Nicht-rationale grundlagen und nicht-konzeptueller inhalt

Synthesis Philosophica 20 (2):265-278 (2005)
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Abstract

Die phänomenologische Tradition war lange Zeit der Auffassung, dass die natürliche Perzeption weder konzeptuell artikuliert ist noch von deterministischen Gesetzen beherrscht wird, sondern dass sie eher nach der praktisch artikulierten Struktur des körperlichen In-der-Welt-Seins organisiert ist. Dabei bleibt die Erklärung dafür problematisch, auf welche Art und Weise die Perzeption dem Denken eine rechtfertigende Unterstützung bieten kann. Die Antwort der Phänomenologen lautet, dass es die bedeutungstragende Struktur der natürlichen Perzeption ist, die uns ermöglicht, über Objekte nachzudenken, indem sie die einzelnen Gedanken über die Objekte motiviert, wie sie sich in der Perzeption darstellen. Der Autor zeigt, welchen Ausweg aus den Sorgen der modernen Philosophie des Geistes dieser Standpunkt weist

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Mark Wrathall
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