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    Bewegungsmangel als soziales Problem.Eike Emrich, Werner Pitsch & Markus Klein - 2016 - Sport Und Gesellschaft 13 (1):41-71.
    Zusammenfassung Die Konstruktion sozialer Probleme folgt rekonstruierbaren sozialen Mustern und verläuft in der Regel wert- und interessengeleitet. Dies gilt auch für den Diskurs um einen Bewegungsmangel von Kindern und Jugendlichen nebst den erwarteten gesundheitlichen Folgen. Der Frage, welche Deutungen die öffentliche Diskussion dieses Problems dominieren und welche Akteure maßgeblich zu dieser Etablierung beigetragen haben, wird ebenso Aufmerksamkeit geschenkt wie der Frage nach der im Zuge steigender Drittmittelbedeutung zunehmend interessengetriebenen Position des Wissenschaftlers. Zudem zeigt sich dabei auch eine besondere Funktion von (...)
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  2.  10
    Strukturen Leichtathletik anbietender Organisationen im Wandel? – Einige empirische Befunde / Are the Structures of Track and Field Organisations Changing? – Some Empirical Findings.Eike Emrich, Werner Pitsch & Jens Flatau - 2007 - Sport Und Gesellschaft 4 (1):29-53.
    Zusammenfassung Seit den 1980er Jahren mehren sich im Umfeld der Leichtathletik Annahmen, die der Sportart eine negative Entwicklung, u. a. hinsichtlich der Zahl der organisierten Vereinsmitglieder, besonders im Nachwuchsbereich, prognostizierten. Implizit wie explizit wurde bei der Erklärung dieser prognostizierten Entwicklung Rekurs auf Theorien sozialen Wandels genommen. Eine empirische Prüfung entwicklungsbezogener Aussagen blieb jedoch aus. Die im vorliegenden Beitrag dargestellte Längsschnittuntersuchung „Leichtathletik anbietender Organisationen“ schließt diese Lücke, indem spezifisch zur Mitgliederentwicklung in diesen Organisationen theoretisch ableitbare Hypothesen geprüft werden. Eine negative Entwicklung (...)
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  3.  14
    Sportwissenschaft: quo vadis? – Ein Beitrag zur Genese und Struktur der Zeitschrift Sportwissenschaft im Kontext aktueller universitärer Entwicklungen/ Quo vadis, sports science? On the evolution and structure of the German Journal of Sports Science in the context of recent developments in the university system.Eike Emrich & Michael Krüger - 2012 - Sport Und Gesellschaft 9 (3):245-277.
    Zusammenfassung Die Zeitschrift Sportwissenschaft besteht seit 1971. Als älteste und einzige interdisziplinäre Zeit­schrift für das Fach Sportwissenschaft genießt sie hohe fachliche Reputation. Im letzten Jahr kam es zu einer vorzeitigen Ablösung und Neubesetzung des Herausgeberkollegiums durch die institu­tioneilen Herausgeber Deutscher Olympischer Sportbund, Bundesinstitut für Sportwissen­schaft und Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft. Hintergrund war ein Konflikt über die Bewertung von Publikationsleistungen in der Sportwissenschaft im Zusammenhang mit dem Universitäts-Ranking des Centrums für Hochschulentwicklung. Der Beitrag untersucht die Hintergründe dieses Konflikts, indem zunächst die (...)
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  4.  40
    Sozialstatus, Sportpartizipation und sportmotorische Leistungsfähigkeit / Social status, sports participation, and motor performance.Eike Emrich, Michael Fröhlich & Markus Klein - 2011 - Sport Und Gesellschaft 8 (1):54-79.
    Zusammenfassung Der Einfluss von sozialer Ungleichheit auf Sportverhalten und motorische Leistung wird in der Literatur kontrovers diskutiert und dargestellt. Gerade die Effekte bei Kindern und Jugendlichen, deren Sozialstatus von den Eltern abgeleitet ist, werden in diesem Kontext nur unzureichend thematisiert. Anhand einer Stichprobe von Schülern im Saarland soll der Frage nachgegangen werden, inwieweit das Geschlecht sowie der von den Eltern abgeleitete Sozialstatus sowohl Sportverhalten als auch motorische Leistungen determinieren. Von 1286 Schülern wurden die Eltern zum Sozialstatus sowie zu Aspekten des (...)
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  5.  25
    Zum Wandel von Sportvereinen und seinen Ursachen – Befunde einer Mehrebenen-Untersuchung / Causes of Change in Sports Clubs – Findings from a Multi-Level Study.Eike Emrich, Werner Pitsch & Jens Flatau - 2012 - Sport Und Gesellschaft 9 (1):63-92.
    Zusammenfassung Zum organisationalen Wandel existieren verschiedene theoretische Ansätze, welche sich u.a. durch ihren Umweltbezug unterscheiden. Der populationsökologische Ansatz erweitert diese intraorganisationale Perspektive um die Analyseebene des Kollektivs gleichartiger Organisationen. Auf dieser theoretischen Grundlage wird systematisch zwischen den drei Analyseebenen des einzelnen Sportvereins, dem Kollektiv bestehender Sportvereine sowie der Sportvereinspopulation unterschieden und werden Paneldaten aus zwei Befragungen pfälzischer Sportvereine hypothesengeleitet analysiert. Die Ergebnisse bestätigen zum einen die populationsökologischen Annahmen stabiler Kernmerkmale bei hochgradig wandlungs-, d.h. anpassungsfähigen peripheren Merkmalen in bestehenden Sportvereinen. Zum (...)
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  6.  17
    Mit Zuckerbrot und Pfeife – Die Bedeutung unterschiedlicher Autoritätsformen im Rollenselbstbild von Schiedsrichtern / With a Carrot and a Whistle – The Importance of Different Forms of Authority in the Role Self-Perception of Referees.Christian Pierdzioch, Eike Emrich & Christian Rullang - 2015 - Sport Und Gesellschaft 12 (3):215-240.
    Zusammenfassung Um den normativen Erwartungen an die soziale Position des Schiedsrichters gerecht zu werden, müssen Schiedsrichter als geachtete Autorität auf dem Spielfeld anerkannt werden. Ihre Autorität setzt sich dabei aus der institutionell vom Deutschen Fußball-Bund abgeleiteten Amtsautorität, der funktionalen Sachautorität und der persönlichen Autorität zusammen. In der Selbstwahrnehmung wird der Regelkenntnis und Ernsthaftigkeit die höchste Bedeutung beigemessen. Für Schiedsrichte­rinnen ist im Selbstbild die Physis ein signifikant bedeutenderer Faktor als bei Schiedsrichtern, die wiederum die Regelauslegung als signifikant wichtiger erachten als die (...)
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  7.  16
    Medaillen für die nationale Repräsentanz? Zur Bedeutung von Medaillenerfolgen bei Olympischen Spielen/ Who Believes in Olympic Medal Counts?Robert Prohl, Christian Pierdzioch, Jan Haut, Freya Gassmann & Eike Emrich - 2015 - Sport Und Gesellschaft 12 (1):39-68.
    Zusammenfassung Die Olympischen Spiele sind nicht nur sportliche Wettbewerbe, sie sind auch das Mittel, die verschwenderische Konkurrenz zwischen Nationalstaaten tun Aufmerksamkeit, Legitimität, Moderni- täts- und spezifisches Leistungsprestige, also tun weiche Güter, mit Hilfe sportlicher Erfolge zu ermöglichen. Dabei nimmt der Medaillenspiegel eine zentrale Rolle ein. Mit seiner Hilfe treten teilnehmende Nationen in eine indirekte „Konkurrenz um den Menschen, [in] ein Ringen tun Beifall“. Die indirekte Konkurrenz der Nationen wird in regelmäßigen Abständen wieder von neuem geführt, und das obwohl das IOC (...)
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  8.  7
    For the love of football?: Using economic models of volunteering to study the motives of German football referees.Christian Rullang, Christian Pierdzioch & Eike Emrich - 2017 - Sport Und Gesellschaft 14 (2):107-131.
    Summary Using data for a large sample of German football referees, we studied the motives for becoming a football referee. Based on a long modelling tradition in the literature on the economics of volunteering, we studied altruistic motives versus non-altruistic motives. We differentiated between self-attributed and other-attributed motives. We found that altruistic motives on average are less strong than other motives. Other-attributed altruistic motives are stronger than self-attributed altruistic motives, indicating the presence of a self-interest bias. We further found that (...)
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  9.  8
    Zwischen Regelgebundenheit und diskretionären Spielräumen: Die Finanzierung des bundesdeutschen Spitzensports/ Between rule-based decisions and discretionary power: On the system of financing German elite sports.Christian Rullang, Christian Pierdzioch & Eike Emrich - 2013 - Sport Und Gesellschaft 10 (1):3-26.
    Zusammenfassung Der Geschäftsbereich Leistungssport des Deutschen Olympischen Sportbundes agiert als Common Agent, nämlich der Sportverbände und des Bundes­ministern des Innern bei der Verteilung der Sportfördermittel des BMI an die olympischen Spitzenverbände im DOSB. In diesem Beitrag wird theoriegeleitet ein Hypothesensystem entwickelt, welches beschreibt, nach welchen Kriterien der GBL bei der Verteilung der Mittel vorgeht. Es zeigt sich, dass neben den Bewertungskriterien, die im so genannten Förderkonzept 2012 formalisiert werden, diskretionäre Handlungsspielräume bestehen. Diese werden quantifiziert und mittels des Hypothesensystems interpretiert. Es (...)
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