Die ,,Rettung“ der Freiheit

Logische Möglichkeit und objektive Realität des Freiheitsbegriffes bei Kant

Perspektiven der Philosophie 38 (1):187-212 (2012)
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Abstract

Die Freiheit ist in der kantischen Philosophie die einzige Vernunftidee, die imstande ist, eine Brücke vom Sensiblen zum Intelligiblen zu schlagen. Ihre objektive Realität ist durch die Erfahrung eines dem Sittengesetz unterworfenen Handelns beweisbar. Die praktische Freiheit setzt die transzendentale Freiheit als absolute Spontaneität voraus. Ihre logische Möglichkeit wird durch die Auflösung derjenigen Antinomie bewiesen, die aus dem nicht empirischen, sondern transzendentalen Gebrauch der Kategorie der Kausalität entsteht. In der Beherrschung des Hanges der Vernunft, die Erfahrungsgrenze zu überschreiten und das Intelligible zu vergegenständlichen, liegt eben die Bedingung des Erkennens sowie des sittlichen Handelns. Ausgehend von Kants Freiheitslehre lässt sich schließlich fragen, ob nicht der Machtanspruch der modernen Technik heute dazu führt, die Größe der Endlichkeit des Menschenwesens gegen ein Scheinwissen einzutauschen

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