Abstract
In seiner Antwort auf meinen Beitrag versucht Steinvorth, ein grundlegendes Argument von mir gegen seine im Anschluß an Lakatos vorgetragene Begründung normativer politischer Theorie als wissenschaftlicher Theorie zu widerlegen. In diesem Beitrag möchte ich kurz zeigen, daß das nicht gelungen ist. Zudem möchte ich darauf hinweisen, daß Steinvorth in seinem zweiten Beitrag neben einigen Klarstellungen in Rücksicht auf sein Anliegen weitere Formulierungen eingebracht hat, die entgegen seiner Annahme gegen den von ihm verteidigten Ansatz sprechen. Weiterhin geht es mir darum, Schlußfolgerungen, die er von meinen Ausführungen abgeleitet hat, zu korrigieren. Schließlich möchte ich mit wenigen Überlegungen begründen - und darauf kommt es mir entscheidend an -, warum für politikwissenschaftliche Theorie der herkömmliche Theorietyp nicht paßt, und insofern möchte ich einige Bemerkungen meines ersten Beitrages dazu bekräftigen und verdeutlichen.