Das Christentum bei C.G. Jung: philosophische Grundlagen, psychologische Prämissen und Konsequenzen für die therapeutische Praxis

Stuttgart: Verlag W. Kohlhammer (2015)
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Abstract

Das Buch ist historisch-systematisch angelegt. In ihm stellt der Verfasser in interdisziplinarer - philosophischer, psychologischer und theologischer - Perspektive verstehend, sympathisierend, aber auch kritisch die Funktion des Christentums bei C. G. Jung dar. Fur ihn ist der Mensch von Natur aus religios und erlebt Gott in seiner Seele. Demzufolge liegt das Wesen des Christentums im Erleben, in dem der Glaubige von unbewussten Machten uberwaltigt wird. Religiose Erfahrung ist daher ein Erleben der Archetypen des kollektiven Unbewussten, was bedeutet, dass Gott und das Unbewusste im religiosen Erlebnis nicht zu unterscheiden sind. Jung betrachtet Religionen als wahr, insofern sie die Krankheiten der Seele heilen. Sie therapieren deshalb, weil in ihnen die heilenden Krafte des Unbewussten besonders fruchtbar wirken.

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