Für die Ausschöpfung der sportsoziologischen Potenziale der Akteur-Netzwerk-Theorie

Sport Und Gesellschaft 19 (3):335-364 (2022)
  Copy   BIBTEX

Abstract

Zusammenfassung Die Akteur-Netzwerk-Theorie findet in insbesondere der deutschen Sportsoziologie fast keine Verwendung. Der Artikel plädiert für die Ausschöpfung ihrer sportsoziologischen Potenziale. Er argumentiert, dass das Potenzial der ANT insbesondere darin besteht, dass sie eine spezifische Sensibilität für die Instabilität bzw. für die Unwahrscheinlichkeit sozialer Ordnungsbildung aufweist: Indem sie erstens die Materialität des Sozialen und zweitens die beständige Dynamik des (materiellen) Sozialen berücksichtigen kann, kann die ANT nicht nur materiell basierte Ordnungsbildung, sondern in besonderer Weise auch die Unwahrscheinlichkeit (auch) materiell basierter Ordnungsbildung in den Blick bekommen – und damit intersituative, materialitätsbasierte Herstellungen des Sozialen besonders gut nachverfolgen.

Links

PhilArchive



    Upload a copy of this work     Papers currently archived: 93,127

External links

Setup an account with your affiliations in order to access resources via your University's proxy server

Through your library

Similar books and articles

Public Health als Beitrag zur sozialen Gerechtigkeit.Oliver Rauprich - 2010 - Ethik in der Medizin 22 (3):263-273.
Die Wahrheit der Geschichte und die Tugenden des Historikers.Ludger Jansen - 2008 - Zeitschrift für Philosophische Forschung 62 (4):471-491.
Hegels Theorie der Intelligenz als Grundlegung der Unmöglichkeit des Unvernünftigen.Héctor Ferreiro - 2015 - In Christoph Asmuth & Simon Gabriel Neuffer (eds.), Irrationalität. Würzburg: Königshausen & Neumann. pp. 71-81.

Analytics

Added to PP
2022-11-26

Downloads
4 (#1,644,260)

6 months
2 (#1,259,876)

Historical graph of downloads
How can I increase my downloads?

Citations of this work

No citations found.

Add more citations

References found in this work

No references found.

Add more references