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« Der » neue Mensch « im Taylor-Takt

Frühsowjetische Debatten über Rhythmus und Biopolitik »

Zeitschrift für Kulturphilosophie 2013 (1):87-98 (2013)
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Abstract

Der Beitrag fragt nach den Spezifika des Rhythmus-Diskurses in der frühen Sowjetunion unter dem Vorzeichen eine mechanistischen Menschenbilds. Rhythmus wurde vielfach nicht mehr als Reflex der »Natur« oder des »Lebens«, sondern als technisch regulierbare Größe gehandelt, die gleichwohl eine elementare Macht über den Menschen ausübt. Die tayloristische Arbeitsforschung und der davon inspirierte Konstruktivismus sahen in dieser Macht ein erstrangiges Mittel zur physischen Rekonstruktion des Menschen. Um 1930 verfielen solche Vorstellungen einer scharfen Kritik, wie an der Kampagne gegen den Foxtrott gezeigt wird

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