Sei meine Geliebte, Bild!: die literarische Rezeption der Medien seit der Romantik

(2004)
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Abstract

Die Frage nach dem Verhältnis von Lebenswirklichkeit und Medienrealität - angefangen mit der romantischen Statuenliebe bis hin zur Gegenwart - wird anhand ausgewählter literarischer Texte und Filme diskutiert. Dabei wird deutlich, dass der Zusammenhang zwischen Kunstreflexion und Literatur dichter ist, als bisher angenommen. Bahnbrechende Entwicklungen in der Malerei wurden in Romanen unbewußt vorweggenommen. Ein interessantes Beispiel ist die Beschreibung eines abstrakten Gemäldes und die Suche nach der Ausdrucksqualität von Kunst in der ersten Fassung von Gottfried Kellers Roman "Der grüne Heinrich". Ob mit Gewalt, Ekstase, Gelassenheit oder tiefer Verstörung - jede Zeit reagiert anders auf die Irritation, die die Macht der Bilder beim Betrachter auslösen kann. So entstehen en passant lebendige Psychogramme der jeweiligen Epochen.

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