Zwischen Naturrecht und Partikularismus: Grundlegung christlicher Ethik mit Blick auf die Debatte um eine universale Begründbarkeit der Menschenrechte

New York: De Gruyter (2002)
  Copy   BIBTEX

Abstract

Die Universalität der Menschenrechte wird seit Jahren zwischen den verschiedenen Kulturkreisen kontrovers diskutiert. Die vorliegende Untersuchung geht der Frage nach, ob ethische Normen, wie z.B. die Menschenrechte, universal oder nur partikular (für eine bestimmte Wertgemeinschaft) begründbar sind. Zur Klärung werden Beiträge aus dem Protestantismus (u.a. W. Herrmann, E. Troeltsch, K. Barth und T. Rendtorff) und der Philosophie (Naturrechtstradition, R. Alexy, O. Höffe) analysiert. Der Verfasser kommt zu dem Ergebnis, daß ethische Normen immer in einem bestimmten, etwa dem christlichen, Menschenbild fundiert sind, aber zugleich auf universale, im Weltanschauungsdiskurs zu erweisende Plausibilität zielen.

Links

PhilArchive



    Upload a copy of this work     Papers currently archived: 93,612

External links

Setup an account with your affiliations in order to access resources via your University's proxy server

Through your library

Similar books and articles

Universalität der Menschenrechte aus völkerrechtlicher Perspektive.Martina Haedrich - 2019 - In Sarah Jäger & Friedrich Lohmann (eds.), Eine Theologie der Menschenrechte: Frieden Und Recht • Band 2. Springer Fachmedien Wiesbaden. pp. 141-165.
Das Menschenbild der Menschenrechte.Peter G. Kirchschläger - 2023 - In Michael Zichy (ed.), Handbuch Menschenbilder. Springer Fachmedien Wiesbaden. pp. 117-134.
Neuroethik.Michael Pauen - 2011 - In Ralf Stoecker, Christian Neuhäuser & Marie-Luise Raters (eds.), Handbuch Angewandte Ethik. Stuttgart: Verlag J.B. Metzler. pp. 321-328.

Analytics

Added to PP
2023-04-24

Downloads
6 (#1,480,465)

6 months
3 (#1,206,820)

Historical graph of downloads
How can I increase my downloads?

References found in this work

No references found.

Add more references