Geisterfahrung in der Philosophie Indiens

Würzburg, Deutschland: Königshaus, Neumann (2019)
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Abstract

Geisterfahrung in der Philosophie Indiens – das kann für den Leser zuerst einmal ein völlig unbekanntes Terrain sein. Die Frage nach einer Erfahrung mit dem Geist soll hier auch ohne ein Vorwissen aus den reichen Traditionsbeständen der indischen Philosophie zu kennen, beantwortet werden. Indische Philosophie ist nicht nur Theorie, sondern ist verwoben mit dem praktischen Leben als Philosoph, dessen Ziel das Heil oder die Befreiung vom Leid ist. Auf dem Weg dorthin, der in der Antike der griechischen Philosophie mindestens genauso wie in Indien bekannt war und gegangen wurde, begegnet man in allen Traditionen dem Geist. Man stellte fest, dass der Geist, wenn er ruhig, entsagt und leer ist, der Dreh- und Angelpunkt für die Befreiung vom Leid darstellt. Die theoretischen Konzeptionen hinter diesem Heilsweg entstammen den Philosophien des Yoga, Sāmkhya und Vedānta, diese gipfeln, neben einigen Verweisen in die Philosophie des Westens, in einer mythischen Geisterfahrung, die aus der Bhgavad-Gītā stammt.

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Heiko Helbig
Universität Augsburg

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