Warum Kinder einen Anspruch auf das Wahlrecht haben

Frühe Kindheit 23 (6):40-47 (2023)
  Copy   BIBTEX

Abstract

In diesem Beitrag möchte ich Argumente für zwei Thesen vorbringen. Erstens möchte ich darlegen, dass der Ausschluss vom Wahlrecht durch eine Altersgrenze rechtfertigungsbedürftig ist. Zweitens werde ich argumentieren, dass es keine hinreichende Rechtfertigung für diesen Ausschluss gibt. Wenn beide Behauptungen richtig sind, dann folgt, dass wir die Altersgrenze beim Wahlrecht abschaffen sollten. Meiner Auffassung nach reicht es also nicht, dass wir das Wahlalter von 18 auf ein geringeres Alter wie 16 oder 14 herabsetzen, wie häufig gefordert wird. Vielmehr sollte jeder Mensch unabhängig von seinem Alter die Möglichkeit bekommen, sich selbstständig als Erstwähler zu registrieren und dann auch wählen zu gehen.

Links

PhilArchive

External links

  • This entry has no external links. Add one.
Setup an account with your affiliations in order to access resources via your University's proxy server

Through your library

Similar books and articles

Instrumentalisierungsverbot.Peter Schaber - 2018 - In Johann S. Ach & Dagmar Borchers (eds.), Handbuch Tierethik: Grundlagen – Kontexte – Perspektiven. Stuttgart: J.B. Metzler. pp. 167-172.
(Moralisch) Guter Sex: Eine Kritik am Zustimmungsmodell.Hilkje C. Hänel - 2023 - Zeitschrift für Praktische Philosophie 9 (2):49-78.
Toleranz und/oder Paternalismus im engeren sozialen Nahbereich?Michael Kühler - 2017 - Zeitschrift für Praktische Philosophie 4 (2):63-86.
Was ist eigentlich Toleranz?Achim Lohmar - 2010 - Zeitschrift für Philosophische Forschung 64 (1):8-32.

Analytics

Added to PP
2024-06-20

Downloads
15 (#244,896)

6 months
15 (#941,355)

Historical graph of downloads
How can I increase my downloads?

Author's Profile

Benjamin Kiesewetter
Bielefeld University

Citations of this work

No citations found.

Add more citations

References found in this work

No references found.

Add more references