Mystik ohne Subjektivität? Buchkritik über: Ernst Tugendhat, Egozentrizität und Mystik. Eine anthropologische Studie, München 2003

Deutsche Zeitschrift für Philosophie 54 (2):169-188 (2006)
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Abstract

Tugendhat erklärt Mystik als Weg aus den Leiden, die Folgen der in der propositionalen Sprachform begründeten Selbstzentrierung des Menschen sind. Seine Erklärungen des Selbstverhältnisses des Menschen werden kritisiert. Die Mystik ist auch nicht primär als Leidensüberwindung zu verstehen, sondern aus Weisen der Konzentration in das Selbstsein, deren Ergebnis für sich erstrebenswert ist. Sie führen zugleich zu einer Distanz gegenüber den Lebensinteressen und zu einem veränderten Bild von der Zugehörigkeit des Menschen zu einem Ganzen, das ihn einbegreift

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Dieter Henrich
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