Macht, Recht, Demokratie: zum Staatsverständnis Hans J. Morgenthaus

Baden-Baden: Nomos (2015)
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Abstract

Hans J. Morgenthau (1904-1980) gilt als einer der Grundervater einer theoretisch-systematischen Analyse der Internationalen Politik. Sein machtzentrierter, aber auch machtskeptischer Ansatz wurde in Deutschland lange vernachlassigt oder einseitig interpretiert. Dieser Band ist der erste politikwissenschaftlich umfassende Sammelband im deutschen Sprachraum, der das vielseitige und komplexe Denken Morgenthaus abbildet und dabei auch sein Verstandnis innerstaatlicher politischer Prozesse inkorporiert. Im Dialog mit den Disziplinen der Jurisprudenz, der Geschichte und Politik hat Morgenthau ein Gedankengebaude errichtet, das Machtskepsis einerseits und einen hohen normativen Anspruch an politische Herrschaft andererseits miteinander verbindet. In diesem Band werden die staatsrechtlichen Aspekte im Denken Morgenthaus, seine Kritik am Akteur Staat sowie seine Uberlegungen zur Uberwindung einer staatszentrierten internationalen Ordnung dargestellt.

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