Results for 'Redefreiheit'

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  1.  13
    Redefreiheit als Befähigung zur öffentlichen Rede.Christoph J. Merdes - 2023 - Zeitschrift für Praktische Philosophie 9 (2):277-302.
    Redefreiheit ist häufig als negatives Abwehrrecht aufgefasst worden, und wird dies auch heute noch in vielen Kontexten. Ein solches negatives Abwehrrecht ist jedoch ungeeignet, die der Freiheit zugrundeligenden normativen Gründe vollständig zu realisieren. In diesem Aufsatz wird ein Befähigungsansatz in Stellung gebracht, um eine substanziellere Freiheit zur öffentlichen Rede zu formulieren. Ein zentrales Ergebnis ist die Feststellung, dass die Befähigung zum öffentlichen Sprechen eine korrespsoniderende Befähigung zum Hören verlant; Hören bedeutet dabei nicht nur die sensorische und linguistische Fähigkeit, sprachliche (...)
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  2.  9
    Einleitung: Redefreiheit und Kritik: Müssen wir alles tolerieren, was andere sagen?Christine Turza - 2023 - Zeitschrift für Praktische Philosophie 9 (2):243-252.
    Nicht selten wird zum Beispiel in Diskussionen um „Political Correctness“ oder „Cancel Culture“ Kritik an bestimmten Positionen geübt und im Namen der Meinungsfreiheit zugleich Kritik an der eigenen Meinung zurückgewiesen. Offenbar besteht Klärungsbedarf in Bezug darauf, ob und, wenn ja, wann Kritik ebenso wie ihre Zurückweisung berechtigt sind. Hierzu gilt es insbesondere den Zusammenhang eingehender zu betrachten zwischen dem universellen Recht auf Redefreiheit, dessen gesetzlicher Kodifizierung und den ethischen Anforderungen, denen Redebeiträge und deren Kritik unterstehen. In sieben Beiträgen wird (...)
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  3. Grenzen der Redefreiheit. Lassen sich Diskussionsbeschrankungen in der Bioethik rechtfertigen?Oliver Hallich - 2008 - Allgemeine Zeitschrift für Philosophie 33 (2):125-154.
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  4.  5
    Kants Theorie der Redefreiheit.Peter Niesen - 2005 - Baden-Baden: Nomos.
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  5.  13
    Lügen und Redefreiheit.Jonas Pöld - 2019 - Grazer Philosophische Studien 96 (2):255-264.
    Can a person rely on her right to freedom of speech when she is lying in public? First of all, the author defends the thesis that freedom of speech is constrained by fundamental norms of speech. His next step is to analyse the claim – famously made by Kant – that the prohibition against lying fulfills the criteria of such a norm. This view has at least two problems: The epistemic problem that a lie can never be proven without a (...)
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  6.  7
    Meinungs-, Gedanken- und Redefreiheit.Norbert Anwander - 2011 - In Ralf Stoecker, Christian Neuhäuser & Marie-Luise Raters (eds.), Handbuch Angewandte Ethik. Stuttgart: Verlag J.B. Metzler. pp. 593-601.
    Die FreiheitenFreiheitMeinungsfreiheit des DenkensFreiheitGedankenfreiheit und der RedeRedefreiheit sind zentrale Prinzipien liberalerLiberalismus, demokratischer GesellschaftenGesellschaftliberale (s. a. Liberalismus). Sie werden in internationalen Deklarationen als Menschenrechte garantiert und sind in vielen Ländern konstitutionell verankert (vgl. Art. 18 bzw. 19 AEMR; Art. 9 bzw. 10 EMRK; Art. 4 bzw. 5 GG; Erster Zusatzartikel der US-Verfassung). Den kognitiven und kommunikativen Freiheiten kommt eine doppelte Bedeutung zu: Zum einen handelt es sich um klassische Abwehrrechte, die das Individuum in seiner persönlichen Entfaltung vor staatlichen Eingriffen schützen.
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  7.  30
    Gibt es Grenzen der Redefreiheit?Günther Patzig - 2000 - Zeitschrift für Philosophische Forschung 54 (4):581 - 592.
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  8.  14
    Dekoloniale Ethik und die Grenzen der Redefreiheit.Stefan Knauß - 2023 - Zeitschrift für Praktische Philosophie 9 (2):333-350.
    Der argentinische Philosoph Enrique Dussel ist im deutschen Sprachraum kaum noch präsent. Seine dekoloniale Ethik der Befreiung (Dussel 2000) widmet sich den von marginalisierten Gruppen gemachten Erfahrungen materieller und diskursiver Ausgrenzung. Der Subjekttypus des ego clamo bezeichnet einen ethisch relevanten „Hilfeschrei“ der seit dem europäischen Kolonialismus benachteiligten Menschen des globalen Südens. Dussels Ethik wird innerhalb der dekolonialen Theoriebildung um das Konzept der Kolonialität der Macht (span. colonialidad del poder) verortet, in ihrer Entstehung nachgezeichnet und auf aktuelle Fragestellungen der Toleranz, Pluralität (...)
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  9.  8
    Peter Niesen. Kants Theorie der Redefreiheit..Winfried Brugger - 2007 - Archiv für Rechts- und Sozialphilosophie 93 (1):148-150.
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  10.  18
    Review: Niesen, Kants Theorie der Redefreiheit[REVIEW]Carlos Roland Vogt - 2008 - Kantian Review 13 (1):187-189.
  11.  10
    Sind „vulnerable Gruppen“ vor Kritik zu schützen?Maria-Sibylla Lotter - 2023 - Zeitschrift für Praktische Philosophie 9 (2):375-398.
    Der Artikel verteidigt den Wert und die Unverzichtbarkeit der freien Debatte gegen neuere Tendenzen, gewisse kontroverse Beiträge zur öffentlichen Diskussion als Schädigungen vulnerabler Menschen zu delegitimieren. In den Abschnitten 1–2 werden zwei elementare Funktionen der Redefreiheit für eine liberale Demokratie vorgestellt: Erstens ist die Möglichkeit zum gewaltfreien politischen Widerspruch gegen Mehrheitsentscheidungen eine Bedingung ihrer Geltung auch für Andersdenkende. Zweitens ist sie eine notwendige Bedingung für die Erzeugung der politischen Kompetenz, die eine Demokratie am Leben hält und vernünftige politische Entscheidungen (...)
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  12.  11
    Frei reden dürfen, aber es doch nicht sollen?Tim F. Huttel - 2023 - Zeitschrift für Praktische Philosophie 9 (2):351-374.
    Geht es nach der Political Correctness (PC), soll man auf bestimmte Redeweisen verzichten, obwohl diese legal zulässig sind. Inwiefern PC mit solchen Forderungen die Redefreiheit beeinträchtigt, ist eine hart umkämpfte Frage. Begreift man PC, wie ich vorschlage, mit Bernard Williams als moralistischen Anspruch, lässt sie sich begrifflich differenziert und instruktiv beantworten. Der „korrekte“ Anspruch basiert auf ungedeckten Sollens-Behauptungen und schlägt sich in einem spezifischen Gebrauch von Vorwürfen nieder. So begriffen lässt sich zum einen leicht darlegen, inwiefern PC nötigend wirkt (...)
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  13.  9
    Wen sollte man nicht an die Universität einladen?Romy Jaster & Geert Keil - 2021 - In Elif Özmen (ed.), Wissenschaftsfreiheit im Konflikt. Springer Berlin Heidelberg. pp. 141-159.
    Welche Beschränkungen sollten sich Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler bei der Entscheidung auferlegen, wen sie als Vortragende zu universitären Veranstaltungen einladen? Wir argumentieren zunächst, dass einladungspolitische Fragen weder die Wissenschafts- noch die Meinungs- und Redefreiheit betreffen. Dann erörtern wir die liberale Auffassung, nach der sich Einladungsverbote überhaupt nicht begründen lassen. Demgegenüber vertreten manche Debattenteilnehmer ein moralisches Ausschlusskriterium: Positionen, in denen Rassismus oder andere Arten gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit zum Ausdruck kommen, dürften an Universitäten kein Forum bekommen. Andere ziehen die rote Linie dort, wo (...)
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  14.  69
    Wen sollte man nicht an die Universität einladen?Romy Jaster & Geert Keil - 2021 - In Elif Özmen (ed.), Wissenschaftsfreiheit im Konflikt. Springer Berlin Heidelberg. pp. 141-159.
    Welche Beschränkungen sollten sich Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler bei der Entscheidung auferlegen, wen sie als Vortragende zu universitären Veranstaltungen einladen? Und von welchen Überlegungen sollten sie sich dabei leiten lassen? Gibt es Personen, die für einen Auftritt an der Universität schlechthin ungeeignet sind? Wenn ja, aufgrund welcher Eigenschaften oder aus welchen anderen Gründen? Wir argumentieren zunächst, dass jüngere Kontroversen über die Einladung politisch exponierter Sprecher zu akademischen Veranstaltungen den Blick auf diese universitätspolitischen Fragen eher verstellt haben, insoweit sie als Streit um (...)
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  15.  12
    Rede- und Meinungsfreiheit.Michael Schefczyk - 2021 - In Michael G. Festl (ed.), Handbuch Liberalismus. J.B. Metzler. pp. 191-198.
    Der Gedanke einer zu schützenden Rede- und Meinungsfreiheit findet sich in zahllosen grundlegenden Rechtsdokumenten. So hat nach Artikel 19 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte jeder Mensch das Recht auf freie Meinungsäußerung. Ähnlich heißt es in Artikel 5 des bundesdeutschen Grundgesetzes, jeder habe das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten. Dagegen wird im First Amendment der Verfassung der Vereinigten Staaten kein subjektives Recht erwähnt; vielmehr wird dem Kongress verboten, die Redefreiheit gesetzlich einzuschränken.
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  16.  15
    Egzistencijalna dijalektika slobode.Marko Vučetić - 2011 - Filozofska Istrazivanja 31 (3):557-574.
    Autor u radu, pod vidom egzistencijalnog razvoja subjekta, tematizira značaj slobode u filozofiji Cornelia Fabra. Egzistencijalno djelovanje se radikalizira na način usmjeravanja ljudskog interesa prema stanovitom identitetu bitka i slobode, da bi se u konačnici došlo do dobra, vlastitog objekta volje. Putem integrativnog pristupa, propituje se mogućnost govora slobode kao ljudskog govora u kojemu dolazi do dijalektičkog prevladavanja unutarnjih tenzija i istovremenog pozitivnog odnosa između slobode, volje i razuma. Na koncu se pokazuje kako bitak pridonosi aktualizaciji ljudskog bića, dok sloboda (...)
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  17.  6
    Die ideologischen Scheidewege des modernen Polen.Tadeusz Ślipko - 1970 - Forum Philosophicum: International Journal for Philosophy 1 (1):57-71.
    Wenn man das Bild eines modernen Polen aufzeichnen will, dann scheint es sinnvoll zu sein, aufzuzeigen, welche Einstellung ein modemer Durchschnittspole zu drei gesellschaftlich-moralischen Werten hat: zu der persönlichen Würde, zu der Wahrheit, zum Eigentum und zur Arbeit. Es ist allgemein bekannt, daß in der Nachkriegsgeschichte unseres Volkes das Jahr 1989 eine deutliche Zäsur darstellt: das 45 Jahre lang unbeschränkt herrschende kommunistische Regime wurde gestürzt, und an seiner Stelle wurde die liberal-demokratische Gesellschaftsordnung eingeführt. Das war kein ausschließlich ökonomisch-politisches Ereignis, Auch (...)
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  18.  2
    Die ideologischen Scheidewege des modernen Polen.Tadeusz Ślipko - 1970 - Forum Philosophicum: International Journal for Philosophy 1 (1):57-71.
    Wenn man das Bild eines modernen Polen aufzeichnen will, dann scheint es sinnvoll zu sein, aufzuzeigen, welche Einstellung ein modemer Durchschnittspole zu drei gesellschaftlich-moralischen Werten hat: zu der persönlichen Würde, zu der Wahrheit, zum Eigentum und zur Arbeit. Es ist allgemein bekannt, daß in der Nachkriegsgeschichte unseres Volkes das Jahr 1989 eine deutliche Zäsur darstellt: das 45 Jahre lang unbeschränkt herrschende kommunistische Regime wurde gestürzt, und an seiner Stelle wurde die liberal-demokratische Gesellschaftsordnung eingeführt. Das war kein ausschließlich ökonomisch-politisches Ereignis, Auch (...)
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