The study offers new insights by examining the influence of personality traits on tourists' intentions to visit ecotourism sites using the lens of the theory of planned behavior. It also investigates whether environmental knowledge moderates the effect of extraversion, neuroticism, and environmental concern on tourists' ecotourism intentions. We applied structural equation modeling on 350 responses collected through the Amazon M-Turk platform. Results highlight that extroverts are more likely to express ecotourism intentions than neurotic tourists. However, it was also noted that (...) neurotic tourists' intention to visit ecotourism sites could be influenced if their environmental concerns were emphasized. The study offers important new insights to managers, policy-makers, and practitioners about the roles of personality traits, environmental knowledge, and environmental concern vis-a-vis their relative significance in shaping tourists' decision-making and choices for ecotourism sites. As a result, managers/practitioners need to devise specific communication strategies to enhance awareness and a sense of responsibility among neurotic tourists. (shrink)

Some of the authors of the essays on Chinese philosophers prefer the pin yin system of romanization for Chinese names and words, while others prefer the Wade‐Giles system. Given that both systems are in wide use today, important names and words are given in both their pin yin and Wade‐Giles formulations. The author's preference is printed first, followed by the alternative romanization within brackets.

The speculative power of theoretical reason is not only incapable of grounding itself, but is also powerless to integrate and unify all of the different aspects of our intellectual and spiritual life. This impotency of what Schelling called negative philosophy gives rise to the demand for a positive philosophy that supplies the integrative grounding in which das Unvordenkliche—that before which nothing can be thought—is rooted. I contrast what Schelling calls an “inverted concept” with Huineng’s account of wu-nien (no-thought) found in (...) the Platform Sutra (Tun-Huang Manuscript). Both Schelling and Huineng advance their respective ideas as not only the necessary basis of their thinking, but as a necessary experience one must undergo in order to realize and thus truly comprehend their teaching. Huineng connects this lived knowing with sudden enlightenment, while Schelling speaks of the exuberant fullness of ecstasy. I close with a brief account of Schelling’s appeal for pluralistic tolerance among different philosophical and religious traditions, in which he argues that such traditions are in error to the degree they lay claim to exclusive and infallible truth. (shrink)

In der Schrift "Jenseits von Gut und Böse" erreicht Nietzsches philosophische Entlarvung des Nihilismus der überkommenen Werte ihre höchste und reifste Gestalt; als ›Vorspiel der Philosophie der Zukunft‹ konzipiert, inspiriert sie Nietzsche zu einer Neubewertung seiner frühen Schrift über "Die Geburt der Tragödie aus den Geiste der Musik", nun mit dem Vorwort: ›Versuch einer Selbstkritik‹._1885 faßte Friedrich Nietzsche den Entschluß, eine Neue Ausgabe seiner Schriften erscheinen zu lassen, die »das Eigene und Unvergleichliche in diesen Werken« herausstellen sollte. Diesem Konzept folgt (...) auch die von Claus-Artur Scheier neu herausgegebene Ausgabe der philosophischen Werke in sechs in Bänden.BAND 1 Jenseits von Gut und Böse Die Geburt der Tragödie X, 414 SeitenBAND 2 Menschliches, Allzumenschliches 1 VI, 358 SeitenBAND 3 Menschliches, Allzumenschliches 2 VI, 330 SeitenBAND 4 Morgenröthe VI, 330 SeitenBAND 5 Die fröhliche Wissenschaft / Wir Furchtlosen VI, 338 SeitenBAND 6 Zur Genealogie der Moral Götzen-Dämmerung VI, 314 SeitenDiese erste Ausgabe der philosophischen Werke Friedrich Nietzsches in der »Philosophischen Bibliothek« folgt dem 1885 von Nietzsche selbst gefaßten und begründeten Konzept einer Neuen Ausgabe seiner im eigentlichen Sinne »philosophischen« Schriften und bietet den Text nach den Originalausgaben von 1886/1887, ergänzt um die 1889 erschienene Götzen-Dämmerung.Eine »vollständige Ausgabe letzter Hand« nach dem Vorbild Goethes hat Friedrich Nietzsche nicht vorlegen können, denn am Ende war er nicht mehr Herr seiner Sinne. Doch gibt das wirklich Grund zur Klage? Oder anders gefragt: Hätte Nietzsche eine solche Ausgabe, die einfach alles versammelt, was er geschrieben hat, überhaupt gewollt und gutgeheißen? Die Frage muß offen bleiben. Doch es gibt gewiß Gründe, Nietzsche nicht mit jenen gleichzustellen, denen es auf diese Weise nur darum zu tun war, ihren Nachruhm zu sichern und nach eigenen Vorstellungen zu steuern. Denn es gibt sie ja, die von Nietzsche selbst gewollte und kritisch kommentierte Ausgabe ganz eigener Art: nämlich die durch Jenseits von Gut und Böse und die Genealogie der Moral eingerahmte Neue Ausgabe von 1886/87, die die vor dem Zarathustra veröffentlichten, mit neuen Vorreden versehenen philosophischen Schriften enthält, von denen der Autor selber sagte: »Sie werden bemerken, daß Menschliches, Allzumenschliches, die Morgenröte, die fröhliche Wissenschaft einer Vorrede ermangeln: es hatte gute Gründe, daß ich damals, als diese Werke entstanden, mir ein Stillschweigen auferlegte – ich stand noch zu nahe, noch zu sehr ›drin‹ und wußte kaum, was mit mir geschehen war. Jetzt, wo ich selber am besten und genauesten sagen kann, was das Eigene und Unvergleichliche in diesen Werken ist und inwiefern sie eine für Deutschland neue Literatur inaugurieren, würde ich mich zu solchen zurückblickenden und nachträglichen Vorreden gerne entschließen. Meine Schriften stellen eine fortlaufende Entwicklung dar, welche nicht nur mein persönliches Erlebnis und Schicksal sein wird: – ich bin nur der Erste, eine heraufkommende Generation wird das, was ich erlebt habe, von sich aus verstehn und eine feine Zunge für meine Bücher haben. Die Vorreden könnten das Notwendige im Gange einer solchen Entwicklung deutlich machen.« Mit der 1990 unter dem Titel ›Friedrich Nietzsche: Ecce auctor‹ vorgelegten Edition der Vorreden von 1886 hatte Claus-Artur Scheier zum ersten Mal darauf aufmerksam gemacht, daß Nietzsche die für die Neue Ausgabe seiner im eigentlichen Sinne »philosophischen« Schriften verfaßten Vorreden als in sich geschlossenen, genealogisch angelegten Versuch einer selbstkritischen Neubewertung und Einordnung seines Werkes ansah: »Von der Vorrede zur Geburt der Tragödie bis zur Vorrede des letztgenannten Buchs [der ›Genealogie der Moral‹] – das gibt eine Art ›Entwicklungsgeschichte‹«. Jetzt sah sich Nietzsche im Zenit seiner Schaffenskraft, und die Neue Ausgabe sollte den Mitte 1885 gefaßten Plan vorantreiben, »eine große Schul-Tätigkeit als Philosoph auszuüben […]. Die Bücher heraus aus diesem Winkel!!! Es sind meine Angelhaken; wenn sie mir keine Menschen fangen, so haben sie keinen Sinn!«. (shrink)

Nietzsches erstes freigeistiges Buch ist »das Denkmal einer Krise«, der »großen Loslösung« von Wagner und der romantischen Genieverehrung und zugleich die erste Erprobung des aphoristischen Stils. Streng gegliedert in neun Hauptstücke, geht es zunächst um die Kritik der Metaphysik, der Moral, der Religion und der Kunst; dann um provokante und psychologische Betrachtungen über höhere und niedere Kultur._1885 faßte Friedrich Nietzsche den Entschluß, eine Neue Ausgabe seiner Schriften erscheinen zu lassen, die »das Eigene und Unvergleichliche in diesen Werken« herausstellen sollte. Diesem (...) Konzept folgt auch die von Claus-Artur Scheier neu herausgegebene Ausgabe der philosophischen Werke in sechs in Bänden.BAND 1 Jenseits von Gut und Böse Die Geburt der Tragödie X, 414 SeitenBAND 2 Menschliches, Allzumenschliches 1 VI, 358 SeitenBAND 3 Menschliches, Allzumenschliches 2 VI, 330 SeitenBAND 4 Morgenröthe VI, 330 SeitenBAND 5 Die fröhliche Wissenschaft / Wir Furchtlosen VI, 338 SeitenBAND 6 Zur Genealogie der Moral Götzen-Dämmerung VI, 314 SeitenDiese erste Ausgabe der philosophischen Werke Friedrich Nietzsches in der »Philosophischen Bibliothek« folgt dem 1885 von Nietzsche selbst gefaßten und begründeten Konzept einer Neuen Ausgabe seiner im eigentlichen Sinne »philosophischen« Schriften und bietet den Text nach den Originalausgaben von 1886/1887, ergänzt um die 1889 erschienene Götzen-Dämmerung.Eine »vollständige Ausgabe letzter Hand« nach dem Vorbild Goethes hat Friedrich Nietzsche nicht vorlegen können, denn am Ende war er nicht mehr Herr seiner Sinne. Doch gibt das wirklich Grund zur Klage? Oder anders gefragt: Hätte Nietzsche eine solche Ausgabe, die einfach alles versammelt, was er geschrieben hat, überhaupt gewollt und gutgeheißen? Die Frage muß offen bleiben. Doch es gibt gewiß Gründe, Nietzsche nicht mit jenen gleichzustellen, denen es auf diese Weise nur darum zu tun war, ihren Nachruhm zu sichern und nach eigenen Vorstellungen zu steuern. Denn es gibt sie ja, die von Nietzsche selbst gewollte und kritisch kommentierte Ausgabe ganz eigener Art: nämlich die durch Jenseits von Gut und Böse und die Genealogie der Moral eingerahmte Neue Ausgabe von 1886/87, die die vor dem Zarathustra veröffentlichten, mit neuen Vorreden versehenen philosophischen Schriften enthält, von denen der Autor selber sagte: »Sie werden bemerken, daß Menschliches, Allzumenschliches, die Morgenröte, die fröhliche Wissenschaft einer Vorrede ermangeln: es hatte gute Gründe, daß ich damals, als diese Werke entstanden, mir ein Stillschweigen auferlegte – ich stand noch zu nahe, noch zu sehr ›drin‹ und wußte kaum, was mit mir geschehen war. Jetzt, wo ich selber am besten und genauesten sagen kann, was das Eigene und Unvergleichliche in diesen Werken ist und inwiefern sie eine für Deutschland neue Literatur inaugurieren , würde ich mich zu solchen zurückblickenden und nachträglichen Vorreden gerne entschließen. Meine Schriften stellen eine fortlaufende Entwicklung dar, welche nicht nur mein persönliches Erlebnis und Schicksal sein wird: – ich bin nur der Erste, eine heraufkommende Generation wird das, was ich erlebt habe, von sich aus verstehn und eine feine Zunge für meine Bücher haben. Die Vorreden könnten das Notwendige im Gange einer solchen Entwicklung deutlich machen.« Mit der 1990 unter dem Titel ›Friedrich Nietzsche: Ecce auctor‹ vorgelegten Edition der Vorreden von 1886 hatte Claus-Artur Scheier zum ersten Mal darauf aufmerksam gemacht, daß Nietzsche die für die Neue Ausgabe seiner im eigentlichen Sinne »philosophischen« Schriften verfaßten Vorreden als in sich geschlossenen, genealogisch angelegten Versuch einer selbstkritischen Neubewertung und Einordnung seines Werkes ansah: »Von der Vorrede zur Geburt der Tragödie bis zur Vorrede des letztgenannten Buchs [der ›Genealogie der Moral‹] – das gibt eine Art ›Entwicklungsgeschichte‹« . Jetzt sah sich Nietzsche im Zenit seiner Schaffenskraft, und die Neue Ausgabe sollte den Mitte 1885 gefaßten Plan vorantreiben, »eine große Schul-Tätigkeit als Philosoph auszuüben […]. Die Bücher heraus aus diesem Winkel!!! Es sind meine Angelhaken; wenn sie mir keine Menschen fangen, so haben sie keinen Sinn!«. (shrink)

In der Schrift "Jenseits von Gut und Böse" erreicht Nietzsches philosophische Entlarvung des Nihilismus der überkommenen Werte ihre höchste und reifste Gestalt; als ›Vorspiel der Philosophie der Zukunft‹ konzipiert, inspiriert sie Nietzsche zu einer Neubewertung seiner frühen Schrift über "Die Geburt der Tragödie aus den Geiste der Musik", nun mit dem Vorwort: ›Versuch einer Selbstkritik‹._1885 faßte Friedrich Nietzsche den Entschluß, eine Neue Ausgabe seiner Schriften erscheinen zu lassen, die »das Eigene und Unvergleichliche in diesen Werken« herausstellen sollte. Diesem Konzept folgt (...) auch die von Claus-Artur Scheier neu herausgegebene Ausgabe der philosophischen Werke in sechs in Bänden.BAND 1 Jenseits von Gut und Böse Die Geburt der Tragödie X, 414 SeitenBAND 2 Menschliches, Allzumenschliches 1 VI, 358 SeitenBAND 3 Menschliches, Allzumenschliches 2 VI, 330 SeitenBAND 4 Morgenröthe VI, 330 SeitenBAND 5 Die fröhliche Wissenschaft / Wir Furchtlosen VI, 338 SeitenBAND 6 Zur Genealogie der Moral Götzen-Dämmerung VI, 314 SeitenDiese erste Ausgabe der philosophischen Werke Friedrich Nietzsches in der »Philosophischen Bibliothek« folgt dem 1885 von Nietzsche selbst gefaßten und begründeten Konzept einer Neuen Ausgabe seiner im eigentlichen Sinne »philosophischen« Schriften und bietet den Text nach den Originalausgaben von 1886/1887, ergänzt um die 1889 erschienene Götzen-Dämmerung.Eine »vollständige Ausgabe letzter Hand« nach dem Vorbild Goethes hat Friedrich Nietzsche nicht vorlegen können, denn am Ende war er nicht mehr Herr seiner Sinne. Doch gibt das wirklich Grund zur Klage? Oder anders gefragt: Hätte Nietzsche eine solche Ausgabe, die einfach alles versammelt, was er geschrieben hat, überhaupt gewollt und gutgeheißen? Die Frage muß offen bleiben. Doch es gibt gewiß Gründe, Nietzsche nicht mit jenen gleichzustellen, denen es auf diese Weise nur darum zu tun war, ihren Nachruhm zu sichern und nach eigenen Vorstellungen zu steuern. Denn es gibt sie ja, die von Nietzsche selbst gewollte und kritisch kommentierte Ausgabe ganz eigener Art: nämlich die durch Jenseits von Gut und Böse und die Genealogie der Moral eingerahmte Neue Ausgabe von 1886/87, die die vor dem Zarathustra veröffentlichten, mit neuen Vorreden versehenen philosophischen Schriften enthält, von denen der Autor selber sagte: »Sie werden bemerken, daß Menschliches, Allzumenschliches, die Morgenröte, die fröhliche Wissenschaft einer Vorrede ermangeln: es hatte gute Gründe, daß ich damals, als diese Werke entstanden, mir ein Stillschweigen auferlegte – ich stand noch zu nahe, noch zu sehr ›drin‹ und wußte kaum, was mit mir geschehen war. Jetzt, wo ich selber am besten und genauesten sagen kann, was das Eigene und Unvergleichliche in diesen Werken ist und inwiefern sie eine für Deutschland neue Literatur inaugurieren , würde ich mich zu solchen zurückblickenden und nachträglichen Vorreden gerne entschließen. Meine Schriften stellen eine fortlaufende Entwicklung dar, welche nicht nur mein persönliches Erlebnis und Schicksal sein wird: – ich bin nur der Erste, eine heraufkommende Generation wird das, was ich erlebt habe, von sich aus verstehn und eine feine Zunge für meine Bücher haben. Die Vorreden könnten das Notwendige im Gange einer solchen Entwicklung deutlich machen.« Mit der 1990 unter dem Titel ›Friedrich Nietzsche: Ecce auctor‹ vorgelegten Edition der Vorreden von 1886 hatte Claus-Artur Scheier zum ersten Mal darauf aufmerksam gemacht, daß Nietzsche die für die Neue Ausgabe seiner im eigentlichen Sinne »philosophischen« Schriften verfaßten Vorreden als in sich geschlossenen, genealogisch angelegten Versuch einer selbstkritischen Neubewertung und Einordnung seines Werkes ansah: »Von der Vorrede zur Geburt der Tragödie bis zur Vorrede des letztgenannten Buchs [der ›Genealogie der Moral‹] – das gibt eine Art ›Entwicklungsgeschichte‹« . Jetzt sah sich Nietzsche im Zenit seiner Schaffenskraft, und die Neue Ausgabe sollte den Mitte 1885 gefaßten Plan vorantreiben, »eine große Schul-Tätigkeit als Philosoph auszuüben […]. Die Bücher heraus aus diesem Winkel!!! Es sind meine Angelhaken; wenn sie mir keine Menschen fangen, so haben sie keinen Sinn!«. (shrink)

Die Streitschrift "Zur Genealogie der Moral" wurde 1887 dem letztveröffentlichten "Jenseits von Gut und Böse" zur Ergänzung und Verdeutlichung beigegeben; sie schließt den Bogen der neuen Akzentuierung seiner wertkritischen philosophischen Schriften im Rahmen der Neuen Ausgabe von 1886/87. In der "Götzen-Dämmerung" gibt Nietzsche dann noch einmal ein Resümee seiner Kritik der überkommenen Werte._1885 faßte Friedrich Nietzsche den Entschluß, eine Neue Ausgabe seiner Schriften erscheinen zu lassen, die »das Eigene und Unvergleichliche in diesen Werken« herausstellen sollte. Diesem Konzept folgt auch die (...) von Claus-Artur Scheier neu herausgegebene Ausgabe der philosophischen Werke in sechs in Bänden.BAND 1 Jenseits von Gut und Böse Die Geburt der Tragödie X, 414 SeitenBAND 2 Menschliches, Allzumenschliches 1 VI, 358 SeitenBAND 3 Menschliches, Allzumenschliches 2 VI, 330 SeitenBAND 4 Morgenröthe VI, 330 SeitenBAND 5 Die fröhliche Wissenschaft / Wir Furchtlosen VI, 338 SeitenBAND 6 Zur Genealogie der Moral Götzen-Dämmerung VI, 314 SeitenDiese erste Ausgabe der philosophischen Werke Friedrich Nietzsches in der »Philosophischen Bibliothek« folgt dem 1885 von Nietzsche selbst gefaßten und begründeten Konzept einer Neuen Ausgabe seiner im eigentlichen Sinne »philosophischen« Schriften und bietet den Text nach den Originalausgaben von 1886/1887, ergänzt um die 1889 erschienene Götzen-Dämmerung.Eine »vollständige Ausgabe letzter Hand« nach dem Vorbild Goethes hat Friedrich Nietzsche nicht vorlegen können, denn am Ende war er nicht mehr Herr seiner Sinne. Doch gibt das wirklich Grund zur Klage? Oder anders gefragt: Hätte Nietzsche eine solche Ausgabe, die einfach alles versammelt, was er geschrieben hat, überhaupt gewollt und gutgeheißen? Die Frage muß offen bleiben. Doch es gibt gewiß Gründe, Nietzsche nicht mit jenen gleichzustellen, denen es auf diese Weise nur darum zu tun war, ihren Nachruhm zu sichern und nach eigenen Vorstellungen zu steuern. Denn es gibt sie ja, die von Nietzsche selbst gewollte und kritisch kommentierte Ausgabe ganz eigener Art: nämlich die durch Jenseits von Gut und Böse und die Genealogie der Moral eingerahmte Neue Ausgabe von 1886/87, die die vor dem Zarathustra veröffentlichten, mit neuen Vorreden versehenen philosophischen Schriften enthält, von denen der Autor selber sagte: »Sie werden bemerken, daß Menschliches, Allzumenschliches, die Morgenröte, die fröhliche Wissenschaft einer Vorrede ermangeln: es hatte gute Gründe, daß ich damals, als diese Werke entstanden, mir ein Stillschweigen auferlegte – ich stand noch zu nahe, noch zu sehr ›drin‹ und wußte kaum, was mit mir geschehen war. Jetzt, wo ich selber am besten und genauesten sagen kann, was das Eigene und Unvergleichliche in diesen Werken ist und inwiefern sie eine für Deutschland neue Literatur inaugurieren , würde ich mich zu solchen zurückblickenden und nachträglichen Vorreden gerne entschließen. Meine Schriften stellen eine fortlaufende Entwicklung dar, welche nicht nur mein persönliches Erlebnis und Schicksal sein wird: – ich bin nur der Erste, eine heraufkommende Generation wird das, was ich erlebt habe, von sich aus verstehn und eine feine Zunge für meine Bücher haben. Die Vorreden könnten das Notwendige im Gange einer solchen Entwicklung deutlich machen.« Mit der 1990 unter dem Titel ›Friedrich Nietzsche: Ecce auctor‹ vorgelegten Edition der Vorreden von 1886 hatte Claus-Artur Scheier zum ersten Mal darauf aufmerksam gemacht, daß Nietzsche die für die Neue Ausgabe seiner im eigentlichen Sinne »philosophischen« Schriften verfaßten Vorreden als in sich geschlossenen, genealogisch angelegten Versuch einer selbstkritischen Neubewertung und Einordnung seines Werkes ansah: »Von der Vorrede zur Geburt der Tragödie bis zur Vorrede des letztgenannten Buchs [der ›Genealogie der Moral‹] – das gibt eine Art ›Entwicklungsgeschichte‹« . Jetzt sah sich Nietzsche im Zenit seiner Schaffenskraft, und die Neue Ausgabe sollte den Mitte 1885 gefaßten Plan vorantreiben, »eine große Schul-Tätigkeit als Philosoph auszuüben […]. Die Bücher heraus aus diesem Winkel!!! Es sind meine Angelhaken; wenn sie mir keine Menschen fangen, so haben sie keinen Sinn!«. (shrink)

In den fünf Büchern der "Fröhlichen Wissenschaft", seinem vielleicht bekanntesten Werk, radikalisiert Nietzsche seine Kritik an der Metaphysik, der Erkenntnis und der Moral. Hier findet sich der berühmte Satz »Gott ist todt«, verkündet von dem »tollen Menschen« . Der Tod Gottes steht bei Nietzsche für das historische Ereignis des Untergangs des christlichen Glaubens und dessen Folgen._1885 faßte Friedrich Nietzsche den Entschluß, eine Neue Ausgabe seiner Schriften erscheinen zu lassen, die »das Eigene und Unvergleichliche in diesen Werken« herausstellen sollte. Diesem Konzept (...) folgt auch die von Claus-Artur Scheier neu herausgegebene Ausgabe der philosophischen Werke in sechs in Bänden.BAND 1 Jenseits von Gut und Böse Die Geburt der Tragödie X, 414 SeitenBAND 2 Menschliches, Allzumenschliches 1 VI, 358 SeitenBAND 3 Menschliches, Allzumenschliches 2 VI, 330 SeitenBAND 4 Morgenröthe VI, 330 SeitenBAND 5 Die fröhliche Wissenschaft / Wir Furchtlosen VI, 338 SeitenBAND 6 Zur Genealogie der Moral Götzen-Dämmerung VI, 314 SeitenDiese erste Ausgabe der philosophischen Werke Friedrich Nietzsches in der »Philosophischen Bibliothek« folgt dem 1885 von Nietzsche selbst gefaßten und begründeten Konzept einer Neuen Ausgabe seiner im eigentlichen Sinne »philosophischen« Schriften und bietet den Text nach den Originalausgaben von 1886/1887, ergänzt um die 1889 erschienene Götzen-Dämmerung.Eine »vollständige Ausgabe letzter Hand« nach dem Vorbild Goethes hat Friedrich Nietzsche nicht vorlegen können, denn am Ende war er nicht mehr Herr seiner Sinne. Doch gibt das wirklich Grund zur Klage? Oder anders gefragt: Hätte Nietzsche eine solche Ausgabe, die einfach alles versammelt, was er geschrieben hat, überhaupt gewollt und gutgeheißen? Die Frage muß offen bleiben. Doch es gibt gewiß Gründe, Nietzsche nicht mit jenen gleichzustellen, denen es auf diese Weise nur darum zu tun war, ihren Nachruhm zu sichern und nach eigenen Vorstellungen zu steuern. Denn es gibt sie ja, die von Nietzsche selbst gewollte und kritisch kommentierte Ausgabe ganz eigener Art: nämlich die durch Jenseits von Gut und Böse und die Genealogie der Moral eingerahmte Neue Ausgabe von 1886/87, die die vor dem Zarathustra veröffentlichten, mit neuen Vorreden versehenen philosophischen Schriften enthält, von denen der Autor selber sagte: »Sie werden bemerken, daß Menschliches, Allzumenschliches, die Morgenröte, die fröhliche Wissenschaft einer Vorrede ermangeln: es hatte gute Gründe, daß ich damals, als diese Werke entstanden, mir ein Stillschweigen auferlegte – ich stand noch zu nahe, noch zu sehr ›drin‹ und wußte kaum, was mit mir geschehen war. Jetzt, wo ich selber am besten und genauesten sagen kann, was das Eigene und Unvergleichliche in diesen Werken ist und inwiefern sie eine für Deutschland neue Literatur inaugurieren , würde ich mich zu solchen zurückblickenden und nachträglichen Vorreden gerne entschließen. Meine Schriften stellen eine fortlaufende Entwicklung dar, welche nicht nur mein persönliches Erlebnis und Schicksal sein wird: – ich bin nur der Erste, eine heraufkommende Generation wird das, was ich erlebt habe, von sich aus verstehn und eine feine Zunge für meine Bücher haben. Die Vorreden könnten das Notwendige im Gange einer solchen Entwicklung deutlich machen.« Mit der 1990 unter dem Titel ›Friedrich Nietzsche: Ecce auctor‹ vorgelegten Edition der Vorreden von 1886 hatte Claus-Artur Scheier zum ersten Mal darauf aufmerksam gemacht, daß Nietzsche die für die Neue Ausgabe seiner im eigentlichen Sinne »philosophischen« Schriften verfaßten Vorreden als in sich geschlossenen, genealogisch angelegten Versuch einer selbstkritischen Neubewertung und Einordnung seines Werkes ansah: »Von der Vorrede zur Geburt der Tragödie bis zur Vorrede des letztgenannten Buchs [der ›Genealogie der Moral‹] – das gibt eine Art ›Entwicklungsgeschichte‹« . Jetzt sah sich Nietzsche im Zenit seiner Schaffenskraft, und die Neue Ausgabe sollte den Mitte 1885 gefaßten Plan vorantreiben, »eine große Schul-Tätigkeit als Philosoph auszuüben […]. Die Bücher heraus aus diesem Winkel!!! Es sind meine Angelhaken; wenn sie mir keine Menschen fangen, so haben sie keinen Sinn!«. (shrink)

Für die Neue Ausgabe seiner philosophischen Schriften 1886 erhob Nietzsche die 1879/1880 als Anhänge zu seinem ersten "Buch für freie Geister" publizierten Aphorismen über "Vermischte Meinungen und Sprüche" und "Der Wanderer und sein Schatten" zu einem eigenständigen zweiten Band seiner freigeistigen Betrachtungen unter dem Titel "Menschliches, Allzumenschliches"._1885 faßte Friedrich Nietzsche den Entschluß, eine Neue Ausgabe seiner Schriften erscheinen zu lassen, die »das Eigene und Unvergleichliche in diesen Werken« herausstellen sollte. Diesem Konzept folgt auch die von Claus-Artur Scheier neu herausgegebene Ausgabe (...) der philosophischen Werke in sechs in Bänden.BAND 1 Jenseits von Gut und Böse Die Geburt der Tragödie X, 414 SeitenBAND 2 Menschliches, Allzumenschliches 1 VI, 358 SeitenBAND 3 Menschliches, Allzumenschliches 2 VI, 330 SeitenBAND 4 Morgenröthe VI, 330 SeitenBAND 5 Die fröhliche Wissenschaft / Wir Furchtlosen VI, 338 SeitenBAND 6 Zur Genealogie der Moral Götzen-Dämmerung VI, 314 SeitenDiese erste Ausgabe der philosophischen Werke Friedrich Nietzsches in der »Philosophischen Bibliothek« folgt dem 1885 von Nietzsche selbst gefaßten und begründeten Konzept einer Neuen Ausgabe seiner im eigentlichen Sinne »philosophischen« Schriften und bietet den Text nach den Originalausgaben von 1886/1887, ergänzt um die 1889 erschienene Götzen-Dämmerung.Eine »vollständige Ausgabe letzter Hand« nach dem Vorbild Goethes hat Friedrich Nietzsche nicht vorlegen können, denn am Ende war er nicht mehr Herr seiner Sinne. Doch gibt das wirklich Grund zur Klage? Oder anders gefragt: Hätte Nietzsche eine solche Ausgabe, die einfach alles versammelt, was er geschrieben hat, überhaupt gewollt und gutgeheißen? Die Frage muß offen bleiben. Doch es gibt gewiß Gründe, Nietzsche nicht mit jenen gleichzustellen, denen es auf diese Weise nur darum zu tun war, ihren Nachruhm zu sichern und nach eigenen Vorstellungen zu steuern. Denn es gibt sie ja, die von Nietzsche selbst gewollte und kritisch kommentierte Ausgabe ganz eigener Art: nämlich die durch Jenseits von Gut und Böse und die Genealogie der Moral eingerahmte Neue Ausgabe von 1886/87, die die vor dem Zarathustra veröffentlichten, mit neuen Vorreden versehenen philosophischen Schriften enthält, von denen der Autor selber sagte: »Sie werden bemerken, daß Menschliches, Allzumenschliches, die Morgenröte, die fröhliche Wissenschaft einer Vorrede ermangeln: es hatte gute Gründe, daß ich damals, als diese Werke entstanden, mir ein Stillschweigen auferlegte – ich stand noch zu nahe, noch zu sehr ›drin‹ und wußte kaum, was mit mir geschehen war. Jetzt, wo ich selber am besten und genauesten sagen kann, was das Eigene und Unvergleichliche in diesen Werken ist und inwiefern sie eine für Deutschland neue Literatur inaugurieren , würde ich mich zu solchen zurückblickenden und nachträglichen Vorreden gerne entschließen. Meine Schriften stellen eine fortlaufende Entwicklung dar, welche nicht nur mein persönliches Erlebnis und Schicksal sein wird: – ich bin nur der Erste, eine heraufkommende Generation wird das, was ich erlebt habe, von sich aus verstehn und eine feine Zunge für meine Bücher haben. Die Vorreden könnten das Notwendige im Gange einer solchen Entwicklung deutlich machen.« Mit der 1990 unter dem Titel ›Friedrich Nietzsche: Ecce auctor‹ vorgelegten Edition der Vorreden von 1886 hatte Claus-Artur Scheier zum ersten Mal darauf aufmerksam gemacht, daß Nietzsche die für die Neue Ausgabe seiner im eigentlichen Sinne »philosophischen« Schriften verfaßten Vorreden als in sich geschlossenen, genealogisch angelegten Versuch einer selbstkritischen Neubewertung und Einordnung seines Werkes ansah: »Von der Vorrede zur Geburt der Tragödie bis zur Vorrede des letztgenannten Buchs [der ›Genealogie der Moral‹] – das gibt eine Art ›Entwicklungsgeschichte‹« . Jetzt sah sich Nietzsche im Zenit seiner Schaffenskraft, und die Neue Ausgabe sollte den Mitte 1885 gefaßten Plan vorantreiben, »eine große Schul-Tätigkeit als Philosoph auszuüben […]. Die Bücher heraus aus diesem Winkel!!! Es sind meine Angelhaken; wenn sie mir keine Menschen fangen, so haben sie keinen Sinn!«. (shrink)

1885 faßte Friedrich Nietzsche den Entschluß, eine Neue Ausgabe seiner Schriften erscheinen zu lassen, die »das Eigene und Unvergleichliche in diesen Werken« herausstellen sollte. Diesem Konzept folgt auch die von Claus-Artur Scheier neu herausgegebene Ausgabe der philosophischen Werke in sechs in Bänden. BAND 1 Jenseits von Gut und Böse (1886) Die Geburt der Tragödie (Neue Ausgabe 1886) Ca. 399 Seiten BAND 2 Menschliches, Allzumenschliches 1 (Neue Ausgabe 1886) Ca. 366 Seiten BAND 3 Menschliches, Allzumenschliches 2 (Neue Ausgabe 1886) Ca. 332 (...) Seiten BAND 4 Morgenröthe (Neue Ausgabe 1887) Ca. 332 Seiten BAND 5 Die Fröhliche Wissenschaft / Wir Furchtlosen (Neue Ausgabe 1887) Ca. 312 Seiten BAND 6 Zur Genealogie der Moral (1887) Götzen-Dämmerung (1889) Ca. 276 Seiten Diese erste Ausgabe der philosophischen Werke Friedrich Nietzsches in der »Philosophischen Bibliothek« folgt dem 1885 von Nietzsche selbst gefaßten und begründeten Konzept einer Neuen Ausgabe seiner im eigentlichen Sinne »philosophischen« Schriften und bietet den Text nach den Originalausgaben von 1886/1887, ergänzt um die 1889 erschienene Götzen-Dämmerung. Eine »vollständige Ausgabe letzter Hand« nach dem Vorbild Goethes hat Friedrich Nietzsche nicht vorlegen können, denn am Ende war er nicht mehr Herr seiner Sinne. Doch gibt das wirklich Grund zur Klage? Oder anders gefragt: Hätte Nietzsche eine solche Ausgabe, die einfach alles versammelt, was er geschrieben hat, überhaupt gewollt und gutgeheißen? Die Frage muß offen bleiben. Doch es gibt gewiß Gründe, Nietzsche nicht mit jenen gleichzustellen, denen es auf diese Weise nur darum zu tun war, ihren Nachruhm zu sichern und nach eigenen Vorstellungen zu steuern. Denn es gibt sie ja, die von Nietzsche selbst gewollte und kritisch kommentierte Ausgabe ganz eigener Art: nämlich die durch Jenseits von Gut und Böse und die Genealogie der Moral eingerahmte Neue Ausgabe von 1886/87, die die vor dem Zarathustra veröffentlichten, mit neuen Vorreden versehenen philosophischen Schriften enthält, von denen der Autor selber sagte: »Sie werden bemerken, daß Menschliches, Allzumenschliches, die Morgenröte, die fröhliche Wissenschaft einer Vorrede ermangeln: es hatte gute Gründe, daß ich damals, als diese Werke entstanden, mir ein Stillschweigen auferlegte – ich stand noch zu nahe, noch zu sehr ›drin‹ und wußte kaum, was mit mir geschehen war. Jetzt, wo ich selber am besten und genauesten sagen kann, was das Eigene und Unvergleichliche in diesen Werken ist und inwiefern sie eine für Deutschland neue Literatur inaugurieren (das Vorspiel einer moralischen Selbst-Erziehung und Kultur, die bisher den Deutschen gefehlt hat), würde ich mich zu solchen zurückblickenden und nachträglichen Vorreden gerne entschließen. Meine Schriften stellen eine fortlaufende Entwicklung dar, welche nicht nur mein persönliches Erlebnis und Schicksal sein wird: – ich bin nur der Erste, eine heraufkommende Generation wird das, was ich erlebt habe, von sich aus verstehn und eine feine Zunge für meine Bücher haben. Die Vorreden könnten das Notwendige im Gange einer solchen Entwicklung deutlich machen.« (Brief vom 7. August 1886 an seinen Verleger Th. Fritsch) Mit der 1990 unter dem Titel ›Friedrich Nietzsche: Ecce auctor‹ vorgelegten Edition der Vorreden von 1886 hatte Claus-Artur Scheier zum ersten Mal darauf aufmerksam gemacht, daß Nietzsche die für die Neue Ausgabe seiner im eigentlichen Sinne »philosophischen« Schriften verfaßten Vorreden als in sich geschlossenen, genealogisch angelegten Versuch einer selbstkritischen Neubewertung und Einordnung seines Werkes ansah: »Von der Vorrede zur Geburt der Tragödie bis zur Vorrede des letztgenannten Buchs [der ›Genealogie der Moral‹] – das gibt eine Art ›Entwicklungsgeschichte‹« (zu der, des Erprobens der Tonlage wegen, noch die Vorrede zu »Jenseits von Gut und Böse« gerechnet werden kann). Jetzt sah sich Nietzsche im Zenit seiner Schaffenskraft, und die Neue Ausgabe sollte den Mitte 1885 gefaßten Plan vorantreiben, »eine große Schul-Tätigkeit als Philosoph auszuüben [...]. Die Bücher heraus aus diesem Winkel!!! Es sind meine Angelhaken; wenn sie mir keine Menschen fangen, so haben sie keinen Sinn!« (Brief an die Schwester, kurz vor dem 15. August 1885). (shrink)

Few studies have examined the relationship between personality traits and social networking sites (SNSs) with a dominant concentration on the personality alterations under SNSs influence. The relationship between personality and privacy control was less focused and discussed. In order to figure out the internal mechanism of such link among youth SNSs users, the Theory of Planned Behavior (TPB) was extended by including Five-Factor Model of Personality to explore how personality traits interact with privacy control behavior on SNSs. The investigation using (...) the theoretical method mentioned led to several hypotheses which were later assessed by an online study conducted within randomly chosen college students (N = 201) from two randomly chosen universities in China. This sampling strategy was designed to mimic the situation of targeted research population in the most reasonable way. The results suggested neuroticism and openness predicted SNSs privacy. Neuroticism and openness predicted “networked privacy” was also found. Theoretical implications of these findings were addressed. (shrink)

In this study, we attempt to explain the divergent results found in the relationships between supervisor–subordinate guanxi and employee work outcomes. Specifically, we propose that the relationships between supervisor–subordinate guanxi and participatory management, turnover intentions, and organizational commitment are mediated by job satisfaction. Based on the data collected from a sample of 196 employees of three local manufacturing firms in Zhejiang Province, China, we found that job satisfaction fully mediated the effects of supervisor–subordinate guanxi on participatory management and intentions to (...) leave, but partially mediated the relationship between supervisor–subordinate guanxi and organizational commitment. Theoretical and practical implications are discussed. (shrink)

This study, which is based on survey data provided by 445 employees of a Chinese enterprise, examines the impact of authentic leadership on the proactive behavior of subordinates, in particular the mediating effect of subordinate psychological capital and the moderating effect of the compassion at work. The results of our structural equation model reveal that: (1) There is a significant positive correlation between authentic leadership and the proactive behavior of subordinates; (2) Psychological capital plays a full mediating role between authentic (...) leadership and subordinate proactive behavior; (3) Compassion at work has a moderating effect on the positive relationship between authentic leadership and subordinate psychological capital and proactive behavior. (shrink)

This study conducts a bibliometric analysis of news discourse analysis using CiteSpace to sketch its scientific landscape based on journal articles in English in the Scopus database from 1988 through 2020. The statistical analysis provides evidence for the interdisciplinarity of this area, and shows an upward trend in general over these years as well as an accelerating growth rate in the past decade. Findings also indicate that the problem-oriented CDA has gained the most popularity in this area since its emergence, (...) and the appraisal framework, multimodality analysis, and discursive news values have become three hotspots of news discourse analysis. In addition, the authors in the West have contributed most in this area, but those from Chinese Mainland, Malaysia, South Africa, and Indonesia have gradually been an emerging powerhouse, which has added diversity in topics and will enhance equality and promote dialogue between different communities, ethnics, and races across the globe. (shrink)

Attention has been theorized as a system comprising three networks that can be estimated reliably by the attention network test ; the three networks are defined as alerting, orienting, and conflict control. The present study aims to identify the attention networks that are crucial for elite shooting and archery athletes and to examine whether mindfulness training can improve elite athletes' attention networks. We compared the performances in ANT between 62 elite athletes from the Chinese national team of shooting and archery (...) and 49 athletes from a provincial team in China. The results indicate three well-functioned attention networks in both groups, but elite athletes in the national team responded faster overall than athletes in the provincial team. The 62 elite athletes in the national team then received mindfulness training with varied periods ranging from 5 to 8 weeks, after which the ANT was re-administered. After mindfulness training, the elite athletes improved in orienting and conflict control networks compared with their pre-training performances. These results suggest that elite shooting and archery athletes in the national team are more efficient in all three attention networks, which means that they are able to reach the alerting state faster, make better use of environmental information, and suppress interference from distractors more efficiently. Moreover, the orienting and conflict control networks of the elite shooting and archery athletes can be improved by mindfulness training. We conclude that mindfulness practice should be considered as a useful addition to daily training for shooting and archery athletes. (shrink)

With the rapid and unbalanced development of industry, a large amount of cultivated land is converted into industrial land with lower efficiency. The existing research is extensively concerned with industrial land use and industrial development in isolation, but little attention has been paid to the relationship between them. To help address this gap, the paper creates a new efficiency measure method for industrial land use combining Subvector Data Envelope Analysis with spatial analysis approach. The proposed model has been verified by (...) using the industrial land use data of 30 Chinese provinces from 2001 to 2013. The spatial autocorrelation relationship between industrial development and industrial land use efficiency is explored. Furthermore, this paper examines the effects of industrial development on industrial land use efficiency by spatial panel data model. The results indicate that the industrial land use efficiency and the industrial development level in the provinces of eastern region are higher than those of the western region. The spatial distribution of industrial land use efficiency shows remarkable positive spatial autocorrelation. However, the level of industrial development has obvious negative spatial autocorrelation since 2009. The improvement of industrial development has a significant positive impact on the industrial land use efficiency. (shrink)

The principal–principal perspective suggests that controlling shareholders have excessive influence on corporate philanthropy and may direct corporate funds to charitable causes to support their personal interests. Analysis of a sample of Chinese private firms listed on the Shenzhen or Shanghai stock exchange between 2004 and 2011 shows that there is a significant and negative relationship between corporate giving and the share held by the largest shareholders, suggesting that controlling shareholders are opportunistic in directing corporate charitable contributions; there is a significant (...) and positive relationship between corporate giving and the political connections of the largest shareholders and their agents, suggesting compatibility between corporate contributions and the personal interests of the controlling shareholders; there is a stronger negative relationship between corporate giving and the share of the company held by the largest shareholders in politically connected firms, suggesting that political connections contribute to increased opportunistic corporate giving. Overall, our study provides important evidence for the “one dominant controlling shareholder” phenomenon by testing and extending the principal–principal framework and showing that the largest shareholders of Chinese firms appear to donate to charitable causes that ultimately serve their personal interests at the expense of minority shareholders. (shrink)

Against the backdrop of frequent food safety problems, the importance of establishing food traceability systems has become increasingly important and urgent to address the contradiction between consumer information on safe food choices and the proliferation of problematic foods. The purpose of this study is to empirically study the influencing factors of Chinese consumers on the food traceability system in the food safety field. In this study, multiple models—push factor, pull factor, mooring factor, and switching intention—were integrated into the push-pulling-mooring theory (...) to form a conceptual PPM comprehensive model framework to study the switching intentions of two-dimensional code traceability technology for dairy products of Chinese consumers. By collecting the questionnaire survey, 305 valid questionnaires were collected from the consumers of middle- and high-end dairy products in China, and the influencing factors of thrust, pull, and mooring force were identified. The results showed that 10 of the 11 hypotheses were positive, but the impact of perceived risk on user satisfaction was negative. The important value of this study is to conduct a comprehensive empirical analysis of the key factors influencing consumer choice of traceable safe food through an integrated multi-model framework to help identify ways to establish and improve consumer willingness to use QR code traceable system products, to increase consumer confidence in the use of traceable and safe food choices. (shrink)

In jails, the prisoners are often maltreated by the jail authorities.They are abused, and, their fundamental rights as human beings are frequentlyviolated. Although laws upholding the rights of prisoners are plenty,unfortunately, these seem ineffective in preventing the abuse of prisonersin jails. This paper examines the problems of jailed prisoners in general andhighlights their violations of human rights. In particular, this paper discussessexual abuse of prisoners, their mental and physical tortures, and enforcement ofprison labour laws. The paper also focuses on overcrowding (...) in jails, inadequateeducational facilities for prisoners and poor health care facilities. This articleanalyses these issues from the perspectives of Islamic Law and attempts toprovide a conceptual frame work of solutions. An analytical approach isemployed in this study. (shrink)

Background Performance evaluation is vital for IRB operations. As the number of IRBs and their responsibilities in reviewing and supervising clinical research grow in China, there is a significant need to evaluate their performances. To date, little research has examined IRB performance within China. The aim of this study was to ascertain the perspectives and experiences of IRB employees and researchers to understand the current status of IRBs; compare collected results with those of other countries; and identify shortcomings to improve (...) IRB performance. Methods This study was conducted in China from October 2020 to September 2021, using an online survey with the IRB-researcher assessment tool-Chinese version. Results 757 respondents were included in the analysis and classified into IRB employees, researchers, or those who are both IRB employees and researchers. Overall, the score for an ideal IRB was significantly higher than that of an actual IRB. Compared to the US National Validation study, Chinese participants and American participants both agree and differ in their perspectives on the most and least important ideal items. Conclusion This investigation provides a benchmark of the perceived performance of actual IRBs in China. IRBs in China can be precisely adjusted by targeting identified areas of weakness to improve their performances. (shrink)

This study aimed to analyze the relations between class competition and primary school students’ academic achievement, considering the possible mediating roles of learning anxiety and learning engagement. Participants were 1,479 primary school students from four primary schools in Zhejiang, China. We analyzed participants’ scores for class competition, learning anxiety, and learning engagement and their last two final exam scores. Class competition did not directly predict academic achievement, but indirectly affected academic achievement through learning anxiety and learning engagement. There were three (...) effect paths: class competition negatively predicted academic achievement by increasing learning anxiety; class competition positively predicted academic achievement by promoting learning engagement; and class competition affected academic achievement through multiple mediating effects of learning anxiety and learning engagement. This study highlights the important roles of learning anxiety and learning engagement in class competition and academic achievement, which have theoretical and practical significance. (shrink)

This study provides an attributional perspective to the ethical leadership literature by examining the role of attributed altruistic motives and perceptions of organizational politics in a moderated mediation model. Path analytic tests from two field studies were used for analyses. The results support our hypotheses that attributed altruistic motives would mediate the relationship between perceived ethical leadership and affective organizational commitment. Moreover, the relationship between perceived ethical leadership and attributed altruistic motives was stronger when perceptions of organizational politics were high (...) but weaker when these perceptions were low. The study concludes with a discussion of future research implications as well as managerial implications. (shrink)

Safeguarding GenAI models against threats and aligning them with security requirements is imperative yet challenging. This chapter provides an overview of the security landscape for generative models. It begins by elucidating common vulnerabilities and attack vectors, including adversarial attacks, model inversion, backdoors, data extraction, and algorithmic bias. The practical implications of these threats are discussed, spanning domains like finance, healthcare, and content creation. The narrative then shifts to exploring mitigation strategies and innovative security paradigms. Differential privacy, blockchain-based provenance, quantum-resistant algorithms, (...) and human-guided reinforcement learning are analyzed as potential techniques to harden generative models. Broader ethical concerns surrounding transparency, accountability, deepfakes, and model interpretability are also addressed. The chapter aims to establish a conceptual foundation encompassing both the technical and ethical dimensions of security for generative AI. It highlights open challenges and lays the groundwork for developing robust, trustworthy, and human-centric solutions. The multifaceted perspective spanning vulnerabilities, implications, and solutions is intended to further discourse on securing society’s growing reliance on generative models. Frontier model security is discussed using Anthropic proposed approach. (shrink)

Two types of guanxi have a close association with auditor independence in China: firm-level connections derived from state ownership and personal connections developed through management affiliations with external auditors. This article examines the effects of these two types of connection and their joint effect on audit quality. We find that state ownership and management affiliations with the external auditor both increase the probability of receiving a clean audit opinion in China. Furthermore, the probability increment brought by management affiliations for non-state-owned (...) enterprises (NSOEs) is greater than that for state-owned enterprises (SOEs). These results suggest that state ownership and management affiliations are two important types of connection that impair auditor independence, and that management affiliations are of greater importance to private-sector firms than to SOEs. (shrink)

In this paper we investigate whether independent directors’ attendance at board meetings enhances investor protection using a difference-in-difference approach. We find that independent directors’ attendance alleviates tunneling. This effect is more pronounced in non-state-owned enterprises than in state-owned enterprises. The reinforcement of external supervision substitutes for the role of independent directors’ attendance and this substitution effect is more significant in non-SOEs. Together, these results imply that independent directors’ attendance at board meetings can play an important role in protecting investors, especially (...) in non-SOEs and when external supervision is weak. This paper sheds new light on independent directors’ function in corporate governance, and has implications for institutional improvements. (shrink)

This paper examines the situation of rurally rooted cross-border migrant workers from Myanmar during the Covid-19 pandemic. It looks at the circumstances of the migrants prior to the global health emergency, before exploring possibilities for a post-pandemic future for this stratum of the working people by raising critical questions addressed to agrarian movements. It does this by focusing on the nature and dynamics of the nexus of land and labour in the context of production and social reproduction, a view that (...) in the context of rurally rooted cross-border migrant workers necessarily requires interrelated perspectives on labour, agrarian, and food justice struggles. This requires a rethinking of the role of land, not as a factor in either production or social reproduction, but as a central component in both spheres simultaneously. The question is not ‘whether’ it is necessary and desirable to forge multi-class coalitions and struggles against external capital, while not losing sight of the exploitative relations within rural communities and the household; rather, the question is ‘how’ to achieve this. It will require a messy recursive process, going back and forth between theoretical exploration and practical politics. (shrink)

An esssential work of this enigmatic sage, draws from the ancient traditions of Buddhism, Taosim, and Advaita Vedanta.

This article examines the interlinked impacts of gender and race on occupational prestige, segregation, and earnings. Included are occupations about which Bose and Rossi reported prestige ranks and about which the 1980 census reported earnings and relevant gender/race breakdowns. White men are used as the comparison group. Contrasted to them are the gender/race groups of white women, Black men, Black women, Asian-American men, Asian-American women, Hispanic men, and Hispanic women. Race has a more powerful impact than gender on the prestige (...) level a worker is likely to enjoy, but gender does affect prestige within particular racial groups. For segregation and earnings, the strongest effects are those of gender, although there are clear race effects too. Segregation examined in terms of the prestige of occupations in which different groups find themselves shows race and gender effects. Many researchers have pointed to the need for considering both gender and race in examining the American occupational structure. Our findings strongly support that call. (shrink)

The Protein Ontology provides terms for and supports annotation of species-specific protein complexes in an ontology framework that relates them both to their components and to species-independent families of complexes. Comprehensive curation of experimentally known forms and annotations thereof is expected to expose discrepancies, differences, and gaps in our knowledge. We have annotated the early events of innate immune signaling mediated by Toll-Like Receptor 3 and 4 complexes in human, mouse, and chicken. The resulting ontology and annotation data set has (...) allowed us to identify species-specific gaps in experimental data and possible functional differences between species, and to employ inferred structural and functional relationships to suggest plausible resolutions of these discrepancies and gaps. (shrink)

On 19 October 2013, the Chinese government issued the Opinions on Further Regulation on Party and Political Leaders and Cadres Working Part-Time in Enterprises, also known as the 18th Decree, to regulate government officials’ employment with businesses. The 18th Decree is widely perceived as having had a significant impact on the use of independent directors with political backgrounds by firms, given the prevalence of this business practice. This paper examines the market reaction to the 18th Decree to ascertain the value (...) effect of political connections in China. We note a negative relationship between the political connections of independent directors and market reaction. We also note that the negative relationship between political connections and market reaction is moderated by ownership type and state of regional development. Specifically, we find that the negative relationship holds only for private firms in less developed regions. These results support our prediction that political connections add value to Chinese firms and that the value effect of political connection is contingent on institutional factors. (shrink)

The no-wait flow-shop scheduling problem with sequence-dependent setup times and release times is a typical NP-hard problem. This paper proposes an enhanced differential evolution algorithm with several fast evaluating strategies, namely, DE_FES, to minimize the total weighted tardiness objective for the NFSP with SSTs and RTs. In the proposed DE_FES, the DE-based search is adopted to perform global search for obtaining the promising regions or solutions in solution space, and a fast local search combined with three presented strategies is designed (...) to execute exploitation from these obtained regions. Test results and comparisons with two effective meta-heuristics show the effectiveness and robustness of DE_FES. (shrink)

The negative emotions generated following stressful life events can increase one’s risk of depressive symptoms and promote higher levels of perceived stress. The process model of emotion regulation can help distinguish between adaptive and maladaptive emotion regulation strategies to determine who may be at the greatest risk of worse psychological health across the lifespan. Heart rate variability may affect these relationships as it indexes aspects of self-regulation, including emotion and behavioral regulation, that enable an individual to dynamically adapt to the (...) changing demands of both internal and external environments. In this study, we expected individual differences in resting vagally mediated HRV to moderate the influence of emotion regulatory strategies among our sample of 267 adults. We found support for the hypothesis that higher vagally mediated HRV buffers against the typical adverse effects of expressive suppression when evaluating depressive symptoms and found weak support when considering perceived stress. There was no evidence for an interaction between cognitive reappraisal and vagally mediated HRV but there was a significant, negative association between cognitive reappraisal and depressive symptoms and perceived stress. Future work may determine if intervening on either emotion regulation strategies or HRV may change these within-persons over time. (shrink)