The study offers new insights by examining the influence of personality traits on tourists' intentions to visit ecotourism sites using the lens of the theory of planned behavior. It also investigates whether environmental knowledge moderates the effect of extraversion, neuroticism, and environmental concern on tourists' ecotourism intentions. We applied structural equation modeling on 350 responses collected through the Amazon M-Turk platform. Results highlight that extroverts are more likely to express ecotourism intentions than neurotic tourists. However, it was also noted that (...) neurotic tourists' intention to visit ecotourism sites could be influenced if their environmental concerns were emphasized. The study offers important new insights to managers, policy-makers, and practitioners about the roles of personality traits, environmental knowledge, and environmental concern vis-a-vis their relative significance in shaping tourists' decision-making and choices for ecotourism sites. As a result, managers/practitioners need to devise specific communication strategies to enhance awareness and a sense of responsibility among neurotic tourists. (shrink)

Some of the authors of the essays on Chinese philosophers prefer the pin yin system of romanization for Chinese names and words, while others prefer the Wade‐Giles system. Given that both systems are in wide use today, important names and words are given in both their pin yin and Wade‐Giles formulations. The author's preference is printed first, followed by the alternative romanization within brackets.

The speculative power of theoretical reason is not only incapable of grounding itself, but is also powerless to integrate and unify all of the different aspects of our intellectual and spiritual life. This impotency of what Schelling called negative philosophy gives rise to the demand for a positive philosophy that supplies the integrative grounding in which das Unvordenkliche—that before which nothing can be thought—is rooted. I contrast what Schelling calls an “inverted concept” with Huineng’s account of wu-nien (no-thought) found in (...) the Platform Sutra (Tun-Huang Manuscript). Both Schelling and Huineng advance their respective ideas as not only the necessary basis of their thinking, but as a necessary experience one must undergo in order to realize and thus truly comprehend their teaching. Huineng connects this lived knowing with sudden enlightenment, while Schelling speaks of the exuberant fullness of ecstasy. I close with a brief account of Schelling’s appeal for pluralistic tolerance among different philosophical and religious traditions, in which he argues that such traditions are in error to the degree they lay claim to exclusive and infallible truth. (shrink)

In der Schrift "Jenseits von Gut und Böse" erreicht Nietzsches philosophische Entlarvung des Nihilismus der überkommenen Werte ihre höchste und reifste Gestalt; als ›Vorspiel der Philosophie der Zukunft‹ konzipiert, inspiriert sie Nietzsche zu einer Neubewertung seiner frühen Schrift über "Die Geburt der Tragödie aus den Geiste der Musik", nun mit dem Vorwort: ›Versuch einer Selbstkritik‹._1885 faßte Friedrich Nietzsche den Entschluß, eine Neue Ausgabe seiner Schriften erscheinen zu lassen, die »das Eigene und Unvergleichliche in diesen Werken« herausstellen sollte. Diesem Konzept folgt (...) auch die von Claus-Artur Scheier neu herausgegebene Ausgabe der philosophischen Werke in sechs in Bänden.BAND 1 Jenseits von Gut und Böse Die Geburt der Tragödie X, 414 SeitenBAND 2 Menschliches, Allzumenschliches 1 VI, 358 SeitenBAND 3 Menschliches, Allzumenschliches 2 VI, 330 SeitenBAND 4 Morgenröthe VI, 330 SeitenBAND 5 Die fröhliche Wissenschaft / Wir Furchtlosen VI, 338 SeitenBAND 6 Zur Genealogie der Moral Götzen-Dämmerung VI, 314 SeitenDiese erste Ausgabe der philosophischen Werke Friedrich Nietzsches in der »Philosophischen Bibliothek« folgt dem 1885 von Nietzsche selbst gefaßten und begründeten Konzept einer Neuen Ausgabe seiner im eigentlichen Sinne »philosophischen« Schriften und bietet den Text nach den Originalausgaben von 1886/1887, ergänzt um die 1889 erschienene Götzen-Dämmerung.Eine »vollständige Ausgabe letzter Hand« nach dem Vorbild Goethes hat Friedrich Nietzsche nicht vorlegen können, denn am Ende war er nicht mehr Herr seiner Sinne. Doch gibt das wirklich Grund zur Klage? Oder anders gefragt: Hätte Nietzsche eine solche Ausgabe, die einfach alles versammelt, was er geschrieben hat, überhaupt gewollt und gutgeheißen? Die Frage muß offen bleiben. Doch es gibt gewiß Gründe, Nietzsche nicht mit jenen gleichzustellen, denen es auf diese Weise nur darum zu tun war, ihren Nachruhm zu sichern und nach eigenen Vorstellungen zu steuern. Denn es gibt sie ja, die von Nietzsche selbst gewollte und kritisch kommentierte Ausgabe ganz eigener Art: nämlich die durch Jenseits von Gut und Böse und die Genealogie der Moral eingerahmte Neue Ausgabe von 1886/87, die die vor dem Zarathustra veröffentlichten, mit neuen Vorreden versehenen philosophischen Schriften enthält, von denen der Autor selber sagte: »Sie werden bemerken, daß Menschliches, Allzumenschliches, die Morgenröte, die fröhliche Wissenschaft einer Vorrede ermangeln: es hatte gute Gründe, daß ich damals, als diese Werke entstanden, mir ein Stillschweigen auferlegte – ich stand noch zu nahe, noch zu sehr ›drin‹ und wußte kaum, was mit mir geschehen war. Jetzt, wo ich selber am besten und genauesten sagen kann, was das Eigene und Unvergleichliche in diesen Werken ist und inwiefern sie eine für Deutschland neue Literatur inaugurieren, würde ich mich zu solchen zurückblickenden und nachträglichen Vorreden gerne entschließen. Meine Schriften stellen eine fortlaufende Entwicklung dar, welche nicht nur mein persönliches Erlebnis und Schicksal sein wird: – ich bin nur der Erste, eine heraufkommende Generation wird das, was ich erlebt habe, von sich aus verstehn und eine feine Zunge für meine Bücher haben. Die Vorreden könnten das Notwendige im Gange einer solchen Entwicklung deutlich machen.« Mit der 1990 unter dem Titel ›Friedrich Nietzsche: Ecce auctor‹ vorgelegten Edition der Vorreden von 1886 hatte Claus-Artur Scheier zum ersten Mal darauf aufmerksam gemacht, daß Nietzsche die für die Neue Ausgabe seiner im eigentlichen Sinne »philosophischen« Schriften verfaßten Vorreden als in sich geschlossenen, genealogisch angelegten Versuch einer selbstkritischen Neubewertung und Einordnung seines Werkes ansah: »Von der Vorrede zur Geburt der Tragödie bis zur Vorrede des letztgenannten Buchs [der ›Genealogie der Moral‹] – das gibt eine Art ›Entwicklungsgeschichte‹«. Jetzt sah sich Nietzsche im Zenit seiner Schaffenskraft, und die Neue Ausgabe sollte den Mitte 1885 gefaßten Plan vorantreiben, »eine große Schul-Tätigkeit als Philosoph auszuüben […]. Die Bücher heraus aus diesem Winkel!!! Es sind meine Angelhaken; wenn sie mir keine Menschen fangen, so haben sie keinen Sinn!«. (shrink)

Nietzsches erstes freigeistiges Buch ist »das Denkmal einer Krise«, der »großen Loslösung« von Wagner und der romantischen Genieverehrung und zugleich die erste Erprobung des aphoristischen Stils. Streng gegliedert in neun Hauptstücke, geht es zunächst um die Kritik der Metaphysik, der Moral, der Religion und der Kunst; dann um provokante und psychologische Betrachtungen über höhere und niedere Kultur._1885 faßte Friedrich Nietzsche den Entschluß, eine Neue Ausgabe seiner Schriften erscheinen zu lassen, die »das Eigene und Unvergleichliche in diesen Werken« herausstellen sollte. Diesem (...) Konzept folgt auch die von Claus-Artur Scheier neu herausgegebene Ausgabe der philosophischen Werke in sechs in Bänden.BAND 1 Jenseits von Gut und Böse Die Geburt der Tragödie X, 414 SeitenBAND 2 Menschliches, Allzumenschliches 1 VI, 358 SeitenBAND 3 Menschliches, Allzumenschliches 2 VI, 330 SeitenBAND 4 Morgenröthe VI, 330 SeitenBAND 5 Die fröhliche Wissenschaft / Wir Furchtlosen VI, 338 SeitenBAND 6 Zur Genealogie der Moral Götzen-Dämmerung VI, 314 SeitenDiese erste Ausgabe der philosophischen Werke Friedrich Nietzsches in der »Philosophischen Bibliothek« folgt dem 1885 von Nietzsche selbst gefaßten und begründeten Konzept einer Neuen Ausgabe seiner im eigentlichen Sinne »philosophischen« Schriften und bietet den Text nach den Originalausgaben von 1886/1887, ergänzt um die 1889 erschienene Götzen-Dämmerung.Eine »vollständige Ausgabe letzter Hand« nach dem Vorbild Goethes hat Friedrich Nietzsche nicht vorlegen können, denn am Ende war er nicht mehr Herr seiner Sinne. Doch gibt das wirklich Grund zur Klage? Oder anders gefragt: Hätte Nietzsche eine solche Ausgabe, die einfach alles versammelt, was er geschrieben hat, überhaupt gewollt und gutgeheißen? Die Frage muß offen bleiben. Doch es gibt gewiß Gründe, Nietzsche nicht mit jenen gleichzustellen, denen es auf diese Weise nur darum zu tun war, ihren Nachruhm zu sichern und nach eigenen Vorstellungen zu steuern. Denn es gibt sie ja, die von Nietzsche selbst gewollte und kritisch kommentierte Ausgabe ganz eigener Art: nämlich die durch Jenseits von Gut und Böse und die Genealogie der Moral eingerahmte Neue Ausgabe von 1886/87, die die vor dem Zarathustra veröffentlichten, mit neuen Vorreden versehenen philosophischen Schriften enthält, von denen der Autor selber sagte: »Sie werden bemerken, daß Menschliches, Allzumenschliches, die Morgenröte, die fröhliche Wissenschaft einer Vorrede ermangeln: es hatte gute Gründe, daß ich damals, als diese Werke entstanden, mir ein Stillschweigen auferlegte – ich stand noch zu nahe, noch zu sehr ›drin‹ und wußte kaum, was mit mir geschehen war. Jetzt, wo ich selber am besten und genauesten sagen kann, was das Eigene und Unvergleichliche in diesen Werken ist und inwiefern sie eine für Deutschland neue Literatur inaugurieren , würde ich mich zu solchen zurückblickenden und nachträglichen Vorreden gerne entschließen. Meine Schriften stellen eine fortlaufende Entwicklung dar, welche nicht nur mein persönliches Erlebnis und Schicksal sein wird: – ich bin nur der Erste, eine heraufkommende Generation wird das, was ich erlebt habe, von sich aus verstehn und eine feine Zunge für meine Bücher haben. Die Vorreden könnten das Notwendige im Gange einer solchen Entwicklung deutlich machen.« Mit der 1990 unter dem Titel ›Friedrich Nietzsche: Ecce auctor‹ vorgelegten Edition der Vorreden von 1886 hatte Claus-Artur Scheier zum ersten Mal darauf aufmerksam gemacht, daß Nietzsche die für die Neue Ausgabe seiner im eigentlichen Sinne »philosophischen« Schriften verfaßten Vorreden als in sich geschlossenen, genealogisch angelegten Versuch einer selbstkritischen Neubewertung und Einordnung seines Werkes ansah: »Von der Vorrede zur Geburt der Tragödie bis zur Vorrede des letztgenannten Buchs [der ›Genealogie der Moral‹] – das gibt eine Art ›Entwicklungsgeschichte‹« . Jetzt sah sich Nietzsche im Zenit seiner Schaffenskraft, und die Neue Ausgabe sollte den Mitte 1885 gefaßten Plan vorantreiben, »eine große Schul-Tätigkeit als Philosoph auszuüben […]. Die Bücher heraus aus diesem Winkel!!! Es sind meine Angelhaken; wenn sie mir keine Menschen fangen, so haben sie keinen Sinn!«. (shrink)

Für die Neue Ausgabe seiner philosophischen Schriften 1886 erhob Nietzsche die 1879/1880 als Anhänge zu seinem ersten "Buch für freie Geister" publizierten Aphorismen über "Vermischte Meinungen und Sprüche" und "Der Wanderer und sein Schatten" zu einem eigenständigen zweiten Band seiner freigeistigen Betrachtungen unter dem Titel "Menschliches, Allzumenschliches"._1885 faßte Friedrich Nietzsche den Entschluß, eine Neue Ausgabe seiner Schriften erscheinen zu lassen, die »das Eigene und Unvergleichliche in diesen Werken« herausstellen sollte. Diesem Konzept folgt auch die von Claus-Artur Scheier neu herausgegebene Ausgabe (...) der philosophischen Werke in sechs in Bänden.BAND 1 Jenseits von Gut und Böse Die Geburt der Tragödie X, 414 SeitenBAND 2 Menschliches, Allzumenschliches 1 VI, 358 SeitenBAND 3 Menschliches, Allzumenschliches 2 VI, 330 SeitenBAND 4 Morgenröthe VI, 330 SeitenBAND 5 Die fröhliche Wissenschaft / Wir Furchtlosen VI, 338 SeitenBAND 6 Zur Genealogie der Moral Götzen-Dämmerung VI, 314 SeitenDiese erste Ausgabe der philosophischen Werke Friedrich Nietzsches in der »Philosophischen Bibliothek« folgt dem 1885 von Nietzsche selbst gefaßten und begründeten Konzept einer Neuen Ausgabe seiner im eigentlichen Sinne »philosophischen« Schriften und bietet den Text nach den Originalausgaben von 1886/1887, ergänzt um die 1889 erschienene Götzen-Dämmerung.Eine »vollständige Ausgabe letzter Hand« nach dem Vorbild Goethes hat Friedrich Nietzsche nicht vorlegen können, denn am Ende war er nicht mehr Herr seiner Sinne. Doch gibt das wirklich Grund zur Klage? Oder anders gefragt: Hätte Nietzsche eine solche Ausgabe, die einfach alles versammelt, was er geschrieben hat, überhaupt gewollt und gutgeheißen? Die Frage muß offen bleiben. Doch es gibt gewiß Gründe, Nietzsche nicht mit jenen gleichzustellen, denen es auf diese Weise nur darum zu tun war, ihren Nachruhm zu sichern und nach eigenen Vorstellungen zu steuern. Denn es gibt sie ja, die von Nietzsche selbst gewollte und kritisch kommentierte Ausgabe ganz eigener Art: nämlich die durch Jenseits von Gut und Böse und die Genealogie der Moral eingerahmte Neue Ausgabe von 1886/87, die die vor dem Zarathustra veröffentlichten, mit neuen Vorreden versehenen philosophischen Schriften enthält, von denen der Autor selber sagte: »Sie werden bemerken, daß Menschliches, Allzumenschliches, die Morgenröte, die fröhliche Wissenschaft einer Vorrede ermangeln: es hatte gute Gründe, daß ich damals, als diese Werke entstanden, mir ein Stillschweigen auferlegte – ich stand noch zu nahe, noch zu sehr ›drin‹ und wußte kaum, was mit mir geschehen war. Jetzt, wo ich selber am besten und genauesten sagen kann, was das Eigene und Unvergleichliche in diesen Werken ist und inwiefern sie eine für Deutschland neue Literatur inaugurieren , würde ich mich zu solchen zurückblickenden und nachträglichen Vorreden gerne entschließen. Meine Schriften stellen eine fortlaufende Entwicklung dar, welche nicht nur mein persönliches Erlebnis und Schicksal sein wird: – ich bin nur der Erste, eine heraufkommende Generation wird das, was ich erlebt habe, von sich aus verstehn und eine feine Zunge für meine Bücher haben. Die Vorreden könnten das Notwendige im Gange einer solchen Entwicklung deutlich machen.« Mit der 1990 unter dem Titel ›Friedrich Nietzsche: Ecce auctor‹ vorgelegten Edition der Vorreden von 1886 hatte Claus-Artur Scheier zum ersten Mal darauf aufmerksam gemacht, daß Nietzsche die für die Neue Ausgabe seiner im eigentlichen Sinne »philosophischen« Schriften verfaßten Vorreden als in sich geschlossenen, genealogisch angelegten Versuch einer selbstkritischen Neubewertung und Einordnung seines Werkes ansah: »Von der Vorrede zur Geburt der Tragödie bis zur Vorrede des letztgenannten Buchs [der ›Genealogie der Moral‹] – das gibt eine Art ›Entwicklungsgeschichte‹« . Jetzt sah sich Nietzsche im Zenit seiner Schaffenskraft, und die Neue Ausgabe sollte den Mitte 1885 gefaßten Plan vorantreiben, »eine große Schul-Tätigkeit als Philosoph auszuüben […]. Die Bücher heraus aus diesem Winkel!!! Es sind meine Angelhaken; wenn sie mir keine Menschen fangen, so haben sie keinen Sinn!«. (shrink)

In der Schrift "Jenseits von Gut und Böse" erreicht Nietzsches philosophische Entlarvung des Nihilismus der überkommenen Werte ihre höchste und reifste Gestalt; als ›Vorspiel der Philosophie der Zukunft‹ konzipiert, inspiriert sie Nietzsche zu einer Neubewertung seiner frühen Schrift über "Die Geburt der Tragödie aus den Geiste der Musik", nun mit dem Vorwort: ›Versuch einer Selbstkritik‹._1885 faßte Friedrich Nietzsche den Entschluß, eine Neue Ausgabe seiner Schriften erscheinen zu lassen, die »das Eigene und Unvergleichliche in diesen Werken« herausstellen sollte. Diesem Konzept folgt (...) auch die von Claus-Artur Scheier neu herausgegebene Ausgabe der philosophischen Werke in sechs in Bänden.BAND 1 Jenseits von Gut und Böse Die Geburt der Tragödie X, 414 SeitenBAND 2 Menschliches, Allzumenschliches 1 VI, 358 SeitenBAND 3 Menschliches, Allzumenschliches 2 VI, 330 SeitenBAND 4 Morgenröthe VI, 330 SeitenBAND 5 Die fröhliche Wissenschaft / Wir Furchtlosen VI, 338 SeitenBAND 6 Zur Genealogie der Moral Götzen-Dämmerung VI, 314 SeitenDiese erste Ausgabe der philosophischen Werke Friedrich Nietzsches in der »Philosophischen Bibliothek« folgt dem 1885 von Nietzsche selbst gefaßten und begründeten Konzept einer Neuen Ausgabe seiner im eigentlichen Sinne »philosophischen« Schriften und bietet den Text nach den Originalausgaben von 1886/1887, ergänzt um die 1889 erschienene Götzen-Dämmerung.Eine »vollständige Ausgabe letzter Hand« nach dem Vorbild Goethes hat Friedrich Nietzsche nicht vorlegen können, denn am Ende war er nicht mehr Herr seiner Sinne. Doch gibt das wirklich Grund zur Klage? Oder anders gefragt: Hätte Nietzsche eine solche Ausgabe, die einfach alles versammelt, was er geschrieben hat, überhaupt gewollt und gutgeheißen? Die Frage muß offen bleiben. Doch es gibt gewiß Gründe, Nietzsche nicht mit jenen gleichzustellen, denen es auf diese Weise nur darum zu tun war, ihren Nachruhm zu sichern und nach eigenen Vorstellungen zu steuern. Denn es gibt sie ja, die von Nietzsche selbst gewollte und kritisch kommentierte Ausgabe ganz eigener Art: nämlich die durch Jenseits von Gut und Böse und die Genealogie der Moral eingerahmte Neue Ausgabe von 1886/87, die die vor dem Zarathustra veröffentlichten, mit neuen Vorreden versehenen philosophischen Schriften enthält, von denen der Autor selber sagte: »Sie werden bemerken, daß Menschliches, Allzumenschliches, die Morgenröte, die fröhliche Wissenschaft einer Vorrede ermangeln: es hatte gute Gründe, daß ich damals, als diese Werke entstanden, mir ein Stillschweigen auferlegte – ich stand noch zu nahe, noch zu sehr ›drin‹ und wußte kaum, was mit mir geschehen war. Jetzt, wo ich selber am besten und genauesten sagen kann, was das Eigene und Unvergleichliche in diesen Werken ist und inwiefern sie eine für Deutschland neue Literatur inaugurieren , würde ich mich zu solchen zurückblickenden und nachträglichen Vorreden gerne entschließen. Meine Schriften stellen eine fortlaufende Entwicklung dar, welche nicht nur mein persönliches Erlebnis und Schicksal sein wird: – ich bin nur der Erste, eine heraufkommende Generation wird das, was ich erlebt habe, von sich aus verstehn und eine feine Zunge für meine Bücher haben. Die Vorreden könnten das Notwendige im Gange einer solchen Entwicklung deutlich machen.« Mit der 1990 unter dem Titel ›Friedrich Nietzsche: Ecce auctor‹ vorgelegten Edition der Vorreden von 1886 hatte Claus-Artur Scheier zum ersten Mal darauf aufmerksam gemacht, daß Nietzsche die für die Neue Ausgabe seiner im eigentlichen Sinne »philosophischen« Schriften verfaßten Vorreden als in sich geschlossenen, genealogisch angelegten Versuch einer selbstkritischen Neubewertung und Einordnung seines Werkes ansah: »Von der Vorrede zur Geburt der Tragödie bis zur Vorrede des letztgenannten Buchs [der ›Genealogie der Moral‹] – das gibt eine Art ›Entwicklungsgeschichte‹« . Jetzt sah sich Nietzsche im Zenit seiner Schaffenskraft, und die Neue Ausgabe sollte den Mitte 1885 gefaßten Plan vorantreiben, »eine große Schul-Tätigkeit als Philosoph auszuüben […]. Die Bücher heraus aus diesem Winkel!!! Es sind meine Angelhaken; wenn sie mir keine Menschen fangen, so haben sie keinen Sinn!«. (shrink)

Die Streitschrift "Zur Genealogie der Moral" wurde 1887 dem letztveröffentlichten "Jenseits von Gut und Böse" zur Ergänzung und Verdeutlichung beigegeben; sie schließt den Bogen der neuen Akzentuierung seiner wertkritischen philosophischen Schriften im Rahmen der Neuen Ausgabe von 1886/87. In der "Götzen-Dämmerung" gibt Nietzsche dann noch einmal ein Resümee seiner Kritik der überkommenen Werte._1885 faßte Friedrich Nietzsche den Entschluß, eine Neue Ausgabe seiner Schriften erscheinen zu lassen, die »das Eigene und Unvergleichliche in diesen Werken« herausstellen sollte. Diesem Konzept folgt auch die (...) von Claus-Artur Scheier neu herausgegebene Ausgabe der philosophischen Werke in sechs in Bänden.BAND 1 Jenseits von Gut und Böse Die Geburt der Tragödie X, 414 SeitenBAND 2 Menschliches, Allzumenschliches 1 VI, 358 SeitenBAND 3 Menschliches, Allzumenschliches 2 VI, 330 SeitenBAND 4 Morgenröthe VI, 330 SeitenBAND 5 Die fröhliche Wissenschaft / Wir Furchtlosen VI, 338 SeitenBAND 6 Zur Genealogie der Moral Götzen-Dämmerung VI, 314 SeitenDiese erste Ausgabe der philosophischen Werke Friedrich Nietzsches in der »Philosophischen Bibliothek« folgt dem 1885 von Nietzsche selbst gefaßten und begründeten Konzept einer Neuen Ausgabe seiner im eigentlichen Sinne »philosophischen« Schriften und bietet den Text nach den Originalausgaben von 1886/1887, ergänzt um die 1889 erschienene Götzen-Dämmerung.Eine »vollständige Ausgabe letzter Hand« nach dem Vorbild Goethes hat Friedrich Nietzsche nicht vorlegen können, denn am Ende war er nicht mehr Herr seiner Sinne. Doch gibt das wirklich Grund zur Klage? Oder anders gefragt: Hätte Nietzsche eine solche Ausgabe, die einfach alles versammelt, was er geschrieben hat, überhaupt gewollt und gutgeheißen? Die Frage muß offen bleiben. Doch es gibt gewiß Gründe, Nietzsche nicht mit jenen gleichzustellen, denen es auf diese Weise nur darum zu tun war, ihren Nachruhm zu sichern und nach eigenen Vorstellungen zu steuern. Denn es gibt sie ja, die von Nietzsche selbst gewollte und kritisch kommentierte Ausgabe ganz eigener Art: nämlich die durch Jenseits von Gut und Böse und die Genealogie der Moral eingerahmte Neue Ausgabe von 1886/87, die die vor dem Zarathustra veröffentlichten, mit neuen Vorreden versehenen philosophischen Schriften enthält, von denen der Autor selber sagte: »Sie werden bemerken, daß Menschliches, Allzumenschliches, die Morgenröte, die fröhliche Wissenschaft einer Vorrede ermangeln: es hatte gute Gründe, daß ich damals, als diese Werke entstanden, mir ein Stillschweigen auferlegte – ich stand noch zu nahe, noch zu sehr ›drin‹ und wußte kaum, was mit mir geschehen war. Jetzt, wo ich selber am besten und genauesten sagen kann, was das Eigene und Unvergleichliche in diesen Werken ist und inwiefern sie eine für Deutschland neue Literatur inaugurieren , würde ich mich zu solchen zurückblickenden und nachträglichen Vorreden gerne entschließen. Meine Schriften stellen eine fortlaufende Entwicklung dar, welche nicht nur mein persönliches Erlebnis und Schicksal sein wird: – ich bin nur der Erste, eine heraufkommende Generation wird das, was ich erlebt habe, von sich aus verstehn und eine feine Zunge für meine Bücher haben. Die Vorreden könnten das Notwendige im Gange einer solchen Entwicklung deutlich machen.« Mit der 1990 unter dem Titel ›Friedrich Nietzsche: Ecce auctor‹ vorgelegten Edition der Vorreden von 1886 hatte Claus-Artur Scheier zum ersten Mal darauf aufmerksam gemacht, daß Nietzsche die für die Neue Ausgabe seiner im eigentlichen Sinne »philosophischen« Schriften verfaßten Vorreden als in sich geschlossenen, genealogisch angelegten Versuch einer selbstkritischen Neubewertung und Einordnung seines Werkes ansah: »Von der Vorrede zur Geburt der Tragödie bis zur Vorrede des letztgenannten Buchs [der ›Genealogie der Moral‹] – das gibt eine Art ›Entwicklungsgeschichte‹« . Jetzt sah sich Nietzsche im Zenit seiner Schaffenskraft, und die Neue Ausgabe sollte den Mitte 1885 gefaßten Plan vorantreiben, »eine große Schul-Tätigkeit als Philosoph auszuüben […]. Die Bücher heraus aus diesem Winkel!!! Es sind meine Angelhaken; wenn sie mir keine Menschen fangen, so haben sie keinen Sinn!«. (shrink)

In den fünf Büchern der "Fröhlichen Wissenschaft", seinem vielleicht bekanntesten Werk, radikalisiert Nietzsche seine Kritik an der Metaphysik, der Erkenntnis und der Moral. Hier findet sich der berühmte Satz »Gott ist todt«, verkündet von dem »tollen Menschen« . Der Tod Gottes steht bei Nietzsche für das historische Ereignis des Untergangs des christlichen Glaubens und dessen Folgen._1885 faßte Friedrich Nietzsche den Entschluß, eine Neue Ausgabe seiner Schriften erscheinen zu lassen, die »das Eigene und Unvergleichliche in diesen Werken« herausstellen sollte. Diesem Konzept (...) folgt auch die von Claus-Artur Scheier neu herausgegebene Ausgabe der philosophischen Werke in sechs in Bänden.BAND 1 Jenseits von Gut und Böse Die Geburt der Tragödie X, 414 SeitenBAND 2 Menschliches, Allzumenschliches 1 VI, 358 SeitenBAND 3 Menschliches, Allzumenschliches 2 VI, 330 SeitenBAND 4 Morgenröthe VI, 330 SeitenBAND 5 Die fröhliche Wissenschaft / Wir Furchtlosen VI, 338 SeitenBAND 6 Zur Genealogie der Moral Götzen-Dämmerung VI, 314 SeitenDiese erste Ausgabe der philosophischen Werke Friedrich Nietzsches in der »Philosophischen Bibliothek« folgt dem 1885 von Nietzsche selbst gefaßten und begründeten Konzept einer Neuen Ausgabe seiner im eigentlichen Sinne »philosophischen« Schriften und bietet den Text nach den Originalausgaben von 1886/1887, ergänzt um die 1889 erschienene Götzen-Dämmerung.Eine »vollständige Ausgabe letzter Hand« nach dem Vorbild Goethes hat Friedrich Nietzsche nicht vorlegen können, denn am Ende war er nicht mehr Herr seiner Sinne. Doch gibt das wirklich Grund zur Klage? Oder anders gefragt: Hätte Nietzsche eine solche Ausgabe, die einfach alles versammelt, was er geschrieben hat, überhaupt gewollt und gutgeheißen? Die Frage muß offen bleiben. Doch es gibt gewiß Gründe, Nietzsche nicht mit jenen gleichzustellen, denen es auf diese Weise nur darum zu tun war, ihren Nachruhm zu sichern und nach eigenen Vorstellungen zu steuern. Denn es gibt sie ja, die von Nietzsche selbst gewollte und kritisch kommentierte Ausgabe ganz eigener Art: nämlich die durch Jenseits von Gut und Böse und die Genealogie der Moral eingerahmte Neue Ausgabe von 1886/87, die die vor dem Zarathustra veröffentlichten, mit neuen Vorreden versehenen philosophischen Schriften enthält, von denen der Autor selber sagte: »Sie werden bemerken, daß Menschliches, Allzumenschliches, die Morgenröte, die fröhliche Wissenschaft einer Vorrede ermangeln: es hatte gute Gründe, daß ich damals, als diese Werke entstanden, mir ein Stillschweigen auferlegte – ich stand noch zu nahe, noch zu sehr ›drin‹ und wußte kaum, was mit mir geschehen war. Jetzt, wo ich selber am besten und genauesten sagen kann, was das Eigene und Unvergleichliche in diesen Werken ist und inwiefern sie eine für Deutschland neue Literatur inaugurieren , würde ich mich zu solchen zurückblickenden und nachträglichen Vorreden gerne entschließen. Meine Schriften stellen eine fortlaufende Entwicklung dar, welche nicht nur mein persönliches Erlebnis und Schicksal sein wird: – ich bin nur der Erste, eine heraufkommende Generation wird das, was ich erlebt habe, von sich aus verstehn und eine feine Zunge für meine Bücher haben. Die Vorreden könnten das Notwendige im Gange einer solchen Entwicklung deutlich machen.« Mit der 1990 unter dem Titel ›Friedrich Nietzsche: Ecce auctor‹ vorgelegten Edition der Vorreden von 1886 hatte Claus-Artur Scheier zum ersten Mal darauf aufmerksam gemacht, daß Nietzsche die für die Neue Ausgabe seiner im eigentlichen Sinne »philosophischen« Schriften verfaßten Vorreden als in sich geschlossenen, genealogisch angelegten Versuch einer selbstkritischen Neubewertung und Einordnung seines Werkes ansah: »Von der Vorrede zur Geburt der Tragödie bis zur Vorrede des letztgenannten Buchs [der ›Genealogie der Moral‹] – das gibt eine Art ›Entwicklungsgeschichte‹« . Jetzt sah sich Nietzsche im Zenit seiner Schaffenskraft, und die Neue Ausgabe sollte den Mitte 1885 gefaßten Plan vorantreiben, »eine große Schul-Tätigkeit als Philosoph auszuüben […]. Die Bücher heraus aus diesem Winkel!!! Es sind meine Angelhaken; wenn sie mir keine Menschen fangen, so haben sie keinen Sinn!«. (shrink)

1885 faßte Friedrich Nietzsche den Entschluß, eine Neue Ausgabe seiner Schriften erscheinen zu lassen, die »das Eigene und Unvergleichliche in diesen Werken« herausstellen sollte. Diesem Konzept folgt auch die von Claus-Artur Scheier neu herausgegebene Ausgabe der philosophischen Werke in sechs in Bänden. BAND 1 Jenseits von Gut und Böse (1886) Die Geburt der Tragödie (Neue Ausgabe 1886) Ca. 399 Seiten BAND 2 Menschliches, Allzumenschliches 1 (Neue Ausgabe 1886) Ca. 366 Seiten BAND 3 Menschliches, Allzumenschliches 2 (Neue Ausgabe 1886) Ca. 332 (...) Seiten BAND 4 Morgenröthe (Neue Ausgabe 1887) Ca. 332 Seiten BAND 5 Die Fröhliche Wissenschaft / Wir Furchtlosen (Neue Ausgabe 1887) Ca. 312 Seiten BAND 6 Zur Genealogie der Moral (1887) Götzen-Dämmerung (1889) Ca. 276 Seiten Diese erste Ausgabe der philosophischen Werke Friedrich Nietzsches in der »Philosophischen Bibliothek« folgt dem 1885 von Nietzsche selbst gefaßten und begründeten Konzept einer Neuen Ausgabe seiner im eigentlichen Sinne »philosophischen« Schriften und bietet den Text nach den Originalausgaben von 1886/1887, ergänzt um die 1889 erschienene Götzen-Dämmerung. Eine »vollständige Ausgabe letzter Hand« nach dem Vorbild Goethes hat Friedrich Nietzsche nicht vorlegen können, denn am Ende war er nicht mehr Herr seiner Sinne. Doch gibt das wirklich Grund zur Klage? Oder anders gefragt: Hätte Nietzsche eine solche Ausgabe, die einfach alles versammelt, was er geschrieben hat, überhaupt gewollt und gutgeheißen? Die Frage muß offen bleiben. Doch es gibt gewiß Gründe, Nietzsche nicht mit jenen gleichzustellen, denen es auf diese Weise nur darum zu tun war, ihren Nachruhm zu sichern und nach eigenen Vorstellungen zu steuern. Denn es gibt sie ja, die von Nietzsche selbst gewollte und kritisch kommentierte Ausgabe ganz eigener Art: nämlich die durch Jenseits von Gut und Böse und die Genealogie der Moral eingerahmte Neue Ausgabe von 1886/87, die die vor dem Zarathustra veröffentlichten, mit neuen Vorreden versehenen philosophischen Schriften enthält, von denen der Autor selber sagte: »Sie werden bemerken, daß Menschliches, Allzumenschliches, die Morgenröte, die fröhliche Wissenschaft einer Vorrede ermangeln: es hatte gute Gründe, daß ich damals, als diese Werke entstanden, mir ein Stillschweigen auferlegte – ich stand noch zu nahe, noch zu sehr ›drin‹ und wußte kaum, was mit mir geschehen war. Jetzt, wo ich selber am besten und genauesten sagen kann, was das Eigene und Unvergleichliche in diesen Werken ist und inwiefern sie eine für Deutschland neue Literatur inaugurieren (das Vorspiel einer moralischen Selbst-Erziehung und Kultur, die bisher den Deutschen gefehlt hat), würde ich mich zu solchen zurückblickenden und nachträglichen Vorreden gerne entschließen. Meine Schriften stellen eine fortlaufende Entwicklung dar, welche nicht nur mein persönliches Erlebnis und Schicksal sein wird: – ich bin nur der Erste, eine heraufkommende Generation wird das, was ich erlebt habe, von sich aus verstehn und eine feine Zunge für meine Bücher haben. Die Vorreden könnten das Notwendige im Gange einer solchen Entwicklung deutlich machen.« (Brief vom 7. August 1886 an seinen Verleger Th. Fritsch) Mit der 1990 unter dem Titel ›Friedrich Nietzsche: Ecce auctor‹ vorgelegten Edition der Vorreden von 1886 hatte Claus-Artur Scheier zum ersten Mal darauf aufmerksam gemacht, daß Nietzsche die für die Neue Ausgabe seiner im eigentlichen Sinne »philosophischen« Schriften verfaßten Vorreden als in sich geschlossenen, genealogisch angelegten Versuch einer selbstkritischen Neubewertung und Einordnung seines Werkes ansah: »Von der Vorrede zur Geburt der Tragödie bis zur Vorrede des letztgenannten Buchs [der ›Genealogie der Moral‹] – das gibt eine Art ›Entwicklungsgeschichte‹« (zu der, des Erprobens der Tonlage wegen, noch die Vorrede zu »Jenseits von Gut und Böse« gerechnet werden kann). Jetzt sah sich Nietzsche im Zenit seiner Schaffenskraft, und die Neue Ausgabe sollte den Mitte 1885 gefaßten Plan vorantreiben, »eine große Schul-Tätigkeit als Philosoph auszuüben [...]. Die Bücher heraus aus diesem Winkel!!! Es sind meine Angelhaken; wenn sie mir keine Menschen fangen, so haben sie keinen Sinn!« (Brief an die Schwester, kurz vor dem 15. August 1885). (shrink)

Business Ethics, the Environment &Responsibility, EarlyView.

Business Ethics, the Environment &Responsibility, Volume 33, Issue 3, Page 287-307, July 2024.

本书内容包括:传统价值观的整体透视、简论传统文化中各学派的价值理论、儒家价值理想及其现代意义论析、道家风骨和生命哲学的现代诠释等。.

ABSTRACT:Regulatory focus theory is proposed as offering an explanation for the influence of ethical leadership on organizational citizenship behaviors and employee commitments. The prevention focus mindset of an employee is argued to be the mechanism by which an ethical leader influences extra-role compliance behavior as well as normative commitment, whereas the promotion focus mindset of an employee is argued to be the mechanism by which an ethical leader influences extra-role voice behavior as well as affective commitment. Moreover, leader-member exchange is (...) proposed as a moderator of the relationship of ethical leadership to regulatory focus mindsets and employee behavior and commitments. Using the data collected in two waves from 250 working adults, we tested the proposed relationships with moderated mediation bootstrap procedures. The findings generally support the hypothesized relationships and point toward important implications for ethical leadership in work settings. (shrink)

In 2022, the renowned historian Katja Guenther published “The Mirror and the Mind: A History of Self-Recognition in the Human Sciences.” Throughout the entirety of the book, Guenther meticulously t...

In jails, the prisoners are often maltreated by the jail authorities.They are abused, and, their fundamental rights as human beings are frequentlyviolated. Although laws upholding the rights of prisoners are plenty,unfortunately, these seem ineffective in preventing the abuse of prisonersin jails. This paper examines the problems of jailed prisoners in general andhighlights their violations of human rights. In particular, this paper discussessexual abuse of prisoners, their mental and physical tortures, and enforcement ofprison labour laws. The paper also focuses on overcrowding (...) in jails, inadequateeducational facilities for prisoners and poor health care facilities. This articleanalyses these issues from the perspectives of Islamic Law and attempts toprovide a conceptual frame work of solutions. An analytical approach isemployed in this study. (shrink)

In this study, we attempt to explain the divergent results found in the relationships between supervisor–subordinate guanxi and employee work outcomes. Specifically, we propose that the relationships between supervisor–subordinate guanxi and participatory management, turnover intentions, and organizational commitment are mediated by job satisfaction. Based on the data collected from a sample of 196 employees of three local manufacturing firms in Zhejiang Province, China, we found that job satisfaction fully mediated the effects of supervisor–subordinate guanxi on participatory management and intentions to (...) leave, but partially mediated the relationship between supervisor–subordinate guanxi and organizational commitment. Theoretical and practical implications are discussed. (shrink)

Monoidal t-norm based logic $\mathbf {MTL}$ is the weakest t-norm based residuated fuzzy logic, which is a $[0,1]$ -valued propositional logical system having a t-norm and its residuum as truth function for conjunction and implication. Monadic fuzzy predicate logic $\mathbf {mMTL\forall }$ that consists of the formulas with unary predicates and just one object variable, is the monadic fragment of fuzzy predicate logic $\mathbf {MTL\forall }$, which is indeed the predicate version of monoidal t-norm based logic $\mathbf {MTL}$. The main (...) aim of this paper is to give an algebraic proof of the completeness theorem for monadic fuzzy predicate logic $\mathbf {mMTL\forall }$ and some of its axiomatic extensions. Firstly, we survey the axiomatic system of monadic algebras for t-norm based residuated fuzzy logic and amend some of them, thus showing that the relationships for these monadic algebras completely inherit those for corresponding algebras. Subsequently, using the equivalence between monadic fuzzy predicate logic $\mathbf {mMTL\forall }$ and S5-like fuzzy modal logic $\mathbf {S5(MTL)}$, we prove that the variety of monadic MTL-algebras is actually the equivalent algebraic semantics of the logic $\mathbf {mMTL\forall }$, giving an algebraic proof of the completeness theorem for this logic via functional monadic MTL-algebras. Finally, we further obtain the completeness theorem of some axiomatic extensions for the logic $\mathbf {mMTL\forall }$, and thus give a major application, namely, proving the strong completeness theorem for monadic fuzzy predicate logic based on involutive monoidal t-norm logic $\mathbf {mIMTL\forall }$ via functional representation of finitely subdirectly irreducible monadic IMTL-algebras. (shrink)

This study, which is based on survey data provided by 445 employees of a Chinese enterprise, examines the impact of authentic leadership on the proactive behavior of subordinates, in particular the mediating effect of subordinate psychological capital and the moderating effect of the compassion at work. The results of our structural equation model reveal that: (1) There is a significant positive correlation between authentic leadership and the proactive behavior of subordinates; (2) Psychological capital plays a full mediating role between authentic (...) leadership and subordinate proactive behavior; (3) Compassion at work has a moderating effect on the positive relationship between authentic leadership and subordinate psychological capital and proactive behavior. (shrink)

Recently, the pandemic caused by COVID-19 is severe in the entire world. The prevention and control of crimes associated with COVID-19 are critical for controlling the pandemic. Therefore, to provide efficient and convenient intelligent legal knowledge services during the pandemic, we develop an intelligent system for legal information retrieval on the WeChat platform in this paper. The data source we used for training our system is “The typical cases of national procuratorial authorities handling crimes against the prevention and control of (...) the new coronary pneumonia pandemic following the law”, which is published online by the Supreme People’s Procuratorate of the People’s Republic of China. We base our system on convolutional neural network and use the semantic matching mechanism to capture inter-sentence relationship information and make a prediction. Moreover, we introduce an auxiliary learning process to help the network better distinguish the relation between two sentences. Finally, the system uses the trained model to identify the information entered by a user and responds to the user with a reference case similar to the query case and gives the reference legal gist applicable to the query case. (shrink)

Neural markers, such as the mismatch negativity, have been used to examine the phonological underspecification of English feature contrasts using the Featurally Underspecified Lexicon model. However, neural indices have not been examined within the approximant phoneme class, even though there is evidence suggesting processing asymmetries between liquid and glide phonemes. The goal of this study was to determine whether glide phonemes elicit electrophysiological asymmetries related to [consonantal] underspecification when contrasted with liquid phonemes in adult English speakers. Specifically, /ɹɑ/ is categorized (...) as [+consonantal] while /wɑ/ is not specified [i.e., ]. Following the FUL framework, if /w/ is less specified than /ɹ/, the former phoneme should elicit a larger MMN response than the latter phoneme. Fifteen English-speaking adults were presented with two syllables, /ɹɑ/ and /wɑ/, in an event-related potential oddball paradigm in which both syllables served as the standard and deviant stimulus in opposite stimulus sets. Three types of analyses were used: traditional mean amplitude measurements; cluster-based permutation analyses; and event-related spectral perturbation analyses. The less specified /wɑ/ elicited a large MMN, while a much smaller MMN was elicited by the more specified /ɹɑ/. In the standard and deviant ERP waveforms, /wɑ/ elicited a significantly larger negative response than did /ɹɑ/. Theta activity elicited by /ɹɑ/ was significantly greater than that elicited by /wɑ/ in the 100–300 ms time window. Also, low gamma activation was significantly lower for /ɹɑ/ vs. /wɑ/ deviants over the left hemisphere, as compared to the right, in the 100–150 ms window. These outcomes suggest that the [consonantal] feature follows the underspecification predictions of FUL previously tested with the place of articulation and voicing features. Thus, this study provides new evidence for phonological underspecification. Moreover, as neural oscillation patterns have not previously been discussed in the underspecification literature, the ERSP analyses identified potential new indices of phonological underspecification. (shrink)

With the rapid and unbalanced development of industry, a large amount of cultivated land is converted into industrial land with lower efficiency. The existing research is extensively concerned with industrial land use and industrial development in isolation, but little attention has been paid to the relationship between them. To help address this gap, the paper creates a new efficiency measure method for industrial land use combining Subvector Data Envelope Analysis with spatial analysis approach. The proposed model has been verified by (...) using the industrial land use data of 30 Chinese provinces from 2001 to 2013. The spatial autocorrelation relationship between industrial development and industrial land use efficiency is explored. Furthermore, this paper examines the effects of industrial development on industrial land use efficiency by spatial panel data model. The results indicate that the industrial land use efficiency and the industrial development level in the provinces of eastern region are higher than those of the western region. The spatial distribution of industrial land use efficiency shows remarkable positive spatial autocorrelation. However, the level of industrial development has obvious negative spatial autocorrelation since 2009. The improvement of industrial development has a significant positive impact on the industrial land use efficiency. (shrink)

This paper presents a bioinspired lower extremity exoskeleton robot. The proposed exoskeleton robot can be adjusted in structure to meet the wearer’s height of 150–185 cm and has a good gait stability. In the gait control part, a method of identifying different locomotion modes is proposed; five common locomotion modes are considered in this paper, including sitting down, standing up, level-ground walking, ascending stairs, and descending stairs. The identification is depended on angle information of the hip, knee, and ankle joints. (...) A deep locomotion mode identification model based on long-short term memory architecture is proposed in this paper for exploiting the angle data. We conducted two experiments to verify the effectiveness of the proposed method. Experimental results show that the DLMIM is capable of learning inherent characteristics of joint angles and achieves more accurate identification than the other models. The last experiment demonstrates that the DLMIM can recognize transitions between different locomotion modes in time and the real-time performance varies with each individual. (shrink)

This paper endeavors to appraise scholarly works from the 1940s to the contemporary era, examining the scientific quest to transpose human cognition and consciousness into a digital surrogate, while contemplating the potential ramifications should humanity attain such an abstract level of intellect. The discourse commences with an explication of theories concerning consciousness, progressing to the Turing Test apparatus, and intersecting with Damasio’s research on the human cerebrum, particularly in relation to consciousness, thereby establishing congruence between the Turing Test and Damasio’s (...) notions of consciousness. Subsequently, the narrative traverses the evolutionary chronology of transmuting human cognition into machine sapience, and delves into the fervent endeavors to metamorphose human minds into synthetic counterparts. Additionally, theoretical perspectives from the domains of philosophy, psychology, and neuroscience provide insight into the constraints intrinsic to AI implementations, contentious hypotheses, the perils concealed within artificial networks, and the ethical considerations necessitated by AI frameworks. Furthermore, contemplation of prospective repercussions facilitates the refinement of strategic approaches to safeguard our future Augmented Age Realities within AI, circumventing the prospect of inhabiting an intimidating technopolis where a mere 30% monopolize the intellect and ingenuity of the remaining 70% of human minds. (shrink)

Safeguarding GenAI models against threats and aligning them with security requirements is imperative yet challenging. This chapter provides an overview of the security landscape for generative models. It begins by elucidating common vulnerabilities and attack vectors, including adversarial attacks, model inversion, backdoors, data extraction, and algorithmic bias. The practical implications of these threats are discussed, spanning domains like finance, healthcare, and content creation. The narrative then shifts to exploring mitigation strategies and innovative security paradigms. Differential privacy, blockchain-based provenance, quantum-resistant algorithms, (...) and human-guided reinforcement learning are analyzed as potential techniques to harden generative models. Broader ethical concerns surrounding transparency, accountability, deepfakes, and model interpretability are also addressed. The chapter aims to establish a conceptual foundation encompassing both the technical and ethical dimensions of security for generative AI. It highlights open challenges and lays the groundwork for developing robust, trustworthy, and human-centric solutions. The multifaceted perspective spanning vulnerabilities, implications, and solutions is intended to further discourse on securing society’s growing reliance on generative models. Frontier model security is discussed using Anthropic proposed approach. (shrink)

This white paper outlines the plans of the History Philosophy Culture Working Group of the Next Generation Event Horizon Telescope Collaboration.

Transcranial Photobiomodulation has demonstrated its ability to alter electrophysiological activity in the human brain. However, it is unclear how tPBM modulates brain electroencephalogram networks and is related to human cognition. In this study, we recorded 64-channel EEG from 44 healthy humans before, during, and after 8-min, right-forehead, 1,064-nm tPBM or sham stimulation with an irradiance of 257 mW/cm2. In data processing, a novel methodology by combining group singular value decomposition with the exact low-resolution brain electromagnetic tomography was implemented and performed (...) on the 64-channel noise-free EEG time series. The gSVD+eLORETA algorithm produced 11 gSVD-derived principal components projected in the 2D sensor and 3D source domain/space. These 11 PCs took more than 70% weight of the entire EEG signals and were justified as 11 EEG brain networks. Finally, baseline-normalized power changes of each EEG brain network in each EEG frequency band were quantified during the first 4-min, second 4-min, and post tPBM/sham periods, followed by comparisons of frequency-specific power changes between tPBM and sham conditions. Our results showed that tPBM-induced increases in alpha powers occurred at default mode network, executive control network, frontal parietal network and lateral visual network. Moreover, the ability to decompose EEG signals into individual, independent brain networks facilitated to better visualize significant decreases in gamma power by tPBM. Many similarities were found between the cortical locations of SVD-revealed EEG networks and fMRI-identified resting-state networks. This consistency may shed light on mechanistic associations between tPBM-modulated brain networks and improved cognition outcomes. (shrink)

Empirical research has shown that maladaptive perfectionism may lead to lower life satisfaction. However, the relationship between maladaptive perfectionism and life satisfaction among medical students and the mechanism underlying this relationship still need to be further explored. The present study used a large sample of undergraduate medical students to examine the associations between maladaptive perfectionism and life satisfaction and to explore the mechanism underlying the associations. Specifically, the present study tried to probe the mediating role of academic burnout and the (...) moderating role of self-esteem in the relationship between maladaptive perfectionism and life satisfaction in medical students. We invited 1628 undergraduate medical students from two medical universities in Northeastern China to participate in the survey. Among the students recruited, 1377 medical students completed questionnaires including the Frost Multidimensional Perfectionism Scale maladaptive perfectionism subscales, the Chinese College Student Academic Burnout Inventory, the Satisfaction With Life Scale, the Rosenberg Self-Esteem Scale and demographic information. Results show that maladaptive perfectionism was significantly negatively related to life satisfaction among medical students and academic burnout played a significant mediating role in this relationship. Moderated mediation analyses reveal that the mediating effect of maladaptive perfectionism on life satisfaction via academic burnout was moderated by self-esteem. Maladaptive perfectionism exerted a stronger effect on life satisfaction via the mediating role of academic burnout for medical students with high self-esteem [β = −0.026, SE = 0.009, 95%CI = ] than for medical students with low self-esteem [β = −0.019, SE = 0.009, 95%CI = ]. Medical institutions can implement effective interventions to decrease medical students’ maladaptive perfectionism levels and academic burnout levels, and increase their self-esteem levels in order to enhance their life satisfaction. (shrink)