Das Ziel dieses Textes ist, die Aufmerksamkeit auf einige Voraussetzungen, die als wichtig für besseres Verständnis des Denkens scheinen, das zusätzlich als „kritisches“ bezeichnet wird, zu richten. Zuerst wird einleitend konstatiert, dass die Rede vom „kritischen“ Denken im Kontext der Ausbildung aufgetreten ist, und es wird daran erinnert, dass „Kritisches“ ein wesentlicher Bestandteil des Denkens überhaupt ist. Deshalb werden verschiedene Vernunfttypen vorgestellt, aus denen sich verschiedene Rationalitäts- und Denktypen entwickeln. Dabei wird an zeitgenössische Kritik an der Absolutierung der westlichen dihairetischen (...) Rationalität erinnert, wonach es gezeigt wird, wie sich aus der Einheit der Vernunft die Pluralität von Rationalitäten entwickelt hat. Im folgenden Abschnitt wird die ursprüngliche Vernunft als Einheit von Logos und Mythos dargestellt, fortgesetzt von der Thematisierung dessen, was aus der Perspektive der dihairetischen Rationalität nicht als der Vernunft Zugehöriges anerkannt wird – das Andere der Vernunft. Darauf folgt die Darstellung der Anerkennungsmöglichkeit der Rationalität des Anderen der Vernunft, welche sich in der Metapher und der analogischen Rationalität zeigt. Nächstes Kapitel diskutiert einige Folgemanifestierungen der dihairetischen Rationalität und mit diesen Folgen verbundene Schwierigkeiten in Bezug auf Voraussetzungen der Fähigkeitsentwicklung des kritischen Denkens. Zum Schluss werden einige Bedingungen für kritisches Denken dargestellt. (shrink)

Information and communication technology is included in all social strata, and its role in upbringing has intensified. The readiness of teachers as educational professionals is a crucial element for the use and implementation of ICT in the educational process. With the sudden COVID-19 pandemic, teachers were faced with designing and implementing distance learning. This research aimed to determine parents’ attitudes on using information and communication technology in distance learning during the COVID-19 pandemic; a survey was conducted on 465 participants. It (...) was found that the largest number of research participants achieve average results that are above the mean value, which means that their attitude about distance learning is generally favorable. Statistically significant differences in the use of ICT were found in individual variables of attitudes towards distance learning concerning gender, age, level of education of participants, and the class attended by the participants’ children. Qualitative analysis of open-ended questions identified the need to standardize distance learning using the same or similar digital tools to ensure equal opportunities for all students. (shrink)