L'amour: identité et expression

Studia Leibnitiana 35 (1):53 - 78 (2003)
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Abstract

Durch eine doppelte Bewegung ausgelöst, die zentrifugal sich auf den Anderen (Nächster, Gesellschaft, Republik der Geister, Gott), zentripetal auf sich selbst zurück ausrichtet und durch die der Liebende dann das Geliebte als eigene Glückseligkeit erfährt, stellt die Liebe im übergreifenden System der Verbindung der Substanzen keine leicht zu erfassende Beziehung dar. Das Gute des Geliebten gestaltet sich zum Gut des Liebenden, und so wird die aufrichtige und reine Liebe, gemeinsame Erfahrung von Glückseligkeit wie Handeln zum Wohl des Anderen, entgegen jeglicher Idee von Vereinigung oder Auflösung in Gott als eine Verbindung vorgestellt, in der kein Teil in einem anderen verschwinden oder sich damit vermengen kann (Identität) und in der vielmehr der Geist seine höchstmögliche Vollkommenheit und Einzigartigkeit erlangt

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Paul Rateau
Université paris 1

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