Immanentismus und konjunktives Denken: die Entstehung eines modernen Weltverständnisses aus dem strategischen Einsatz einer "Psychologia prima" (1830-1880) [Book Review]

Tübingen: Niemeyer (1999)
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Abstract

Die Arbeit untersucht die um 1830 einsetzende Neubewertung sämtlicher Erkenntnisgrundlagen, für die das Verhältnis von Seelenlehre und Naturwissenschaft strukturbildend ist. Im Zustand der "Atomisierung" des Wissens nach dem Zusammenbruch der romantischen Naturphilosophie entwickeln Herbart, Lotze und Fechner Strategien für eine "Konzentration" sämtlicher Wissenschaften in einem einheitlichen Modell, das nicht nur den Modernisierungsvorgang beschleunigt, sondern auch eine kompensierende Funktion erfüllt. Ihre Diskussion der Entstehung und Verarbeitung von Wissen bestimmt die erkenntnisbildende Funktion und kulturelle Relevanz des Ästhetischen auf folgenreiche Weise neu.

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Thomas Borgard
Ludwig Maximilians Universität, München

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