Results for 'pathologisches Zeiterleben'

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  1.  10
    Die unintegrierbare Zeit.Daniel Broschmann - 2023 - Zeitschrift für Praktische Philosophie 10 (1).
    Durch den Kontrast zu psychischen Erkrankungen zeigt sich die enge Verwobenheit zwischen Zeitlichkeit und gutem Leben. Im Gegensatz zur Depression und Schizophrenie ist die Posttraumatische Belastungsstörung bisher wenig unter einer zeitpsychopathologischen Perspektive untersucht worden. Tatsächlich kann diese aber mit ausgeprägten Störungen des Zeiterlebens einhergehen: Diese soll als unintegrierbare Zeitlichkeit beschrieben werden und lässt sich durch eine sich-aufdrängende, gegenwärtige Vergangenheit, eine unsichere Gegenwart und eine verkürzte Zukunftsperspektive charakterisieren.
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  2. Einleitung zu „Langeweile. Auf der Suche nach einem unzeitgemäßen Gefühl“.Gregor Schiemann & Renate Breuninger - 2015 - In Gregor Schiemann & Renate Breuninger (eds.), Langeweile. Auf der Suche nach einem unzeitgemäßen Gefühl. Ein Lesebuch. Campus Verlag.
    Langeweile wird in dieser Anthologie als Signatur der Moderne lesbar: Sie durchdringt die gegenwärtige Kultur, wird aber nach wie vor weggeschoben, ja tabuisiert. Der Band bietet eine Textauswahl von klassischen Denkern sowie von Autorinnen und Autoren des modernen Diskurses bis heute und stellt den Zusammenhang mit verwandten Phänomenen der Sinnleere und Erschöpfung her. Als zunehmendes Massenphänomen in saturierten Gesellschaften entwickelt die Langeweile eine pathologische Dynamik, wenn ihr nicht ein eigener Raum gelassen wird. Ein Plädoyer für die Anerkennung dieses unvermeidlichen Gefühls. (...)
     
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  3. Langeweile. Auf der Suche nach einem unzeitgemäßen Gefühl. Ein Lesebuch.Gregor Schiemann & Renate Breuninger (eds.) - 2015 - Campus Verlag.
    Langeweile wird in dieser Anthologie als Signatur der Moderne lesbar: Sie durchdringt die gegenwärtige Kultur, wird aber nach wie vor weggeschoben, ja tabuisiert. Der Band bietet eine Textauswahl von klassischen Denkern sowie von Autorinnen und Autoren des modernen Diskurses bis heute und stellt den Zusammenhang mit verwandten Phänomenen der Sinnleere und Erschöpfung her. Als zunehmendes Massenphänomen in saturierten Gesellschaften entwickelt die Langeweile eine pathologische Dynamik, wenn ihr nicht ein eigener Raum gelassen wird. Ein Plädoyer für die Anerkennung dieses unvermeidlichen Gefühls. (...)
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  4.  3
    Der Wille: Pathologisch-Psychologische Studien.Théodule Ribot - 1893 - De Gruyter.
    This is a reproduction of a book published before 1923. This book may have occasional imperfectionssuch as missing or blurred pages, poor pictures, errant marks, etc. that were either part of the original artifact, or were introduced by the scanning process. We believe this work is culturally important, and despite the imperfections, have elected to bring it back into print as part of our continuing commitment to the preservation of printed worksworldwide. We appreciate your understanding of the imperfections in the (...)
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  5.  7
    III. Pathologische Angst, Vitalität und Mut: Das Wesen der pathologischen Angst.Paul Tillich - 2015 - In Der Mut Zum Sein. De Gruyter. pp. 53-65.
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  6.  2
    Populistisch radicaalrechts: een pathologische normaliteit.Cas Mudde - 2011 - Res Publica 53 (2):245-247.
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  7. Die Perspektivität des Zeiterlebens und ihr Stellenwert für die personale Identität.Peter Prechtl - 2001 - Studia Philosophica 60:53-75.
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  8.  4
    Verfahrensintegrierende Verhaltenstherapie bei Angsterkrankungen -Lernen und Verlernen von pathologischer Angst als ganzheitlicher Prozess.Dietmar Hansch - 2021 - Gestalt Theory 43 (2):215-230.
    Nicht zu Unrecht gilt die Behandlung von Angsterkrankungen als die Paradedisziplin der Verhaltenstherapie. Hier wie auch generell zeigt sich die VT dabei aber als zersplittert in eine Vielzahl von Einzelmethoden: Verschiedene Lernformen – Einsichtslernen, Konditionierungslernen und Habituationslernen - werden in ihrem Beitrag zu Angsterkrankungen isoliert voneinander konzipiert. Entsprechend stehen auch auf diesen Lernformen basierende Therapiemethoden für sich. Dadurch werden wichtige Synergiepotenziale verschenkt. Menschliches Lernen, auch und gerade das Lernen und Verlernen von pathologischer Angst, ist aber immer ein ganzheitlicher Prozess. Der (...)
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  9. Ich-störungen als pathologische Formen mentaler Selbstmodellierung.Thomas Metzinger - 1997 - In Georg Northoff (ed.), Neuropsychiatrie und Neurophilosophie. Schöningh.
    Was genau ist eigentlich eine Ich-Störung? Ich werde auf den folgenden Seiten dafür argumentieren, daß man die Natur dieses Typs von psychiatrischen Störungsbildern besser verstehen kann, indem man einen Blick über die medizinischen Fachgrenzen hinweg in die analytische Philosophie des Geistes [1] und in die Kognitionswissenschaft [2] wirft. Beiden Disziplinen ist gemeinsam, daß mentale Zustände dort häufig einer funktionalen Analyse unterzogen und als Informationsverarbeitungsereignisse beschrieben werden. Das bedeutet, daß mentale Zustände dabei zunächst mit Blick auf die kausale Rolle untersucht werden, (...)
     
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  10.  2
    Im Netz der Zeit: menschliches Zeiterleben interdisplinär.Rudolf Wendorff & Gerhard Dohrn-van Rossum (eds.) - 1989 - Stuttgart: S. Hirzel.
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  11.  20
    Johannes Müller und die Pathologische Anatomie: Eine kommentierte Edition der Vorlesungsmitschrift von Jakob Henle. [REVIEW]Jutta Schickore - 2009 - Isis 100:922-922.
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  12.  10
    „Die Zeit, die ist ein sonderbares Ding". Beobachtungen zu Zeit und Zeiterleben in Sprache und Literatur.Norbert Richard Wolf - 1997 - Perspektiven der Philosophie 23:349-363.
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  13.  2
    „Die Zeit, die ist ein sonderbares Ding". Beobachtungen zu Zeit und Zeiterleben in Sprache und Literatur.Norbert Richard Wolf - 1997 - Perspektiven der Philosophie 23:349-363.
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  14.  14
    Ildikó Gágyor. Johannes Müller und die Pathologische Anatomie: Eine kommentierte Edition der Vorlesungsmitschrift von Jakob Henle . . 224 pp., illus., app., bibl., index. Hildesheim: Georg Olms, 2008. €58. [REVIEW]Jutta Schickore - 2009 - Isis 100 (4):922-922.
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  15.  49
    „Krankheit“ als theoretischer Begriff der Medizin: Unterschiede zwischen lebensweltlichem und wissenschaftlichem Krankheitsbegriff.Peter Hucklenbroich - 2018 - Journal for General Philosophy of Science / Zeitschrift für Allgemeine Wissenschaftstheorie 49 (1):23-58.
    Der Krankheitsbegriff ist sowohl ein Begriff der Lebenswelt als auch ein theoretischer Begriff der medizinischen Wissenschaft. Das Paper zeigt die wichtigsten Unterschiede auf. Im ersten Teil wird die Grundstruktur der Krankheitslehre anhand von 7 Prinzipien dargestellt. Im zweiten Teil werden einige besonders wichtige Unterschiede in Form von Frage und Antwort explizit erklärt. Prinzipien: Die Krankheitslehre hat das individuelle menschliche Leben unter dem Aspekt von Krankheit und Gesundheit zum Gegenstand. Die Krankheitslehre fasst Krankheiten als abgrenzbare Anteile eines individuellen Lebens auf. Jedes (...)
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  16.  79
    Tierethik, Tiernatur und Moralanthropologie im Kontext von § 17, Tugendlehre.Heike Baranzke - 2005 - Kant Studien 96 (3):336-363.
    Vor mehr als 150 Jahren formulierte Arthur Schopenhauer in seiner Preisschrift über die Grundlage der Moral Kritikpunkte an Äußerungen Kants zum moralischen Verhältnis des Menschen zu den Tieren, die seither zu den tierethischen Standardvorwürfen an die Adresse der Kantischen Ethik gehören und ihr völlige tierethische Leistungsunfähigkeit attestieren. Schopenhauer sieht jede „ächte Moral“ durch den Satz beleidigt, daß die vernunftlosen Wesen Sachen wären und daher auch bloß als Mittel, die nicht zugleich Zweck sind, behandelt werden dürften. In Uebereinstimmung hiemit wird, in (...)
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  17.  24
    Heimwee en nostalgie.Rudolf Bernet - 2005 - Tijdschrift Voor Filosofie 67 (4):635 - 654.
    Der Verfasser versucht zu zeigen, daß nicht der Eigenwert der Heimat die Ursache des Heimwehs ist, sondern daß vielmehr erst das Weh über deren Verlust die Heimat zu einem kostbaren Gut macht. Daher erklärt sich, daß eine Rückkehr in die Heimat eher mit Enttäuschungen als mit einer Linderung des Wehs verbunden ist. Während das Heimweh vorwiegend räumlich bestimmt ist, bezieht sich die Nostalgie wesentlich auf die Einmaligkeit vergangener Erlebnisse sowie auf die Vergänglichkeit der Zeit. Sowohl beim Heimweh als auch bei (...)
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  18.  9
    Die Verwandtschaft von Philosophie und Religion Erinnerung an ein verdrängtes Sachproblem.Axel Hutter - 2010 - Neue Zeitschrift für Systematicsche Theologie Und Religionsphilosophie 52 (2):113-131.
    ZUSAMMENFASSUNGDas verdrängte Sachproblem, das der Aufsatz in Erinnerung rufen will, ist die systematische und epistemische Verwandtschaft von Philosophie und Religion. Verdrängt wurde dieses Sachproblem im Zuge der positivistischen und historistischen Verkürzung des Denkens: Wie der Schlaf der Vernunft Ungeheuer und Dämonen gebiert, so entfesselt die Verkürzung des Denkens den modernen »Polytheismus der Lebenswerte« , dem die Gegenwart besonders hilflos ausgeliefert ist, weil sie der Versuchung nachgegeben hat, das anspruchsvolle Konzept der Vernunft durch das vermeintlich leichter und sicherer zu handhabende Konzept (...)
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  19.  4
    Verachtung.Sylvia Schulze - 2020 - Psyche 74 (12):927-948.
    Der Affekt der Verachtung wurde im Gegenübertragungserleben des Analytikers bislang kaum beschrieben. Wenn der Analytiker diesen nicht ausschließlich als Resultat der projektiven Identifizierung des Patienten versteht, kann er oder sie in Konflikte mit dem Über-Ich geraten, was zu einer Verleugnung dieses schwierigen Gegenübertragungsgefühls führen kann. Die Autorin beschreibt in zwei Fallvignetten, wie verächtliche Gefühle in der Gegenübertragung auftauchten und welche Über-Ich-Konflikte in ihr aktiviert wurden. Verachtung als schwieriger Affekt wird auf dem Hintergrund der Unterscheidung des normalen Über-Ichs von einem pathologischen (...)
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  20.  20
    Intersex(e) und alternative Heilungsstrategien.J. David Hester - 2004 - Ethik in der Medizin 16 (1):48-67.
    Die medizinischen Interventionen bei Intersexualität basieren auf den vorherrschenden gesellschaftlichen Geschlechtsnormen, die das intersexuelle Kind als behandlungsbedürftige Abweichung sehen. Aus diesem Blickwinkel wird unter „Heilung“ die erfolgreiche Integration des intersexuellen Individuums in ein eindeutig abgegrenztes Geschlecht verstanden, das durch eine medizinische Behandlung hergestellt wird. Dabei wird einerseits vorausgesetzt, dass unbehandelte intersexuelle Individuen nicht erfolgreich „heilen“ können, und andererseits, dass behandelte Individuen medizinische Interventionen als „Heilungsmaßnahmen“ erleben. Die Exploration der medizinischen Fachliteratur und der Berichte aus erster Hand sowohl von behandelten als (...)
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  21.  33
    Intersex(e) und alternative Heilungsstrategien: Medizin, soziale Imperative und identitätsstiftende Gegengemeinschaften.J. David Hester - 2004 - Ethik in der Medizin 16 (1):48-67.
    Die medizinischen Interventionen bei Intersexualität basieren auf den vorherrschenden gesellschaftlichen Geschlechtsnormen, die das intersexuelle Kind als behandlungsbedürftige Abweichung sehen. Aus diesem Blickwinkel wird unter „Heilung“ die erfolgreiche Integration des intersexuellen Individuums in ein eindeutig abgegrenztes Geschlecht verstanden, das durch eine medizinische Behandlung hergestellt wird. Dabei wird einerseits vorausgesetzt, dass unbehandelte intersexuelle Individuen nicht erfolgreich „heilen“ können, und andererseits, dass behandelte Individuen medizinische Interventionen als „Heilungsmaßnahmen“ erleben. Die Exploration der medizinischen Fachliteratur und der Berichte aus erster Hand sowohl von behandelten als (...)
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  22.  18
    Der Leib als Umschlagstelle zwischen Kultur und Natur.Bernhard Waldenfels - 2017 - Yearbook for Eastern and Western Philosophy 2017 (2):20-34.
    Zusammenfassung Leibliches Verhalten, sei es Gehen, Wahrnehmen, Sprechen, Hantieren, Essen oder raumzeitliche Orientierung, entspringt diesseits von Natur und Kultur einer Lebenswelt, in der alles mehr oder weniger natürlich vorgeprägt wie künstlich geformt ist. Es vollzieht sich in zwischenleiblichem Verkehr mit Anderen. Es verkörpert sich in einer Zwischensphäre von Werkzeugen, Apparaturen, Medien und Symbolen. Es zehrt von einer natürlichen Vorgeschichte. In seiner Doppelrolle als Leibkörper bildet der Leib eine „Umschlagstelle” zwischen Natur und Kultur, zwischen Eigenem und Fremdem. So fungiert die Natur (...)
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  23.  7
    Angstwesen Mensch: Furcht, Ängste, Angst und was sie bedeuten.Bärbel Frischmann - 2023 - Springer Berlin Heidelberg.
    Angst begleitet uns überallhin und jederzeit. Sie gehört zum Menschen. Der Mensch ist ein Angstwesen, und dies prägt sein Verhältnis zur Welt, zu anderen und zu sich selbst. Um die Bedeutung der verschiedenen Ängstigungsweisen zu erläutern, wird eine Unterscheidung von drei Grundfunktionen, affektive Furcht, gefühlte Ängste und geistige Angst, vorgeschlagen. Sie stellen jeweils spezifische Ausprägungen der überlebenswichtigen Gefahrenbewältigung dar, die beim Menschen nicht nur die körperliche Schutzfunktion umfasst, sondern auch durch gedankliche Antizipation möglicher Risiken und Bedrohungen geprägt ist. Aber vor (...)
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  24.  6
    Verlangsamung und Stillstand.Eva Weber-Guskar - 2023 - Zeitschrift für Praktische Philosophie 10 (1).
    Zu den Symptomen medizinisch depressiver Menschen gehört manchmal eine veränderte Zeiterfahrung, die als quälend empfunden wird. Die Zeit verlangsamt sich bis hin zum Eindruck des Stillstandes der Zeit. Diese Psychopathologie der Zeit wird hier als extremes Beispiel für etwas angesehen, das es in schwächerer Form auch nicht-pathologisch gibt und das als solches auch ein Thema für philosophische Theorien des guten Lebens darstellt. Die Untersuchung der pathologischen Störungen dient als Negativfolie, um zu zeigen, wie im Fall gelingenden Lebens menschliches Zeitbewusstsein verfasst (...)
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  25.  12
    Schicksale der Eifersucht.Herbert Will - 2020 - Psyche 74 (9-10):712-737.
    Der Autor entwickelt ein eigenständiges Konzept von Eifersucht und betrachtet sie unabhängig von anderen Emotionen, doch verwoben mit ihnen. Um die vielen Facetten der Eifersucht zu berücksichtigen, schlägt er ein psychoanalytisches Prozessmodell vor, das den je individuellen Verlauf einer Eifersuchtsentwicklung in den Blick nimmt. Anhand von Beispielen werden die lebensgeschichtlichen Eifersuchts-Dreiecke mit den Verlaufsordnungen normaler und pathologischer Eifersucht, den unterschiedlichen Reaktionen auf Eifersucht und der Psychogenese eifersüchtiger Pathologie verknüpft. Den Mechanismus der Eifersucht sieht er, bei aller Komplexität, in einer unbewussten (...)
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  26.  26
    Die Zeitsensibilität der Menschen und die Zeitregime des Alterns.Christina Schües - 2014 - Zeitschrift für Praktische Philosophie 1 (1):289-326.
    Menschen sind zeitsensibel. Ihr Fühlen, Erleben, Wollen und Handeln ist zeitlich strukturiert und bestimmt. Zeitregime beeinflussen und beherrschen durch ihre imperative Apodiktizität, Homogenität, Durchsetzungskraft und Geschwindigkeit die historische, kulturelle und gesellschaftliche Ordnung des Lebens und die Erfahrungen der Menschen. Aber nicht jede Lebensphase ist gleichermaßen in die jeweilige Ordnung und Gestaltung des herrschenden Zeitregimes eingebunden, wie am Beispiel des Alters gezeigt werden kann. Der folgende Beitrag richtet einen phänomenologischen und kulturtheoretischen Blick auf die modernen und spätmodernen Zeitregime des Alters. Diese (...)
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  27.  11
    Die Zeit des menschlichen Lebens zur Sprache bringen. Altern und die narrative Refiguration der menschlichen Zeit durch Kalender, Generationenfolge und Spur.Michael Coors - 2014 - Zeitschrift für Praktische Philosophie 1 (1):32/ - 358.
    Der Aufsatz geht der These nach, dass der Lauf der Zeit des menschlichen Lebens in Erzählungen zur Sprache gebracht wird. Ausgehend von Paul Ricoeurs „Zeit und Erzählung“ wird dargestellt, wie durch Erzählungen die subjektive Zeiterfahrung neugestaltet wird und wie Erzählungen über das eigene Leben das subjektive Zeiterleben in den Horizont objektiver universaler Zeit eintragen. Die „Denkinstrumente“, anhand derer diese Verschränkung von subjektiver und objektiver Zeit – die nicht aufeinander zurückführbar sind –geschieht, sind Kalender, Generationenfolge und Spur. Vor dem Hintergrund (...)
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  28.  12
    Der Analytiker als Gesetzgeber und Lehrer.Claudia Frank - 2021 - Psyche 75 (6):473-501.
    In Krisenzeiten ist es entscheidend, an welchen Figuren wir uns orientieren: an Stimmen, die propagieren, sichere Mittel zur raschen Heilung zu kennen, oder an Figuren, welche die Situation untersuchen und forschend die Wahrheit zu verstehen suchen. Letzteres ist die Grundhaltung, mit welcher Psychoanalytiker ihre Patienten behandeln, wobei sie durchaus auch Erfahrungen mit Versuchungen durch rasche Heilung versprechende Stimmen machen. W. Loch, der erste Inhaber des Lehrstuhls für Psychoanalyse an einer Medizinischen Fakultät nach dem Zweiten Weltkrieg, erläuterte in einem Vortrag vor (...)
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