Die Kunst des Möglichen: Grundlinien einer dialektischen Philosophie der Technik. Vol. 2: Ethik der Technik als provisorische Moral

Bielefeld: Transcript Verlag (2007)
  Copy   BIBTEX

Abstract

Primäre Aufgabe einer Ethik der Technik ist nicht die bloße Anwendung 'allgemeiner' Ethik, sondern die Rechtfertigung spezifischer Regeln eines Handelns mit Technik, die - als Medium - Möglichkeitsräume eröffnet, verändert, verschließt. Angesichts steigender Unsicherheit, Unschärfe und Ungewissheit der Technikfolgen geht es um den Umgang mit Chancen- und Risikopotenzialen. Dabei hat sich eine Ethik der Technik dem Wertpluralismus zu stellen, angesichts dessen sie nach basalen Kriterien des Erhalts des Handelnkönnens fragt. Sie nimmt mithin die klassische Fragestellung der Klugheitsethik auf, die René Descartes zum Konzept einer provisorischen Moral geführt hat. Diese sichert Options- und Vermächtniswerte unseres Handelns jenseits des Wertpluralismus und mündet in Vorschlägen zum »Dissensmanagement«.

Links

PhilArchive



    Upload a copy of this work     Papers currently archived: 92,907

External links

Setup an account with your affiliations in order to access resources via your University's proxy server

Through your library

Similar books and articles

Analytics

Added to PP
2015-05-09

Downloads
22 (#729,508)

6 months
9 (#352,597)

Historical graph of downloads
How can I increase my downloads?

Citations of this work

No citations found.

Add more citations

References found in this work

Alternativen der Wissenschaft.Gernot Böhme - 1980 - Frankfurt am Main: Suhrkamp.
Praxis und Poiesis. Zu einer handlungstheoretischen Unterscheidung des Aristoteles.Theodor Ebert - 1976 - Zeitschrift für Philosophische Forschung 30 (1):12 - 30.

Add more references