Abstract
In diesem Beitrag wird in einer Betrachtung von Rortys Auseinandersetzung mit den Theorien von Michel Foucault, Jacques Derrida und Jean-François Lyotard das komplexe Verhältnis skizziert, das er zum poststrukturalistischen, dekonstruktiven und postmodernen Denken unterhält. Dabei werden die antifundamentalistischen und antirepräsentationalistischen Gemeinsamkeiten der Ansätze ebenso nachgezeichnet wie die Differenzen, die sich im Denken des Politischen und der Einschätzung der Differenzierung von ‚privat‘ und ‚öffentlich‘ zeigen.