Moritz Schlick zwischen Schopenhauer und Nietzsche

In Martin Lemke, Konstantin Leschke, Friederike Peters & Matthias Wunsch (eds.), Der Wiener Kreis und sein philosophisches Spektrum: Beiträge zur Kulturphilosophie, Metaphysik, Philosophiegeschichte, Praktischen Philosophie und Ästhetik. Springer Berlin Heidelberg. pp. 37-59 (2023)
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Abstract

Schopenhauer und Nietzsche haben eine bedeutende Rolle in Schlicks philosophischem Werdegang gespielt. Es geht um einen bis dato wenig berücksichtigten Umstand, dem freilich nicht bloß eine biographische Bedeutung zukommt. Denn Schopenhauer und Nietzsche sind zwei Hauptfiguren, die nicht nur die Bildungszeit Schlicks prägten, sondern auch seine spätere philosophische Tätigkeit, und zwar bis auf die Wiener Zeit, verschiedenartig beeinflusst haben. Dieser Einfluss lässt sich besser verstehen, wenn das übliche Bild von Schlick als subtilem Ausleger der Relativitätstheorie und als Vater der wissenschaftlichen Weltauffassung erheblich modifiziert bzw. ergänzt wird. Wie Edgar Zilsel anlässlich der brutalen Ermordung Schlicks bemerkte, war neben der wissenschaftlichen Arbeit auch „eine zweite Linie“ deutlich, die „ganz ebenso zu seinem Werk gehört“. Nach Zilsel.

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Massimo Ferrari
Università degli Studi di Bologna

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