Das vorliegende Buch verbindet die kritische Neuedition eines spätbyzantinischen, von dem Priestermönch Matthaios verfaßten Gedichtes in 153 byzantinischen Fünfzehnsilbern über die Stadt Theodoro (Θεοδωϱώ), russisch Feodoro, auf der Krim, teilweise als Dialog zwischen dem als Fremder (ξένος) bezeichneten Verfasser und der personifizierten Stadt gestaltet, mit einer ausführlichen historischen Abhandlung über die Geschichte der Krimgoten, die sich einschließlich einiger Ergänzungen (дοδавления) über die Seiten 8–282 und 311–398 erstreckt, also den bei weitem umfangreicheren Teil des Buches ausmacht. In einem näheren Zusammenhang mit (...) dem Gedicht stehen allerdings nur die Passagen der Abhandlung, die sich auf seinen geschichtlichen Hintergrund beziehen. Beyer sagt selbst, daß eine „humane Verpflichtung“ (гуманньй дοлг) gegenüber dem Volk, dessen Zentrum die Stadt Theodoro gemäß der Überlieferung war, ihn genötigt habe, sich über die Edition der besagten Quelle hinaus mit diesem Gebiet zu beschäftigen. Doch ist der Titel (Geschichte … als Interpretation …) nicht glücklich gewählt, weil die Abhandlung als Interpretation des Gedichtes zu weit greift. Andererseits geht die Erläuterung der historischen Aspekte des Gedichtes, die der Leser natürlich vor allem erwartet, in dieser weitläufigen Gesamtdarstellung fast unter. (shrink)

Das wesentliche Ergebnis dieser an der Universität Köln von Odilo Engels betreuten und für den Druck leicht überarbeiteten Dissertation ist in folgendem Zitat (S. 203) zusammengefaßt: „Für das Jahr 1054 ist ungeachtet der gegenseitigen Bannsprüche kein Schisma zwischen der römischen und der konstantinopolitanischen Kirche zu konstatieren. … Auch wenn der Dissens in den Jahrzehnten nach 1054 nicht zu unterschätzen ist, hat sich erst infolge des ersten Kreuzzuges (1096–1099) der Konflikt entscheidend verschärft.“ Daß von einem Schisma im umfassenden Sinne einer Kirchenspaltung (...) im Jahr 1054 noch nicht die Rede sein kann, wurde zwar auch zuvor schon öfters beobachtet, aber eine allgemeine Akzeptanz dieser Erkenntnis ließ bislang auf sich warten, wie auch die Übersicht über die verschiedenen Bewertungen des Ereignisses in der Sekundärliteratur (S. 2f.) zeigt. Bayer kann mit seiner umfassenden Analyse der Beziehungen zwischen den Kirchen Roms und Konstantinopels im Umfeld des Jahres 1054 überzeugender als bisher zeigen, daß in diesem Jahr nur ein weiterer wichtiger Schritt auf das Schisma hin erfolgte. Eine vorsichtigere Formulierung wie „das Zerwürfnis von 1054“ dürfte daher eher die Sache treffen. Erst seit den Kreuzzügen verschlechterte sich das Klima zwischen beiden Kirchen bis zu einem Bruch, der sich in der Folgezeit, vor allem nach dem fatalen „Vierten Kreuzzug“, noch weiter vertiefen sollte. (shrink)

Sechs Jahre nach dem 2. Teil (vgl. die Rezensionen in BZ 90, 1997, 125f. von C. Mango und ByzSlav 57, 1996, 399–401 von F. T.) ist nun der 3. Teil des Patriarchatsregisters von Konstantinopel (PRK) erschienen. Er enthält die Urkunden Nr. 176–271, die mit wenigen Ausnahmen (s. u.) dem ersten Patriarchat des Kallistos, dem ersten Patriarchat des Philotheos und dem zweiten Patriarchat des Kallistos entstammen.

Nach den Teilen I (1973), II (1979), III (1988) und IV (1994) liegt hiermit der vorletzte Band des wohl umfangreichsten Übersetzungs- und Kommentieriungswerkes vor, das jemals einem byzantinischen Geschichtsschreiber gewidmet wurde. Leider war es aber dem unermüdlichen Bearbeiter nicht beschieden, sein großes Unternehmen noch mit dem sechsten Teil abzuschließen. Van Dieten ist am 26. 12. 2003 kurz vor seinem 80. Geburtstag gestorben.

Das vorliegende Buch basiert auf einer Wiener Dissertation, die in den „Mitteilungen aus der Österreichischen Byzantinistik und Neogräzistik“, Nr. 14, März 2000, S. 21 als abgeschlossen bezeichnet wurde. Der Verfasser, derzeit Bibliothekar am Institut für Byzantinistik und Neogräzistik der Universität Wien, legte vor einigen Jahren erstmals einen Katalog der Anfänge byzantinischer Briefe vor. Auch das hier zu rezensierende Buch ist zum Teil ein Katalog. Er listet die Anredewörter byzantinischer Briefe auf und wird ergänzt durch je einen Index der Eigennamen und (...) einen der Ämter, Berufe und Titel (S. 207–361). Der erste Teil des Buches ist eine grundlegende Untersuchung zum Thema (S. 28–206). (shrink)

Nach den Teilen I (1973), II (1979), III (1988) und IV (1994) liegt hiermit der vorletzte Band des wohl umfangreichsten Übersetzungs- und Kommentieriungswerkes vor, das jemals einem byzantinischen Geschichtsschreiber gewidmet wurde. Leider war es aber dem unermüdlichen Bearbeiter nicht beschieden, sein großes Unternehmen noch mit dem sechsten Teil abzuschließen. Van Dieten ist am 26. 12. 2003 kurz vor seinem 80. Geburtstag gestorben.

D.P. It will technically be possible to get rid of all suffering within a century or two. Its abolition would be practical only if it were agreed in the sense of something like the moon program or the human genome project – if there was a degree of social consensus. There are certainly technological obstacles, but they are dwarfed by the ethical-ideological ones. Many people’s negative reaction to the idea of a world without suffering comes from a fear that someone (...) is going to be manipulating and controlling them. Partly, too, the abolition of suffering seems to make a mockery of one’s life projects. Most of us spend the greater part of our lives seeking happiness for ourself and others we care about. But we do so in extremely inefficient and in many cases self-defeating ways. This is a problem with existing human society. Even though we have made extraordinary progress technologically and medically, we aren’t any happier than our ancestors. Even if we could arrange society in the most utopian way imaginable, there would be some people who would still be depressed and anxious. There would be some people who would be consumed by jealousy or unhappy love affairs. No amount of environmental reform or manipulation is going to get rid of suffering. Only biotechnology can eradicate its neural substrates. (shrink)

Es ist für Byzantinisten a priori nicht so einfach, das Interesse einer transdisziplinären oder gar breiteren Öffentlichkeit auf ihre Arbeiten zu lenken. Doch gelegentlich sorgen sie auch selbst dafür, dem Publikum den Zugang zu ihrem Anliegen zu erschweren, wie in diesem Fall: Beide Autoren, der Leipziger Mediävist und Byzantinist K.-P. Matschke (= M.), besonders bekannt als Sozial- und Wirtschaftshistoriker der Palaiologenzeit (= Pz.), und der Münchner Byzantinist F. Tinnefeld (= T.), seinerseits besonders vertraut mit der spätbyzantinischen Literatur, haben es (...) leider unterlassen, in einem Vorwort Auskunft zu geben, an wen sich ihr Buch richtet, warum sie es geschrieben und wie (bzw. weshalb) sie sich die Arbeit aufgeteilt haben. Auch in der Einleitung (d.i. Abschnitt 1), die auf S. 14 mit Danksagungen beschlossen wird, die in ein Vorwort gehörten, werden diese Fragen nicht explizit gestellt, sondern nur partiell und indirekt (für die zweite Frage) beantwortet. (shrink)

Es ist für Byzantinisten a priori nicht so einfach, das Interesse einer transdisziplinären oder gar breiteren Öffentlichkeit auf ihre Arbeiten zu lenken. Doch gelegentlich sorgen sie auch selbst dafür, dem Publikum den Zugang zu ihrem Anliegen zu erschweren, wie in diesem Fall: Beide Autoren, der Leipziger Mediävist und Byzantinist K.-P. Matschke (= M.), besonders bekannt als Sozial- und Wirtschaftshistoriker der Palaiologenzeit (= Pz.), und der Münchner Byzantinist F. Tinnefeld (= T.), seinerseits besonders vertraut mit der spätbyzantinischen Literatur, haben es (...) leider unterlassen, in einem Vorwort Auskunft zu geben, an wen sich ihr Buch richtet, warum sie es geschrieben und wie (bzw. weshalb) sie sich die Arbeit aufgeteilt haben. Auch in der Einleitung (d.i. Abschnitt 1), die auf S. 14 mit Danksagungen beschlossen wird, die in ein Vorwort gehörten, werden diese Fragen nicht explizit gestellt, sondern nur partiell und indirekt (für die zweite Frage) beantwortet. (shrink)

We present a theory VF of partial truth over Peano arithmetic and we prove that VF and ID 1 have the same arithmetical content. The semantics of VF is inspired by van Fraassen's notion of supervaluation.

We present a theory VF of partial truth over Peano arithmetic and we prove that VF and ID 1 have the same arithmetical content. The semantics of VF is inspired by van Fraassen's notion of supervaluation.

In this article we study the systems KF and VF of truth over set theory as well as related systems and compare them with the corresponding systems over arithmetic.

The nonconscious orientation of attention to famous faces was investigated using masked 17 ms stimulus exposure. Each trial presented a simultaneous pair of one famous and one unfamiliar face, matched on physical characteristics, one each in left visual field (LVF) and right visual field (RVF). These were followed by a dot probe in either LVF or RVF to which participants made a speeded two-alternative forced-choice discrimination response. Participants subsequently evaluated the affective valence (good/evil) of the famous persons on a 7-point (...) scale. Higher accuracy of dot probe discrimination in the same visual field (VF) as the famous face suggested that attention was oriented towards faces of persons evaluated “good”, but a reverse orientation effect was observed for those evaluated “evil”. The awareness check presented the same face pairs under the same conditions, and participants were at chance in a task of selecting the famous face in each pair. The results suggest that famous faces can be identified without awareness, and that attention is attracted by the faces of famous persons not regarded as “evil”. (shrink)

Verbal fluency is a basic function of language that refers to the ability to produce fluent speech. Despite being an essentially linguistic function, its measurements are also used to evaluate executive aspects of verbal behavior. Performance in verbal fluency (VF) tasks varies according to age, education, and cognitive development. Neurodevelopmental disorders that affect the functioning of frontal areas tend to cause lower performance in VF tasks. Despite the relative consensus that has been reached in terms of the use of VF (...) tasks for the diagnosis of dyslexia and attention-deficit/hyperactivity disorder, few studies have considered regional variations in Brazil. The present study sought to provide normative data on VF tasks in children by considering gender, age, education, and geopolitical region of origin with auxiliary purposes in neuropsychological diagnosis of disorders that occur with executive changes The study included 298 participants, 7-10 years of age of both genders, who performed three letter fluency tasks and three category fluency tasks. The data were subjected to correlational and variance analyses, with age and gender as factors. No effect of gender on the children’s performance was found. However, significant differences between age groups were observed, with better performance in letter tasks in older children and better performance in letter tasks compared with category tasks. Significant regional differences in performance on the letter VF task were observed. These results reinforce the importance of regional normative data in countries with high regional cultural variations, such as Brazil. (shrink)

We axiomatize Leitgeb's (2005) theory of truth and show that this theory proves all arithmetical sentences of the system of ramified analysis up to $\epsilon_0$. We also give alternative axiomatizations of Kripke's (1975) theory of truth (Strong Kleene and supervaluational version) and show that they are at least as strong as the Kripke-Feferman system KF and Cantini's VF, respectively.

Die vorliegende Arbeit besteht, von Beigaben wie Indizes und Bibliographie abgesehen, aus einer 124 Seiten umfassenden Einleitung und einer 328 Seiten umfassenden vollständigen Werkausgabe des bisher wenig bekannten Antipalamiten Theodoros Dexios. Seine Schriften, eine von POLEMIS (P.) als „Appellatio“ bezeichnete Beschwerde über die Voreingenommenheit des Ioannes Kantakuzenos auf dem Konzil von 1351, zwei Briefe und ein von P. so genannter „Tractatus brevis de Christo ipso splendente in Transfiguratione“ sind anonym überliefert, zudem auch ohne Überschriften. Zu Beginn der Einleitung wird G. (...) MERCATIs Annahme, daß die Schriften von Dexios verfaßt wurden, gegen J. MEYENDORFF, der sie dem Arsenios von Tyros zuwies, überzeugend verteidigt. Der Autor des 1. Briefes vertrat die merkwürdige Meinung, daß das Thaborlicht mit dem menschlichen Körper Christi identisch gewesen sei (XVI). Diese Ansicht kritisierte Isaak Argyros in seinem Brief an Gedeon unter Namensnennung des Dexios, wie Mercati bereits feststellte (XXIII f.). Daß die genannten Schriften, die teils in Vat. Gr. 1111, teils in Vat. Gr. 1823 überliefert sind (XIII), auf denselben Autor zurückgehen, ist daraus zu erschließen, daß der Schreiber von Vat. Gr. 1823 in Vat. Gr. 1111 Autorenkorrekturen vornahm (XV f.). Ein wichtiger Punkt der Widerlegung Meyendorffs besteht auch darin, daß dieser die Worte des Dexios, die sich auf den Schluß des vom „seligen Gregoras“ inspirierten Glaubensbekenntnisses der Antipalamiten im Jahr 1351 beziehen, nämlich „an letzter Stelle war in ihm (dem Bekenntnis) folgendes zu lesen: ‚Hinsichtlich des Kalabrers Barlaam und des Akindynos sagen wir, daß wir damit einverstanden sind, was die heilige Kirche Gottes entschieden und festgelegt hat‘ (220), indem wir auf unseren Patriarchen verwiesen“, auf Ignatios von Antiochien, den Vorgesetzten des Arsenios, bezog, dieser schmähliche, wenn auch wohl postume Verrat an Akindynos (so unsere Meinung) aber laut P. eine Anerkennung des Tomos von 1341 bedeutet, mit dem Patriarchen demnach Kalekas gemeint ist (XX f.). P. weist nach, daß der Brief des Dexios, auf den sich Argyros in seinem Brief an Gedeon bezieht, trotz gleicher Thematik nicht mit dem von ihm herausgegeben Brief I identisch ist, sondern etwas früher (XXVI versehentlich „later“) geschrieben wurde (XXVI–XXVIII). Die Datierung der „Appellatio“ auf die Zeit zwischen 1351 und 1354 (Sturz des Kantakuzenos) ist sicherlich richtig. Da Gregoras in seinen zweiten „Antirrhetikoi“ wie Dexios von der Nichtveröffentlichung des Tomos von 1351, der Unvollständigkeit der erworbenen Abschrift wie auch von der Gefahr spricht, durch den Herrscher ermordet zu werden (s. JÖB 36, 1986, 263 f. 276), ist laut meiner Datierung (s. JÖB 27, 1978, 146, Nr. 70) 1353 als wahrscheinliches Datum der Abfassung anzusehen. P. verfaßte eine bemerkenswerte Anmerkung zu Georgios von Pelagonia (XXXI f., A. 65). Die Identifizierung des Georgios Gabrielopulos mit Georgios, dem Philosophen, geht auf R.-J. LOENERTZ und F. TINNEFELD zurück, die mögliche Identifizierung des Georgios von Pelagonia mit Gabrielopulos auf mich (s. PLP II, Nr. 3433 und Talbot in ODB II 838 f., die PLP ausschreibt). Inzwischen bin ich zu dem Schluß gekommen, daß Georgios von Pelagonia, der an Akindynos Kritik übt, auf Grund seiner guten Informiertheit kein anderer sein kann als Akindynos, der wegen seiner Voreingenommenheit gegen Barlaam im Jahr 1341 Selbstkritik übt. Akindynos stammte aus der Region von Pelagonia. Möglicherweise ist er nach seiner Flucht aus Konstantinopel 1347 mit Hilfe Stefan Dušans sogar Bischof von Pelagonia geworden. (shrink)

Datafication of social life affects what society regards as knowledge. Jasanoff’s regimes of sight framework provides three ideal-type models of authorised knowing in environmental data practice. This paper applies Jasanoff's framework for analysing intelligence practice through an exploratory empirical study of crime and intelligence practitioners in a selection of police services in Australia, New Zealand, Canada and the United States. The paper argues that the ‘view from somewhere’ captures the essence of existing police intelligence practices in the four countries but (...) the ‘view from nowhere’ is emerging as a possible future for police intelligence – an approach promoted by technology companies and supported mainly by police leaders and managers. The paper investigates the challenges and limits of a shift by police from VFS to VFN in the production of intelligence; the challenges are primarily political, which threaten the dominance of police contextual knowledge over ‘scientific’ knowledge. These political challenges also have symbolic and material implications. The paper concludes that, because of these challenges, a complete shift from VFS to VFN is not likely to happen. At best the two models might co-exist with the latter subordinate to the imperatives of the former, resulting in further tension between sworn officers and civilians, organisational inertia, as well as technologies that may be under-utilised or abandoned. (shrink)

The use of virtual fencing in pasture-grazed farm systems is currently close to commercial reality but there are no studies applying the principles of responsible research and innovation, such as foresighting, to this technology. This paper reports results of a study aimed at foresighting potential implications associated with virtual fencing of cattle. A Delphi method was used to survey the opinions of farming practitioners and researchers, using pasture-grazed cattle farming in New Zealand as a case study. The key benefits were (...) identified as environmental protection, improved feed allocation, access to previously unavailable grazing areas, labour savings and individual animal management. The five most important potential barriers identified were device reliability, farmer perception of a value proposition, ethical issues related to community perception of negative animal welfare, lack of feed budgeting skills of farmers, and excessive training time. We suggest that more knowledge is needed on ethical issues associated with VF, including understanding public opinions of such technology developments. We suggest that development and use of VF has been focussed primarily on technical features and user benefits and needs to include consideration of wider socio-ethical principles to ensure responsible innovation processes. The findings from this study will aid focussed research and development to incorporate ethically acceptable development alongside technical factors. (shrink)

The tutorial is an expanded and revised English version of the Ukrainian edition. (Filosofiya nauky: navch. posib OM Kuzʹ, VF Cheshko - Kharkiv: KHNEU im. S. Kuznetsya, 2017.). -/- .

Rationale, aims and objectives Given the increasing prevalence of cataract and demand for cataract extraction surgery, patients must often wait to undergo this procedure. We validated a previously developed priority scoring system in terms of clinical variables, pre-intervention health status, appropriateness of surgery and gain in visual acuity (VA) and health-related quality of life (HRQoL).Methods Explicit prioritization criteria for cataract extraction created by a variation of the Research and Development (RAND) and University of California Los Angeles appropriateness methodology were retrospectively (...) applied to a prospective cohort of 5257 patients on waiting lists to undergo cataract by phacoemulsification at 17 hospitals in Spain. Demographic data, clinical data and data related to surgical technique were collected by trained ophthalmologists. Patients were evaluated by their ophthalmologist before the intervention and 6 weeks afterward. They also completed, by mail, the Visual Function Index (VF-14) before the intervention and 3 months afterward.Results High-priority patients experienced greater improvement in VA and HRQoL than those classified as intermediate or low-priority (P < 0.0001), even after adjusting by VA and the VF-14 score at baseline. The time to intervention was the same for high-priority patients as it was for intermediate and low-priority patients.Conclusions The priority score we developed identified patients most likely to experience the greatest improvements from cataract extraction. Use of this tool could provide a fairer and more rational way to prioritize patients for cataract extraction. (shrink)

Percepciones de los docentes universitarios sobre el entorno laboral Professors’ Perceptions of the Work Environment Descriptive-interpretive study with a qualitative approach, conducted at a public university in Brazil. Its aim is to explore professors’ perceptions of the work environment. The study used an interview guided by a semi-structured survey. Data analysis was based on content analysis. The work environment was found to be degraded either by unhealthy labor relations or problems with the management of work dynamics and activities. This poses (...) a risk for professors’ health and demands more attention from managers, especially in terms of promoting a more equal and fairer workplace. Para citar este artículo / To reference this article / Para citar este artigo Nascimento VF, Daibem AML. Percepções de docentes universitários sobre o ambiente de trabalho. Pers Bioet. 2020;24:28-42. DOI: https://doi.org/10.5294/pebi.2020.24.1.3 Recibido: 18/08/2019 Aceptado: 05/02/2020 Publicado: 07/05/2020. (shrink)

Ch. G. Bardili (1761-1808) ist der Begrunder des rationalen Realismus mit dem Ziel eines von der Materialitat ausgehenden Gottesbeweises. Heute nur noch als von den Zeitgenossen fast einhellig abgelehnter Denker bekannt, bietet sein Schaffen in der enormen Spannbreite von Wissenschaftsreflexionen, Ethik, Philosophiegeschichte und Logik doch ein interessantes, facettenreiches und in seiner Radikalitat anregendes Gesamtkonzept. Dieses Werk erstmals in vollem Umfang zu erschliessen, das ganze System Bardilis in seiner Entwicklung und seinen Inhalten nachzuzeichnen sowie in seinen Grundzugen, die fur die Debatten (...) der Zeit, etwa mit Fichte, Schelling und Reinhold, bedeutsam sind, aufzuweisen, ist die Absicht des vorliegenden Bandes.'Bislang liegt uber Bardili keine nennenswerte Literatur vor. [.] Diese Lucke schliesst nun die vorgelegte Monographie, [.] um so ein Werk vorzustellen, das zwar heute weitgehend in den Hintergrund geruckt oder oft schlicht vergessen ist, das es gleichwohl - wie die Vf. uberzeugend zu zeigen vermag - verdient hat, wieder starkere Beachtung zu finden, weil es zu zentralen Fragestellungen, wie sie im Bereich der klassischen deutschen Philosophie wichtig und bestimmend geworden sind, eine haufig zweifellos eigenwillige, aber trotzdem wegen seines hohen Grades an Originalitat und seiner radikalen, wenn auch bisweilen exzentrisch anmutenden, Alternativstellung bedenkenswerte Anstosse bietet. [.] Insgesamt leistet die Vf. mit ihrer Monographie Hervorragendes und Vorbildliches: Sie zeichnet den Denkweg und das System Bardilis in ihrer Entwicklung und ihren Inhalten nach. Die wesentlichen Grundzuge, die sich fur die Debatten, Streitgesprache und [.] philosophischen Konstellationen der Zeit als so bedeutsam erwiesen, werden pragnant aufgewiesen und mit denkerisch hochster Souveranitat durchdrungen.' Dirk Cursgen, Philosophische Rundschau. (shrink)

In his book from 1984 Horst Wessel presents the system of strict logical consequence Fs (see also (Wessel, 1979)). The author maintained that this system axiomatized the relation |=s of strict logical consequence between formulas of Classical Propositional Calculi (CPC). Let |= be the classical consequence relation in CPC. The relation |=s is defined as follows: phi |=s psi iff phi |= psi, every variable from psi occurs in phi and neither phi is a contradiction nor psi is a tautology. (...) Clearly, if phi |=s psi, then neither phi is a tautology nor psi is a contradiction. Intuitions connected with the relation |=s were presented in (Wessel, 1984). The analysis of the relation |=s is also carried out in (Pietruszczak, 2004). In the present paper we will show that the system Fs is not a complete axiomatization of the relation |=s. Moreover, we will present the system VF s that is an «extension to completeness» of the Fs. (shrink)