Jüdische Buchkultur in der Weimarer Republik. Der Welt-Verlag, Berlin

Naharaim 12 (1-2):9-30 (2018)
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Abstract

Der Welt-Verlag wurde Ende 1918 in Berlin von Davis Trietsch zusammen mit Alwin Loewenthal neu begründet und entwickelte sich innerhalb kurzer Zeit zu einem wichtigen Unternehmen innerhalb des dichten Netzwerks jüdischer Verlage in der Weimarer Republik. Im Umfeld der zionistischen Bewegung entstanden, blieb der Verlag institutionell und parteilich unabhängig und konnte damit gerade unter der Leitung von Ahron Eliasberg in seiner Tätigkeit bis 1933 ganz unterschiedliche politische Positionen aufnehmen. In den hier publizierten Büchern und Zeitschriften wird aus der Retrospektive ein besonderer Einsatz vornehmlich für eine Neudefinition der deutschsprachigen jüdischen Literatur und Kunst sichtbar, der auch eine spezifische buchkünstlerische Gestaltung bedingte. Der Beitrag rekonstruiert die inhaltlichen und programmatischen Grundzüge der Verlagsarbeit und thematisiert dabei auch die politischen und ökonomischen Herausforderungen jener Epoche.

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