Zur Vernunft des Gefühls bei Jacobi

Fichte-Studien 11:351-365 (1997)
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Abstract

Den Titel eines »Gefühls- oder Gemüts-philosophen« hat Jacobi als »Spottnamen« zurückgewiesen. Und mit schönster Ironie heißt es bereits in der Vorrede zum Allwill: »Also schon als Knabe war der Mann ein Schwärmer, ein Phantast, ein Mystiker - oder welches ist der rechte Name unter so vielen, die ich, mit ihren sorgfältigen Definitionen, in so mancherley neueren Schriften gefunden und nicht behalten habe?« Daß das Gefühl bei Jacobi so etwas wie das Organon seiner von ihm selbst so benannten »Unphilosophie« darstellt, ist indes kaum zu übersehen. Was bedeutet es aber dann, sich vom Spott unphilosophischer Gefühlsschwärmerei ironisch zu distanzieren? Die folgenden strukturellen Überlegungen zu Jacobis Denken gehen dieser Frage nach.

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Birgit Sandkaulen
Ruhr-Universität Bochum

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