Results for 'Norbert Campagna'

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    Review Article: Which Humanism? Whose Law?Norbert Campagna - 2001 - Ethical Theory and Moral Practice 4 (3):285 - 304.
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    Which humanism? Whose law?Norbert Campagna - 2001 - Ethical Theory and Moral Practice 4 (3):285-304.
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  3.  15
    Benjamin Constant und die naturrechtliche Tradition.Norbert Campagna - 2001 - Archiv für Geschichte der Philosophie 83 (2):160-179.
  4.  13
    René Descartes (1596–1650).Norbert Campagna - 2024 - In Norbert Campagna, Oliver Hidalgo & Skadi Siiri Krause (eds.), Tocqueville-Handbuch: Leben – Werk – Wirkung. J.B. Metzler. pp. 145-149.
    „Descartes, der größte Demokrat“ (Tocqueville 2010, 700, FN e). Auch wenn dieser Satz nicht den Weg in die Endfassung des zweiten Bandes der Démocratie gefunden hat, so fasst er doch wahrscheinlich besser als jeder andere (und es gibt deren so gut wie keine) Tocquevilles Ansichten über seinen Landsmann René Descartes und dessen Philosophie zusammen. Das erste Kapitel, in dem „die philosophische Methode der Amerikaner“ vorgestellt wird, zeigt, wieso die Philosophie Descartes’ – mit der sich Tocqueville vermutlich 1834, zusammen mit seinem (...)
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  5.  6
    Thomas Hobbes (1588–1679).Norbert Campagna - 2024 - In Norbert Campagna, Oliver Hidalgo & Skadi Siiri Krause (eds.), Tocqueville-Handbuch: Leben – Werk – Wirkung. J.B. Metzler. pp. 161-164.
    Auch wenn man davon ausgehen kann, dass Tocqueville von Hobbes gehört hatte und dass er auch zumindest die vom englischen Philosophen vertretenen Hauptthesen kannte – etwa über Arthur de Gobineau –, so ist nicht ganz klar, ob er ein Werk von Hobbes gelesen hatte. In der ersten Démocratie erwähnt er zwar ausdrücklich den homo puer robustus, der im De Cive von Hobbes auftaucht, aber es scheint eher so zu sein, dass Tocqueville diese Hobbessche Charakterisierung des Menschen nur indirekt über Rousseaus (...)
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  6.  4
    Platon (428/427 v. Chr.–348/347 v. Ch.).Norbert Campagna - 2024 - In Norbert Campagna, Oliver Hidalgo & Skadi Siiri Krause (eds.), Tocqueville-Handbuch: Leben – Werk – Wirkung. J.B. Metzler. pp. 201-204.
    Der 16. Band des bei Gallimard erschienenen Gesamtwerkes enthält, auf drei Seiten, Aufzeichnungen, die Tocqueville um 1836/37 über Platon gemacht hat. In Briefen an Louis de Kergorlay (OC XIII, 1, 388) und Pierre-Paul Royer-Collard (OC XI, 19), beide im August 1836 in Baden verfasst, weist Tocqueville darauf hin, dass er u. a. dabei ist, Platon zu lesen. Obwohl Tocqueville die spiritualistische Grundausrichtung der Platonischen Philosophie mit ihrem strikten Dualismus gutheißt, gibt es doch einige Elemente dieser Philosophie, die im Widerspruch zu (...)
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  7.  4
    Rechte/Würde.Norbert Campagna - 2024 - In Norbert Campagna, Oliver Hidalgo & Skadi Siiri Krause (eds.), Tocqueville-Handbuch: Leben – Werk – Wirkung. J.B. Metzler. pp. 409-413.
    Wird ein Wesen als frei gedacht, so bildet diese Freiheit oft die Grundlage für die Zuschreibung einer Würde sowie bestimmter Rechte, die als Schutzschild dieser Würde und der ihr zugrunde liegenden Freiheit dienen. Insofern Tocqueville den Menschen als ein freies Wesen denkt, steht auch für ihn fest, dass der Mensch eine Würde besitzt und dass diese Würde den Besitz bestimmter Rechte impliziert. Konsequenterweise findet man an mehreren Stellen seiner Schriften dringende Appelle, nicht nur die grundlegenden Rechte der Person nicht zu (...)
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  8.  3
    Schriften über Indien.Norbert Campagna - 2024 - In Norbert Campagna, Oliver Hidalgo & Skadi Siiri Krause (eds.), Tocqueville-Handbuch: Leben – Werk – Wirkung. J.B. Metzler. pp. 75-78.
    Neben Amerika und Nordafrika hat sich Tocqueville auch für den indischen Subkontinent und dessen Kultur, aber auch und besonders für die erfolgreiche und auf den ersten Blick ‚geheimnisvolle‘ Kolonisierung Indiens durch die Engländer interessiert.In diesem Kapitel soll zunächst das Erwecken des Tocquevilleschen Wissensdurstes thematisiert werden, um dann auf das Thema der englischen Kolonisierung zu kommen. Abschließend werden Tocquevilles Aussagen über die indische Religion und die Spuren eines im Orient zu findenden aristokratischen Geists besprochen.
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  9.  1
    Die Moralisierung der Demokratie: Alexis de Tocqueville und die Bedingungen der Möglichkeit einer liberalen Demokratie.Norbert Campagna - 2001
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  10. „Die richterliche Gewalt bei Montesquieu “.Norbert Campagna - 2009 - In Oliver Hidalgo & Karlfriedrich Herb (eds.), Die Natur des Staates: Montesquieu Zwischen Macht Und Recht. Nomos.
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  11. Die rechtliche Regulierung der Prostitution bei Kant und Fichte: Ein Vergleich.Norbert Campagna - 2006 - Jahrbuch für Recht Und Ethik 14.
    This contribution analyzes the views of Kant and Fichte on a topic that seems to be far removed from their main philosophical preoccupations: prostitution. Nevertheless, systematic links can be constructed between their major ethical and political presuppositions and their views on prostitution. To understand these views correctly, we must first reconstruct their views on sexuality and marriage. Only then will it become clear why they morally condemn prostitution. Yet moral condemnation does not yet tell us how the legal system should (...)
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  12.  17
    Figuren des Liberalismus.Norbert Campagna - 2000 - Zeitschrift für Philosophische Forschung 54 (3):408 - 424.
    Eine globale Theorie der Freiheit muß den vier großen Dimensionen der Freiheit Rechnung tragen: der ontologischen, der axiologischen, der bürgerlichen und der politischen Dimension. In diesem Beitrag sollen diese vier Dimensionen zunächst kurz vorgestellt werden, bevor wir uns dann eingehend mit der axiologischen Dimension befassen. Innerhalb dieser Dimension sollen drei Figuren des Liberalismus unterschieden werden: der Liberalismus der Unabhängigkeit, der Liberalismus der Heteronomie und der Liberalismus der Autonomie. Es soll gezeigt werden, daß der Liberalismus der Heteronomie die axiologische Freiheit leugnet, (...)
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  13. Humanisme juridique et loi naturelle.Norbert Campagna - 2001 - Revue de Théologie Et de Philosophie 133 (1):19-34.
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  14. L'État a-t-il un devoir catégorique de punir?Norbert Campagna - 2009 - Revue de Théologie Et de Philosophie 141 (2):127-140.
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  15. L’intervention Punitive Ou De L’extension Du Droit Pénal Aux Relations Internationales.Norbert Campagna - 2005 - Studia Philosophica 64:203-236.
    The creation of ad hoc international penal tribunals and of a permanent international penal court symbolizes the will to extend penal law from the national state to international relations, thus giving rise to the concept of a punitive intervention. This contribution seeks to establish whether this extension of penal law to international relations should be strictly modeled on national penal law or whether it should follow a paradigm of its own. This could well be the same paradigm, which some authors (...)
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  16. La question de la peine de Mort chez Johann Gottlieb Fichte.Norbert Campagna - 2012 - Corpus: Revue de philosophie 62:287-301.
     
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  17.  3
    Pantheismus/Unitarismus.Norbert Campagna - 2021 - In Norbert Campagna, Oliver Hidalgo & Skadi Siiri Krause (eds.), Tocqueville-Handbuch: Leben – Werk – Wirkung. Berlin: J.B. Metzler. pp. 240-242.
    Der Pantheismus ist eine philosophisch-religiöse Lehre die, wie die Etymologie ihrer Bezeichnung es zeigt, Gott im Ganzen bzw. überall sieht. Gott ist demnach kein von seiner Schöpfung abgesondertes Wesen, wie es etwa die Hauptströmungen der drei großen monotheistischen Religionen behaupten, sondern er ist überall in seiner Schöpfung präsent und durchdringt diese. Er ist das Ganze der Schöpfung. Auch wenn sie sich in manchen Hinsichten ähneln, sollte der Pantheismus allerdings nicht mit dem Panentheismus verwechselt werden, der die Immanenz des Ganzen in (...)
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  18.  2
    Parteien.Norbert Campagna - 2024 - In Norbert Campagna, Oliver Hidalgo & Skadi Siiri Krause (eds.), Tocqueville-Handbuch: Leben – Werk – Wirkung. J.B. Metzler. pp. 373-377.
    In Tocquevilles De la démocratie en Amérique sind drei Kapitel dem Problem der politischen Parteien gewidmet. In der ersten Démocratie untersucht der Autor zunächst die Parteien in Amerika, um dann über die politischen Vereinigungen in Amerika im Allgemeinen zu sprechen. In der zweiten Démocratie geht er auf die Verbindungen zwischen den nicht-politischen Vereinigungen und den politischen Vereinigungen ein.
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  19.  2
    Philosophie.Norbert Campagna - 2024 - In Norbert Campagna, Oliver Hidalgo & Skadi Siiri Krause (eds.), Tocqueville-Handbuch: Leben – Werk – Wirkung. J.B. Metzler. pp. 383-386.
    Wenn man das Thema der Philosophie im Werk Tocquevilles behandelt, kann man dies unter zumindest drei Gesichtspunkten tun. Man kann sich erstens die Frage stellen, ob Tocqueville sich selbst als einen Philosophen und demnach auch seine Arbeiten als philosophische Arbeiten betrachtet. Zweitens kann man sich fragen, ob sich im Werk Tocquevilles eine implizite Philosophie identifizieren lässt, wobei hier unter dem Wort „Philosophie“ ein mehr oder weniger kohärentes Ensemble von allgemeinen Grundprämissen zu verstehen ist, die das Denken des Autors strukturieren und (...)
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  20.  2
    Pantheismus/Unitarismus.Norbert Campagna - 2024 - In Norbert Campagna, Oliver Hidalgo & Skadi Siiri Krause (eds.), Tocqueville-Handbuch: Leben – Werk – Wirkung. J.B. Metzler. pp. 369-372.
    Der Pantheismus ist eine philosophisch-religiöse Lehre die, wie die Etymologie ihrer Bezeichnung es zeigt, Gott (theos) im Ganzen bzw. überall (pan) sieht. Gott ist demnach kein von seiner Schöpfung abgesondertes Wesen, wie es etwa die Hauptströmungen der drei großen monotheistischen Religionen behaupten, sondern er ist überall in seiner Schöpfung präsent und durchdringt diese. Er ist das Ganze der Schöpfung. Auch wenn sie sich in manchen Hinsichten ähneln, sollte der Pantheismus allerdings nicht mit dem Panentheismus verwechselt werden, der die Immanenz des (...)
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  21. Philosophie musulman ou musulman philosophe? : le rapport entre philosophie et religion dans la pensée d'Al-Farabi.Norbert Campagna - 2013 - In Robert Theis, Dietmar Hermann Heidemann & Raoul Weicker (eds.), Glaube und Vernunft in der Philosophie der Neuzeit. Festschrift für Robert Theis/Foi et raison dans la philosophie moderne. Recueil en hommage à Robert Theis (Studien und Materialien zur Geschichte der Philosophie 85). Hildesheim: George Olms Verlag.
     
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  22.  4
    Politische Philosophie.Norbert Campagna - 2021 - In Eric Hilgendorf & Jan C. Joerden (eds.), Handbuch Rechtsphilosophie. J.B. Metzler. pp. 92-100.
    Folgt man einer traditionellen Einteilung der Gebiete des menschlichen Handelns und der Bereiche des Guten, dann kann man sagen, dass die Moral sich mit dem Handeln und dem Guten des Einzelnen, die Ökonomie mit dem Handeln und dem Guten des Haushaltes – oikos – und die Politik mit dem Handeln und dem Guten des Staates oder der Gesamtheit der Staatsbürger befasst. Dabei gilt der Staat bzw. die polis als eine übergeordnete Einheit, deren Hauptmerkmal, zumindest bei Aristoteles, in der Autarkie besteht. (...)
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  23.  2
    Patriotismus.Norbert Campagna - 2024 - In Norbert Campagna, Oliver Hidalgo & Skadi Siiri Krause (eds.), Tocqueville-Handbuch: Leben – Werk – Wirkung. J.B. Metzler. pp. 379-382.
    Auf den ersten Blick sieht es so aus, als könnten Liberale keine guten Patrioten sein oder werden. Der übertriebene Individualismus der Liberalen, so wird manchmal behauptet, schließt nämlich grundsätzlich aus, dass sie sich für ihr Vaterland einsetzen oder gar ihr Leben dafür opfern. Sogar wenn man in der liberalen Moral eine Pflichtenmoral sieht, so scheint diese sich auf bloße Unterlassungspflichten zu beschränken. Positive Pflichten gegenüber Individuen oder gar gegenüber Kollektiven scheint es nicht zu geben, von Tugenden ganz zu schweigen.
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  24.  6
    Que ne pas punir, est aussi, parfois, punir.Norbert Campagna - 2018 - Rue Descartes 93 (1):44-57.
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  25.  6
    Rechte/Würde.Norbert Campagna - 2021 - In Norbert Campagna, Oliver Hidalgo & Skadi Siiri Krause (eds.), Tocqueville-Handbuch: Leben – Werk – Wirkung. Berlin: J.B. Metzler. pp. 260-263.
    Wird ein Wesen als frei gedacht, so bildet diese Freiheit oft die Grundlage für die Zuschreibung einer Würde sowie bestimmter Rechte, die als Schutzschild dieser Würde und der ihr zugrunde liegenden Freiheit dienen. Insofern Tocqueville den Menschen als ein freies Wesen denkt, steht auch für ihn fest, dass der Mensch eine Würde besitzt und dass diese Würde den Besitz bestimmter Rechte impliziert. Konsequenterweise findet man an mehreren Stellen seiner Schriften dringende Appelle, nicht nur die grundlegenden Rechte der Person nicht zu (...)
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  26.  10
    René Descartes.Norbert Campagna - 2021 - In Norbert Campagna, Oliver Hidalgo & Skadi Siiri Krause (eds.), Tocqueville-Handbuch: Leben – Werk – Wirkung. Berlin: J.B. Metzler. pp. 105-108.
    »Descartes, der größte Demokrat«. Auch wenn dieser Satz nicht den Weg in die Endfassung des zweiten Bandes der Démocratie gefunden hat, so fasst er doch wahrscheinlich besser als jeder andere Tocquevilles Ansichten über seinen Landsmann René Descartes und dessen Philosophie zusammen. Das erste Kapitel, in dem »die philosophische Methode der Amerikaner« vorgestellt wird, zeigt, wieso die Philosophie Descartes’ – mit der sich Tocqueville vermutlich 1834, zusammen mit seinem Freund Kergorlay, eingehender befasst hatte – einen derart großen Erfolg in Amerika hat, (...)
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  27. Reconciliation ou justice?Norbert Campagna - 2002 - Revue de Théologie Et de Philosophie 52 (4):353.
     
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  28.  3
    Sitten/Gewohnheiten.Norbert Campagna - 2021 - In Norbert Campagna, Oliver Hidalgo & Skadi Siiri Krause (eds.), Tocqueville-Handbuch: Leben – Werk – Wirkung. Berlin: J.B. Metzler. pp. 275-277.
    Auf die Frage, wie man eine politische Ordnung und die durch sie verkörperten Werte und Ideale innerhalb eines Landes bewahren kann, lassen sich grundsätzlich vier Antworten geben. Die erste behauptet, dass eine solche Bewahrung ohne jegliches menschliches Zutun geschieht und als Wirkung einer unsichtbaren Hand zu betrachten ist. Die zweite verweist auf ein durch die Menschen eingerichtetes institutionelles Gefüge, das an sich eine hinreichend stabile Struktur bildet.
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  29.  2
    Sozialismus.Norbert Campagna - 2021 - In Norbert Campagna, Oliver Hidalgo & Skadi Siiri Krause (eds.), Tocqueville-Handbuch: Leben – Werk – Wirkung. Berlin: J.B. Metzler. pp. 281-284.
    Tocquevilles Lebens- und Schaffensperiode fällt mit der ersten Blütezeit des Sozialismus zusammen, und die vor allem in den 1840er Jahren starke Präsenz sozialistischen Gedankenguts in den politischen Debatten Frankreichs gibt ihm die Gelegenheit, sich mit dem Sozialismus zu befassen und sich ganz klar von ihm zu distanzieren. Einige der wichtigsten Texte Tocquevilles zum Sozialismus sind im dritten Teil des dritten Bandes der OEuvres complètes abgedruckt.
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  30.  4
    Schriften über Indien.Norbert Campagna - 2021 - In Norbert Campagna, Oliver Hidalgo & Skadi Siiri Krause (eds.), Tocqueville-Handbuch: Leben – Werk – Wirkung. Berlin: J.B. Metzler. pp. 58-60.
    Neben Amerika und Nordafrika hat sich Tocqueville auch für den indischen Subkontinent und dessen Kultur, aber auch und besonders für die erfolgreiche und auf den ersten Blick ›geheimnisvolle‹ Kolonisierung Indiens durch die Engländer interessiert.
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  31. Sitten/Gewohnheiten (mœurs).Norbert Campagna - 2024 - In Norbert Campagna, Oliver Hidalgo & Skadi Siiri Krause (eds.), Tocqueville-Handbuch: Leben – Werk – Wirkung. J.B. Metzler. pp. 431-434.
    Auf die Frage, wie man eine politische Ordnung und die durch sie verkörperten Werte und Ideale innerhalb eines Landes bewahren kann, lassen sich grundsätzlich vier Antworten geben. Die erste behauptet, dass eine solche Bewahrung ohne jegliches menschliches Zutun geschieht und als Wirkung einer unsichtbaren Hand zu betrachten ist. Die zweite verweist auf ein durch die Menschen eingerichtetes institutionelles Gefüge, das an sich eine hinreichend stabile Struktur bildet. Die dritte nimmt Bezug auf die Handlungsmotive der Menschen und postuliert, dass man eine (...)
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  32. Sozialismus.Norbert Campagna - 2024 - In Norbert Campagna, Oliver Hidalgo & Skadi Siiri Krause (eds.), Tocqueville-Handbuch: Leben – Werk – Wirkung. J.B. Metzler. pp. 439-443.
    Tocquevilles Lebens- und Schaffensperiode fällt mit der ersten Blütezeit des Sozialismus zusammen, und die vor allem in den 1840er Jahren starke Präsenz sozialistischen Gedankenguts in den politischen Debatten Frankreichs gibt ihm die Gelegenheit, sich mit dem Sozialismus zu befassen und sich ganz klar von ihm zu distanzieren. Einige der wichtigsten Texte Tocquevilles zum Sozialismus sind im dritten Teil des dritten Bandes der Œuvres complètes abgedruckt.
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  33.  8
    Tierrechte.Norbert Campagna - 2021 - In Eric Hilgendorf & Jan C. Joerden (eds.), Handbuch Rechtsphilosophie. J.B. Metzler. pp. 518-522.
    Einerseits wird in vielen heutigen Staaten der Umgang des Menschen mit den Tieren rechtlich geregelt, und zwar derart, dass diese rechtliche Regelung auf ein größeres Wohl der betroffenen Tiere ausgerichtet ist. Andererseits muss aber festgestellt werden, dass die Beweislast immer noch auf den Schultern derjenigen liegt, die den Tierschutzgedanken im Rahmen des Rechtediskurses formulieren wollen, die sich also nicht damit zufrieden geben, Pflichten des Menschen gegenüber den Tieren oder gar nur, wie bei Kant, in Ansehung der Tiere anzuerkennen, sondern die (...)
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  34.  1
    Thomas Hobbes.Norbert Campagna - 2021 - In Norbert Campagna, Oliver Hidalgo & Skadi Siiri Krause (eds.), Tocqueville-Handbuch: Leben – Werk – Wirkung. Berlin: J.B. Metzler. pp. 114-116.
    Auch wenn man davon ausgehen kann, dass Tocqueville von Hobbes gehört hatte und dass er auch zumindest die vom englischen Philosophen vertretenen Hauptthesen kannte – etwa über Arthur de Gobineau –, so ist nicht ganz klar, ob er ein Werk von Hobbes gelesen hatte. In der ersten Démocratie erwähnt er zwar ausdrücklich den homo puer robustus, der im De Cive von Hobbes auftaucht, aber es scheint eher so zu sein, dass Tocqueville diese Hobbessche Charakterisierung des Menschen nur indirekt über Rousseaus (...)
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  35.  16
    Tocqueville-Handbuch: Leben – Werk – Wirkung.Norbert Campagna, Oliver Hidalgo & Skadi Siiri Krause (eds.) - 2021 - Berlin: J.B. Metzler.
    Das Handbuch gewährt einen umfassenden Überblick über Tocquevilles Leben, Werk und Wirkung auf dem aktuellen Stand der historischen, philosophischen und sozialwissenschaftlichen Forschung. Dem äußerst facettenreichen, in Deutschland aber nach wie vor unterschätzten Autor widmet dieser Band eine ebenso kompakte wie systematische Darstellung, die auf der Basis eines strukturierten Zugriffs und unter Berücksichtigung aller seiner Schriften verschiedene Aspekte seines Denkens erfasst. Deutschsprachige Leserinnen und Leser können sich schnell und zielführend fundierte Informationen über Tocquevilles Theorien, seine zentralen Begriffe sowie die wichtigsten Einflüsse (...)
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  36.  17
    Tocqueville-Handbuch: Leben – Werk – Wirkung.Norbert Campagna, Oliver Hidalgo & Skadi Siiri Krause (eds.) - 2024 - J.B. Metzler.
    Das Handbuch gewährt einen umfassenden Überblick über Tocquevilles Leben, Werk und Wirkung auf dem aktuellen Stand der historischen, philosophischen und sozialwissenschaftlichen Forschung. Dem äußerst facettenreichen, in Deutschland aber nach wie vor unterschätzten Autor widmet dieser Band eine ebenso kompakte wie systematische Darstellung, die auf der Basis eines strukturierten Zugriffs und unter Berücksichtigung aller seiner Schriften verschiedene Aspekte seines Denkens erfasst. Deutschsprachige Leserinnen und Leser können sich schnell und zielführend fundierte Informationen über Tocquevilles Theorien, seine zentralen Begriffe sowie die wichtigsten Einflüsse (...)
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  37.  9
    Jean-Jacques Rousseau (1712–1778).Norbert Campagna - 2024 - In Norbert Campagna, Oliver Hidalgo & Skadi Siiri Krause (eds.), Tocqueville-Handbuch: Leben – Werk – Wirkung. J.B. Metzler. pp. 205-209.
    Mit Montesquieu und Voltaire gehört Jean-Jacques Rousseau zu den französischen Autoren des 18. Jahrhunderts, die einen großen Teil der Lektürezeit des jungen Alexis de Tocqueville eingenommen und die sein Denken zumindest beeinflusst haben. In einem Brief an Louis de Kergorlay aus dem Jahr 1836, schreibt Tocqueville seinem Freund, dass es drei Menschen gibt, mit denen er jeden Tag lebt, nämlich Pascal (s. Kap. 37), Montesquieu (s. Kap. 36) und Rousseau (OC XIII, 1, 418). Tocqueville liest diese Autoren nicht nur wegen (...)
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  38.  6
    Briefwechsel.Norbert Campagna, Skadi Siiri Krause & Oliver Hidalgo - 2024 - In Norbert Campagna, Oliver Hidalgo & Skadi Siiri Krause (eds.), Tocqueville-Handbuch: Leben – Werk – Wirkung. J.B. Metzler. pp. 95-116.
    Neben Gustav de Beaumont haben viele andere Freunde, Kollegen und Lehrer Tocqueville, zum Teil ein Leben lang, begleitet und geprägt.
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  39.  6
    Francis Bacon (1561–1626).Norbert Campagna - 2024 - In Norbert Campagna, Oliver Hidalgo & Skadi Siiri Krause (eds.), Tocqueville-Handbuch: Leben – Werk – Wirkung. J.B. Metzler. pp. 127-129.
    Die Amerikaner, die Tocqueville während seines Aufenthaltes in den Vereinigten Staaten entdeckt, sind ein auf die Praxis und nicht auf die reine Theorie ausgerichtetes Volk. Wenn sie sich Wissen aneignen, dann nur, weil sie dieses Wissen bei der Verfolgung ihrer praktischen Zwecke nutzen können. Wissen hat demnach für sie nur dann einen Wert, wenn es auch nützlich ist. Insofern sind sie die Erben der Begründer der neuen Naturwissenschaften, unter denen der Engländer Francis BaconBacon, Francis (1561–1626) einen wichtigen Platz einnimmt.
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  40.  6
    Niccolò Machiavelli (1469–1527).Norbert Campagna - 2024 - In Norbert Campagna, Oliver Hidalgo & Skadi Siiri Krause (eds.), Tocqueville-Handbuch: Leben – Werk – Wirkung. J.B. Metzler. pp. 175-179.
    Während eines zweimonatigen Aufenthalts in der Schweiz im Sommer 1836, hat Tocqueville einige kurze Aufzeichnungen zu Machiavelli gemacht (OC XVI, 541–550), dessen Gesamtwerk er in einer in den Jahren 1823–1826 erschienenen zwölfbändigen französischen Übersetzung besaß – in seiner Bibliothek hatte er auch eine dreibändige italienische Ausgabe. Die Begegnung mit Machiavelli in der Schweiz mag zwar, wie Richter (2005) es formuliert, kurz gewesen sein, aber sie war nachhaltig, und man kann nicht nur Kimpell (2009) zustimmen, die in Machiavellis Schriften Lösungen für (...)
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  41.  5
    Blaise Pascal (1623–1662).Norbert Campagna - 2024 - In Norbert Campagna, Oliver Hidalgo & Skadi Siiri Krause (eds.), Tocqueville-Handbuch: Leben – Werk – Wirkung. J.B. Metzler. pp. 195-199.
    Der Philosoph und Mathematiker Pascal gehört zu jenen Denkern, die Tocqueville am tiefsten beeinflusst haben, und zwar nicht nur inhaltlich, sondern auch stilistisch. Sein Freund Louis de Kergorlay teilt ihm in einem Brief aus dem Jahr 1834 mit, dass er sich Montesquieu (s. Kap. 36), Rousseau (s. Kap. 39) und Pascal als „Meister“ und als stilistische Vorbilder nehmen sollte und weist ihn darauf hin, dass er deren Stil schon sporadisch annimmt (OC XIII, 1, 366). Zwei Jahre später schreibt ihm Tocqueville, (...)
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  42.  4
    Écrits sur le système pénitentiaire en France et à l’étranger (Schriften über das Gefängniswesen in Frankreich und im Ausland).Norbert Campagna - 2024 - In Norbert Campagna, Oliver Hidalgo & Skadi Siiri Krause (eds.), Tocqueville-Handbuch: Leben – Werk – Wirkung. J.B. Metzler. pp. 47-52.
    Als gelerntem Juristen konnte Tocqueville das Gefängniswesen nicht völlig gleichgültig sein. Das als offizieller Anlass für die Amerikareise angeführte Interesse an den amerikanischen Gefängnissen war demnach mehr als nur ein nützlicher Vorwand, um eine – bezahlte – Suspendierung vom Dienst zu beantragen. Dass Tocqueville sich tatsächlich auch für die Gefängnisfrage als solche interessierte, zeigen u. a. die Berichte, die er für das Parlament verfasste und die Reden, die er im Parlament hielt.
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  43.  4
    Despotismus.Norbert Campagna - 2024 - In Norbert Campagna, Oliver Hidalgo & Skadi Siiri Krause (eds.), Tocqueville-Handbuch: Leben – Werk – Wirkung. J.B. Metzler. pp. 253-257.
    Wie vor ihm Benjamin Constant zwischen zwei Arten der Freiheit – die der Alten und die der Modernen – unterschieden hatte (s. Kap. 53), unterscheidet Tocqueville zwischen zwei Arten der Unfreiheit, und dementsprechend auch des als Sinnbegriff dieser Unfreiheit fungierenden Despotismus. Wenn er dabei auch, im Gegensatz zu Constant, auf eine zeitgeschichtliche Begrifflichkeit verzichtet und es vorzieht, zwischen einem grausamen und einem sanften Despotismus („despotisme doux“) zu differenzieren, lassen sich doch diese beiden Formen auch zeitgeschichtlichen Epochen zuordnen, wobei der grausame (...)
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  44.  4
    Immanuel Kant (1724–1804).Norbert Campagna - 2024 - In Norbert Campagna, Oliver Hidalgo & Skadi Siiri Krause (eds.), Tocqueville-Handbuch: Leben – Werk – Wirkung. J.B. Metzler. pp. 165-167.
    Es ist unwahrscheinlich, dass Tocqueville Kant gelesen hat. In einem Brief an Gobineau fragt er diesen, ihm Kants Lehre zusammenzufassen, da er selbst kein Deutsch könne (OC IX, 60). Dieser einzig relevante Hinweis auf Kant im Werk Tocquevilles erfolgt im Rahmen einer Überlegung zur Moral: Tocqueville will den Zusammenhang zwischen Religion und Moral ergründen und will vor allem wissen, inwiefern die moderne Moral sich vom Christentum und der christlichen Moral entfernt. Da Kant einer der wichtigsten Vertreter einer modernen Moral ist, (...)
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  45.  4
    Monarchie.Norbert Campagna - 2024 - In Norbert Campagna, Oliver Hidalgo & Skadi Siiri Krause (eds.), Tocqueville-Handbuch: Leben – Werk – Wirkung. J.B. Metzler. pp. 359-362.
    Tocqueville kam 1805 unter dem ersten Kaiserreich zur Welt und starb 1859 unter dem zweiten Kaiserreich. Sein Studium absolvierte er unter dem restaurierten Königreich der Bourbonen, an dessen Spitze Ludwig XVIII.Louis XVIII (Ludwig XVIII.) und dann Karl X. standen, und bekannt wurde er unter der sogenannten Julimonarchie des Bürgerkönigs Louis-PhilippeLouis-Philippe. Sieht man also von den vier Jahren der zweiten Republik (1848–1852) ab, war Tocquevilles Frankreich monarchisch. Der dynastische Wechsel des Jahres 1830 und die mit ihm einhergehende Forderung, dem neuen Regime (...)
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  46.  6
    Erratum zu: Écrits sur le système pénitentiaire en France et à l’étranger.Norbert Campagna, Oliver Hidalgo & Skadi Siiri Krause - 2021 - In Norbert Campagna, Oliver Hidalgo & Skadi Siiri Krause (eds.), Tocqueville-Handbuch: Leben – Werk – Wirkung. Berlin: J.B. Metzler.
    Erratum zu:N. Campagna et al.,Tocqueville-Handbuch,https://doi.org/10.1007/978-3-476-05754-9Ecrits sur le système pénitentiaire en France et à l’étra.
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  47.  3
    Joseph de Maistre (1753–1821).Norbert Campagna - 2024 - In Norbert Campagna, Oliver Hidalgo & Skadi Siiri Krause (eds.), Tocqueville-Handbuch: Leben – Werk – Wirkung. J.B. Metzler. pp. 181-184.
    Der in Chambéry geborene Joseph de Maistre ist, mit Louis-Ambroise de Bonald, einer der vehementesten Gegner der Französischen Revolution. Seine 1796 veröffentlichten Considérations sur la France schließen sich an Burkes Considerations on the Revolution in France an, übertreffen diese aber noch an Vehemenz, bedingt vor allem durch de Maistres ultramontane Einstellungen. In seinem posthum veröffentlichten De la souveraineté populaire setzt sich de Maistre polemisch mit Rousseaus Thesen auseinander, in denen er den Keim der Revolution sieht.
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  48.  8
    Aristoteles.Norbert Campagna - 2021 - In Norbert Campagna, Oliver Hidalgo & Skadi Siiri Krause (eds.), Tocqueville-Handbuch: Leben – Werk – Wirkung. Berlin: J.B. Metzler. pp. 89-92.
    Auch wenn Aristoteles im Gesamtwerk Tocquevilles nur sehr selten erwähnt wird – im Briefwechsel mit Gustave de Beaumont und in den Mélanges –, so lassen sich doch einige Themen identifizieren, die den beiden Denkern gemeinsam sind und die, auch wenn sie nicht auf einen direkten Einfluss des griechischen Philosophen auf den Franzosen schließen lassen, dennoch die Behauptung einer Geistesverwandtschaft zulassen. Genauso wie Aristoteles, teilt auch Tocqueville die Gesellschaft in drei Klassen auf, und genauso wie der Autor der Nikomachischen Ethik und (...)
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  49.  3
    Atheismus.Norbert Campagna - 2021 - In Norbert Campagna, Oliver Hidalgo & Skadi Siiri Krause (eds.), Tocqueville-Handbuch: Leben – Werk – Wirkung. Berlin: J.B. Metzler. pp. 160-162.
    Tocqueville gebraucht das Wort ›Atheismus‹ ziemlich selten und spricht lieber von »incrédulité« – das man mit »Unglaube« übersetzen könnte – oder von »irreligiosité « – »Unreligiosität«. Dabei stellt sich heraus, dass er in dem Unglauben bzw. dem Fehlen eines Glaubens, eine Gefahr für die Freiheit in einem demokratischen Zeitalter sieht.
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  50.  1
    Aristokratie.Norbert Campagna - 2021 - In Norbert Campagna, Oliver Hidalgo & Skadi Siiri Krause (eds.), Tocqueville-Handbuch: Leben – Werk – Wirkung. Berlin: J.B. Metzler. pp. 152-156.
    »Alexis de Clérel, comte de Tocqueville«, so lautet der eigentliche und vollständige Name Tocquevilles, den er aber selbst auf »Alexis de Tocqueville« verkürzte. In einem Brief an Sophie Swetchine aus dem Jahr 1856 schreibt er bezüglich seines Adelstitels, er habe ihn am Anfang nicht benutzt, weil er sich noch zu jung dafür fand, habe sich dann aber daran gewohnt, und sei dabei verblieben. Auch wenn er seinen aristokratischen Ursprung, und vor allem bestimmte damit einhergehende Denk- und Fühlweisen nicht gänzlich verleugnete, (...)
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