Abstract
Vorgestellt werden in der vorliegenden Publikation Handschriften aus den Klöstern Kleinasiens; diese Definition bedeutet nicht, dass die präsentierten Manuskripte auch in Kleinasien entstanden sind. Wie bereits in der Diskussion auf dem Kongreß für griechische Paläographie in Erice (1988) festgestellt wurde, ist jedoch das Problem der Abgrenzung Kleinasiens vom Hinterland Konstantinopels nicht leicht zu lösen. Ein Beispiel dafür ist das Kloster Galakrenon, für das mit Cod. Vat. gr. 463, kopiert von Symeon, eine Handschrift mit starker Nähe zur Buchproduktion in der Hauptstadt (bzw. deren Peripherie) erhalten ist.