Results for 'Entwerfen'

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  1. Das Entwerfen in der Auffassung von Schütz und Heidegger, und Ricoeur's Synthesis von Hermeneutik und Dialektik: The deep springs of mundanity in human co-existence: Moral sense, empathy, solidarity, communication, intersubjective grounding.J. Cibulka - 1996 - Analecta Husserliana 48:427-432.
     
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  2.  14
    Philosophisches Entwerfen: Jacques Derrida und die Architektur.Gerrit Wegener - 2020 - Berlin: DOM Publishers.
    Der Einladung von Bernard Tschumi folgend kommt es in den Jahren 1985 bis 1987 zu einer engen Zusammenarbeit zwischen Jacques Derrida und Peter Eisenman für ein Teilareal des Parc de la Villette in Paris. Wenige Jahre später gilt Derrida als meistzitierter Philosoph in der Architektur. Dieser hohen Präsenz im allgemeinen Diskurs steht die wissenschaftliche Auseinandersetzung bislang nach. Der vorliegende Band zum Philosophischen Entwerfen setzt sich zum Ziel, die Bedeutung der Architektur in Derridas Schriften systematisch aufzuarbeiten. Ausgangspunkt hierfür bildet die (...)
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  3.  3
    Vom Schauen und Erschaffen, vom Nutzen und Entwerfen.Judith-Frederike Popp - 2020 - Zeitschrift für Ästhetik Und Allgemeine Kunstwissenschaft 65 (2):28-42.
    Der Beitrag nimmt aktuelle Annäherungen und Überschneidungen zum Anlass, um das Verhältnis von Kunst und Design neu zu betrachten: In der Gegenüberstellung beider Formen ästhetischer Gemachtheit lässt sich ein besonderes Zusammenspiel von Produktion, Werk und Rezeption herausarbeiten. Dieses öffnet auch den Blick darauf, welche Form ästhetische Selbstvergegenwärtigung als emanzipatorische Praxis annehmen kann. Die Argumentation folgt zwei Überlegungen: Zum einen wird gezeigt, dass das Design seit längerem eine Entwicklung durchläuft, die seine Prägung von Prozessen menschlicher Lebensführung und Subjektivierung deutlich verstärkt. Dies (...)
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  4. Theorie der beliebigen Gestaltung-Erfindung-Planung des Entwerfens der leeren, transzendental angewandt bedingten Verstandestotalität der angewandten Denkform der leer qualitativ mathematisch schöpferischen Hirnenergierelation.Siegfried Simmat - 1980 - Oldenburg: Simmat.
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  5.  2
    Sabine Ammon/Eva Maria Froschauer (Hgg.), Wissenschaft Entwerfen. Vom forschenden Entwerfen zur Entwurfsforschung der Architektur.Jan Bovelet - 2015 - Philosophisches Jahrbuch 122 (1):186-187.
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  6. Perspektivität - Kreativität - begreifendes Denken. Zur Veränderung des Begriffsverständnisses von Konstruktion zwischen Aufklärung und Moderne.Stahl Jürgen - 2018 - In Perspektivität als Grundstruktur der Erkenntnis. Philosophiegeschichtliche und systematische Aspekte. Würzburg, Deutschland: Verlag Koenigshausen - Neumann. pp. 107 - 143.
    Der Konstruktionsbegriff erfuhr er unter dem Eindruck technischer Fortschritte wie soziokultureller Veränderungen vor allem im 19. Jahrhundert wesentliche Wandlungen. Mit dessen selbstverständlich erscheinender Nutzung ergibt sich die Frage nach seinem Bedeutungsfeld: Ist Konstruieren ein Prozess, der sich auf das Entwerfen, die Präsentation der äußerlichen Gestalt des zu erzeugenden Gegenstandes konzentriert oder sind in ihm wesentlich mehr Aspekte impliziert? Im 17./18. Jahrhundert war Konstruktion verbunden mit dem Maschinenbegriff und vom Anspruch getragen, das geschlossene Ganze der Maschine als Objekt zu erfassen. (...)
     
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  7.  6
    Das Schwarze: eine Theorie des Bösen in der Nachmoderne ; philosophisch-literarischer Essay.Max Lorenzen - 2001 - Marburg: Tectum.
    Gibt es ein B ses der Nachmoderne, das sich von demjenigen fr herer Zeiten auf spezifische Weise unterscheidet? Macht es berhaupt Sinn, von "dem" B sen zu sprechen - in einer Welt, in der wir auf keine Personifikationen alten Zuschnitts mehr treffen? K nnten wir nicht, wenn sich die Bedingungen unserer Existenz auf so grundlegende Weise ndern, wie das gegenw rtig der Fall ist, nun endg ltig auf eine metaphysische Redeweise verzichten, die auch schon in der Moderne nur noch den (...)
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  8.  41
    « Raumgewinn: Rhythmus und Raum in der Moderne

    Rilkes Sonett » Atmen «.
    Claudia Röser - 2013 - Zeitschrift für Kulturphilosophie 2013 (1):99-111.
    Die Analyse von R. M. Rilkes »Atmen« ( Sonette an Orpheus ) zeichnet einen Begriff von Rhythmus nach, der das Gedicht als exemplarischen Beitrag zur Rhythmusdebatte um 1900 lesbar macht. Das Sonett wird zum Ausgangspunkt von Überlegungen zur Logik von zeitgenössischen Rhythmuskonzepten: Indem das Gedicht genau die neuen Raummodelle aufruft, die Wissenschaften und Kunst der Jahrhundertwende entwerfen, läßt es einen modernen Rhythmusbegriff denkbar werden. Zugleich stellt das Sonett die zentrale Frage nach poetischer Repräsentation unter den Bedingungen jener rhythmischen Räume.
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  9.  22
    Husserl und die kritische Rehabilitierung der aristotelischen Ontologie.Irene Breuer - 2019 - Husserl Studies 35 (3):203-224.
    Die Phänomenologie Husserls ist nicht nur als ein metaphysikkritisches Unternehmen, sondern als eine kritische Wiederaufnahme aristotelischer Themen aufzufassen. Denn die Frage nach dem Sinn des Seins führt Husserl anfänglich dazu, eine transzendentale Phänomenologie als eidetische Wissenschaft zu entwerfen, welche die aristotelische Ontologie auf formale und materiale Regionen erweitert. Später aber führt sie Husserl nicht nur zu einer Revision der Beziehungen zwischen Phänomenologie und Metaphysik, sondern zu einer Erweiterung des phänomenologischen Bereiches auf Fragen der letzten absolut gegebenen Urtatsachen, die eine (...)
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  10.  16
    Analytische Rhetorik: Rhetorik, Recht und Philosophie.Ottmar Ballweg - 2009 - New York: P. Lang. Edited by Katharina Schlieffen.
    Die analytischen Schriften Ottmar Ballwegs entwerfen eine Rhetorik des Rechts und der menschlichen Angelegenheiten. Ballwegs Denken zeigt, wie als Antwort auf die Erfahrung bestimmter Situationen und dadurch geprägter Meinungen scheinbare Wahrheiten - Wahrscheinlichkeiten - formuliert werden. So sind auch die Sätze des Rechts (dogmatisierte) Meinungen, und eben keine Wahrheiten, allenfalls Ausdruck von Klugheit (Jurisprudentia), aber nicht von Wissenschaft; sie erwachsen aus der Erfahrung einer immer nur zeitbezogenen Stellungnahme zu situativen Problemen.
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  11.  9
    Die Praxis des Unterscheidens: historische und systematische Perspektiven.Katrin Wille - 2018 - Freiburg: Verlag Karl Alber.
    Im 20. Jahrhundert sind Zweifel an normativ hoch aufgeladenen Unterscheidungen aufgekommen, wie zwischen Mensch und Tier oder zwischen Frau und Mann, und dies hat die Dringlichkeit gesteigert, nicht nur uber bestimmte Unterscheidungen zu streiten, sondern sich auf die Arten und Weisen unseres Unterscheidens selbst zu richten. Unsere Praxis des Unterscheidens lasst sich nicht als ganze uberblicken, sondern nur exemplarisch an bestimmten Unterscheidungsvollzugen reflektieren. Dies geschieht in der vorliegenden Studie am Beispiel der Unterscheidung zwischen Wunsch und Wille. Diese Unterscheidung betrifft unser (...)
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  12.  12
    Metapher - Mythos - Halbzeug: Metaphorologie Nach Blumenberg.Anselm Haverkamp - 2018 - De Gruyter.
    Metaphorologie ist eine Methode der Textanalyse und Textbehandlung, die im Wesentlichen von Hans Blumenberg angeregt und praktiziert wurde, aber keine nennenswerte Wirkung hatte. Sie besitzt eine größere Reichweite und deutet tiefere Konsequenzen an, als bisher erkannt und umgesetzt worden ist. Das liegt an technischen Aspekten, die es weiter zu entwickeln gilt. Metapher, Mythos und Halbzeug sind Blumenbergs Kernbegriffe, an denen die Weiterführung einer analytischen Ausarbeitung ansetzen kann und hier in einer Folge selbständig lesbarer Kapitel ausgeführt werden. Sie führen von den (...)
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  13.  10
    Papierprojekte.Barbara Wittmann - 2012 - Zeitschrift für Medien- Und Kulturforschung 3 (1):135-150.
    In der Geschichte des künstlerischen, technischen und architektonischen Entwerfens wurde das Zeichnen weitgehend mit bestimmten Projektionstechniken identifiziert. Allerdings dürfte sich die eigentlich generative Kraft des Zeichnens schwerlich auf den Stabilisierungs- und Übertragungsvorgang beschränken lassen. Wo gezeichnet wird, wird auch überzeichnet, durchgestrichen, neu begonnen, also: immer weiter gezeichnet. Worin besteht nun also die Leistung des Zeichnens als Werkzeug des Entwurfs? In the history of artistic, technical and architectonical design, drawing has largely been identified with certain techniques of projection. However, the actual (...)
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  14.  9
    Wessen Wissen?: Materialität und Situiertheit in den Künsten.Kathrin Busch, Christina Dörfling, Kathrin Peters & Ildikó Szántó (eds.) - 2018 - Paderborn: Wilhelm Fink.
    'Wessen Wissen?' ist einerseits eine Frage nach Akteur-innen, Körpern, Materialien und Technologien, die in künstlerischen Produktions- und Wissensprozessen miteinander interagieren. Diese lassen sich als Übersetzungen und Transformationen beschreiben, in denen Künstler-nnen längst nicht mehr die einzigen Subjekte des Wissens sind. Denn in den künstlerischen Praktiken des Entwerfens, Skizzierens, Modellierens, Probens und Experimentierens entfalten Medien und Materialien ihre je eigene agentielle Kraft. 'Wessen Wissen?' ist andererseits eine Frage nach der Heterogenität von Wissensformationen in ihren partikularen und partialen Perspektiven, also nach situated (...)
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  15.  4
    Gesammelte Werke. Hamburger Ausgabe / Leibniz' System in seinen wissenschaftlichen Grundlagen [1902].Ernst Cassirer & Birgit Recki - 1998 - Meiner, F.
    Zu Recht wird Ernst Cassirer (1874-1945) als der letzte Universalgelehrte des 20. Jahrhunderts bezeichnet. Während die heutige Philosophiegeschichtsschreibung kaum noch den Versuch unternimmt, große, zusammenhängende Linien zu entwerfen, sondern durch Spezialistentum gekennzeichnet ist, widmete sich Cassirer immer wieder der problemgeschichtlichen Durchdringung und Darstellung ganzer Epochen, so auch in diesem Buch von 1901, mit dem wir am Beginn seines geistigen Lebensweges stehen. Band 1 der "Hamburger Ausgabe" von Ernst Cassirers Werken macht jetzt die seit den zwanziger Jahren vergriffene, erste Monographie (...)
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  16.  6
    La critique de la critique: de la philosophie de l'histoire de Walter Benjamin.Élise Derroitte - 2012 - Hildesheim: Georg Olms Verlag.
    La volonté de construire une philosophie critique de l histoire est au c ur de la philosophie de Walter Benjamin. De sa dissertation doctorale aux thèses Sur le concept d histoire, Benjamin s est attelé à la tâche de comprendre et de construire les modes de réalisation d une histoire critique en rupture avec une tradition dédiée à la modernité. Cet ouvrage vise à reconstruire les différentes étapes épistémologiques de cette construction majeure et innovante face au modernisme toujours prévalant actuellement (...)
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  17.  5
    Kritik der Neuzeitlichen Naturwissenschaft: Phänomenologie in der Alternative Zwischen Husserl Und Heidegger.Ismail El Mossadeq - 1995 - Brill | Rodopi.
    Erst in Husserls und Heideggers Spätzeit rückt die kritische Besinnung auf das gegenwärtige, durch die Herrschaft der naturwissenschaftlich-technischen Rationalität geprägte Zeitalter ins Zentrum ihres Denkens. Der eigentliche Ursprung dieser Besinnung liegt aber in dem phänomenologischen Denkweg, den beide Philosophen von früh an beschritten haben. Nur weil sie der Urmaxime der Phänomenologie Zu den Sachen selbst! verpflichtet waren, konnte ihnen eine Wissenschaftsanalyse gelingen, durch die sich die wissenschaftliche Erkenntnis als ein abgeleitetes Verhalten des Menschen gegenüber den Dingen herausstellt, das auf ein (...)
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  18.  5
    Die Zukunft von Gender: Begriff und Zeitdiagnose.Anne Fleig (ed.) - 2014 - Frankfurt am Main: Campus Verlag.
    Gender-Mainstreaming beschäftigt die Behörden, Gender und Diversity bilden wichtige Managementinstrumente global agierender Unternehmen und es gibt wohl kaum eine Bildungseinrichtung, die nicht auch Gender-Kompetenz vermitteln möchte. Doch was steckt hinter dem Begriff »Gender«, wie ist es zu seiner Popularität gekommen? In welchem theoretischen und zeithistorischen Kontext ist Gender als Kategorie entstanden, und was ist aus der Unterscheidung von Sex und Gender geworden? Welche Folgen hat der häufig ungenaue, ja unbedarfte Wortgebrauch für die Geschlechterforschung? Und schließlich: Welche Zukunft hat der Begriff (...)
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  19.  7
    Ethik im Gesundheitssystem: Steuerungsmechanismus für die Medizin der Zukunft.Silvia Hedenigg & Günter Henze (eds.) - 2013 - Stuttgart: Verlag W. Kohlhammer.
    Der Alltag der Medizin sowie gesundheitspolitische Losungsstrategien legen nahe, dass unser Gesundheitssystem massgeblich vom biomedizinisch-technischen Fortschritt und der Finanzierbarkeit gepragt ist. In diesem Band kommen Mediziner, Juristen und Gesundheitswissenschaftler zu Wort, die der Uberzeugung sind, dass die entscheidenden Fragen zur Zukunft unseres Gesundheitssystems ethischer Natur sind. Sei es auf der Systemebene der Gesundheitspolitik, der Ebene der Versorgung, sei es in Interaktionszusammenhangen oder seien es rechtliche Gratwanderungen beim Umgang mit Fehlern oder der Patientenverfugung - es geht um die Fragen: Was kann, (...)
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  20.  15
    Gegensätzlichkeit und wirklichkeit.K. Miescher - 1955 - Dialectica 9 (3‐4):305-340.
    ZusammenfassungBeim Versuch, ein natürliches System der Wirklichkeit zu entwerfen, wird von der Vorstellung eines Schichtenbaus und von der kategorialen Erkenntnisweise im Sinne Nicolai Hartmanns ausgegangen. Dabei erweist sich einmal mehr die grundlegende Bedeutung der Gegensätzlichkeit in ihren verschiedenen Erscheinungsweisen. Insbesondere ist die Erfassung der Gesamtwirklichkeit nur unter einem Doppelaspekt möglich. Der diskursiv‐luminose Aspekt einer vierfach geschichteten, vieldimensionalen und raumzeitlich aufgespaltenen Wirklichkeit steht dem intuitiv‐numinosen Aspekt mit seiner schöpferischen, dem Raumzeitlichen entrückten Einheitsschau komplementär gegenüber. Erst beide Aspekte umfassen gemeinsam das (...)
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  21.  2
    Das Kleine und das Grosse: Essays zur antiken Kultur und Geistesgeschichte.Christian Mueller-Goldingen - 2004 - Walter de Gruyter.
    Die vorliegenden Essays erstrecken sich von Homer bis zur Spätantike. Sie verfolgen mehrere Ziele: Zum einen wollen sie zeigen, wie die Griechen und Römer Strategien der Lebensbewältigung entwickelten und wie sie auch die Literatur so instrumentalisieren konnten, dass diese als Ideenlieferant für die Praxis dienen konnte. Literatur wird in diesem Essays nicht als ein Bereich neben der Praxis begriffen, sondern als ein Teilbereich von Wirklichkeit. Die griechische und römische Kultur soll in diesen Essays als etwas in Erscheinung treten, zu dem (...)
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  22.  3
    Religion als kultureller Ordnungsrahmen in Platons Nomoi.Lauritz Noack - 2020 - Wiesbaden: Harrassowitz Verlag.
    In Platons letztem und umfangreichstem Werk Nomoi (Die Gesetze) diskutieren drei Gesprächspartner - ein Athenischer Fremder, ein Kreter und ein Spartaner - die theoretischen Grundlagen einer Gesetzgebung und entwerfen eine Verfassung mitsamt Gesetzen für eine neue Kolonie. Die Gesetzgebung hat den besonderen Zuschnitt und Anspruch, dass die Bürger der neuen Kolonie ein glückliches Leben führen sollen. Überraschenderweise spielt in den Nomoi neben einer rationalen Theologie und einem Astralkult die Volksreligion eine prominente Rolle, was in der Forschung bislang als signifikante (...)
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  23. Perspektivwechsel: Konstruktion - Antizipation und gestaltende Fähigkeit des Subjekts. Zur Veränderung des Begriffsverständnis zwischen Aufklärung und Moderne.Stahl Jürgen - 2012 - Internet-Zeitschrift des Leibniz-Instituts Für Interdisziplinäre Studien E.V.
    Der Konstruktionsbegriff erfuhr er unter dem Eindruck technischer Fortschritte wie soziokultureller Veränderungen vor allem im 19. Jahrhundert wesentliche Wandlungen. Mit dessen selbstverständlich erscheinender Nutzung ergibt sich die Frage nach seinem Bedeutungsfeld: Ist Konstruieren ein Prozess, der sich auf das Entwerfen, die Präsentation der äußerlichen Gestalt des zu erzeugenden Gegenstandes konzentriert oder sind in ihm wesentlich mehr Aspekte impliziert? Im 17./18. Jahrhundert war Konstruktion verbunden mit dem Maschinenbegriff und vom Anspruch getragen, das geschlossene Ganze der Maschine als Objekt zu erfassen. (...)
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  24.  21
    Entscheidung als Häresie.Jaanus Sooväli - 2014 - Studia Philosophica Estonica 7 (1):58-83.
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  25.  7
    Der absolute Leser: Hans Blumenberg - ein intellektuelle Biographie.Rüdiger Zill - 2020 - Berlin: Suhrkamp.
    Hans Blumenberg wollte allein durch seine Philosophie sprechen. Seine Person sollte den Blicken der Öffentlichkeit entzogen bleiben. Und doch ist die Lesbarkeit seiner Welt nur durch das Licht seiner Zeit und ihrer Kämpfe möglich. Unter dem Nationalsozialismus wegen seiner jüdischen Mutter verfolgt, geprägt vom katholischen Milieu seines Vaters und einem humanistischen Elitegymnasium in der Hansestadt Lübeck, ist er am Ende ein typischer Vertreter der alten Bundesrepublik. Seit frühester Jugend ein obsessiver Leser, hat er Literatur, Philosophie, Theologie, Naturwissenschaften und Zeitgeschichtliches gleichermassen (...)
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  26.  10
    Die Ideengeschichte von Kant bis Hegel.Peter Baumanns - 2019 - Würzburg: Königshausen & Neumann.
    Der Titel "deutscher Idealismus" wurde von Schelling mit dem Versagen Leibnizens und Kants vor dem Cartesischen Substanzen-Dualismus ("res cogitans", "res extensa") in Zusammenhang gebracht. Weder Spinozas Deus sive Natura noch der Leibnizschen Monadenlehre noch Kants transzendentalem Idealismus der Erscheinung und des Dinges an sich sei es gelungen, das ideengeschichtlich geforderte System des theogonischen Vernunft-Absoluten zu entwerfen. Die jetzt aktuelle Aufgabe lautet, den Weg von Kant bis Fichte und Hegel ideengeschichtlich aufzuzeichnen.
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  27.  4
    Fontane und die Realisten: Weltgehalt und Eigensinn.Matthias Bauer - 2019 - Würzburg: Königshausen & Neumann. Edited by Harald Hohnsbehn & Iulia-Karin Patrut.
    Immer wieder hat sich Theodor Fontane in Briefen und Biografien, Rezensionen und Essays zu zeitgenössischen Autoren geäussert und sein Verständnis von Realismus in Auseinandersetzung mit einzelnen Werken - etwa von Willibald Alexis, Gustav Freytag oder Friedrich Spielhagen - entwickelt. Das Spezifikum seiner eigenen Texte lässt sich nicht zuletzt durch Vergleiche mit der Prosa von Adalbert Stifter und Gottfried Keller, Theodor Storm und Wilhelm Raabe profilieren. Im Verhältnis zu ihrer Art, Figuren zu entwerfen oder Dialoge zu gestalten, gewinnt seine Erzählweise, (...)
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  28.  7
    Medienkultur und Bildung: ästhetische Erziehung im Zeitalter digitaler Netzwerke.Malte Hagener & Vinzenz Hediger (eds.) - 2015 - Frankfurt: Campus Verlag.
    Unsere schnelllebige Medienkultur wurde von der Medienpädagogik bislang vor allem als Quelle sozialer Probleme behandelt. Die Autorinnen und Autoren, u.a. Alain Bergala, Henry Jenkins und Martin Seel, öffnen den Blick auf eine Medienbildung, der nicht nur eine sozialpädagogische Aufgabe zukommt, sondern auch eine ästhetisch-künstlerische. Sie entwerfen eine Programmatik der ästhetischen Erziehung, die zum Ziel hat, das Wahrnehmungsund Urteilsvermögen der Menschen in der neuen Medienkultur zu schulen.
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  29.  7
    Hypatia: die spätantiken Quellen: eingeleitet, kommentiert und interpretiert.Henriette Harich-Schwarzbauer - 2011 - Bern: Lang.
    Die Leistungen der spatantiken Philosophin Hypatia in Wissenschaft, Philosophie und in der Offentlichkeit Alexandrias beeindruckten ihre Zeitgenossen. Autoren beleuchteten die Personlichkeit und das Wirken der gelehrten Frau vom ausgehenden vierten bis ins sechste Jahrhundert. Ihnen verdankt sich eine vielstimmige Hypatia-Rezeption im wissenschaftlichen Diskurs, in der Literatur und jungst auch im Film.<BR> Die griechischen sowie die lateinische Quelle zu Hypatia werden in dieser Studie vorgelegt, ubersetzt und mit historisch-philologischer Genauigigkeit sowie nach textwissenschaftlichen Kriterien erstmals systematisch analysiert. Die Autorin legt Wert auf (...)
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  30. Erklüftung. Heideggers Entwurfsdenken in den Beiträgen zur Philosophie.Tobias Keiling - 2014 - In David Espinet & Toni Hildebrandt (eds.), Suchen, Entwerfen, Stiften. Randgänge zum Entwurfsdenken Martin Heideggers. Paderborn: Wilhelm Fink. pp. 107-124.
    Philosophie ist auch auf Bilder angewiesen, die jedoch nicht selten ihre eigene Logik entfalten - auch gegeneinander. Das gilt nicht weniger, wenn es Bilder sind, die sich im Medium Sprache - und damit im Medium der Philosophie - zeigen. Heideggers philosophische Meisterschaft hat bekanntlich viel damit zu tun, dass er die originären Möglichkeiten der Sprache und Übersetzung wie wenig andere Denker zu nutzen weiß. Dieser Beitrag untersucht das Wort "Erklüftung" als Beispiel eines scheiternden Versuchs, ein philosophisches Bild zu entwerfen.
     
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  31.  2
    Praktische Phänomenologie: Jan Patočkas Revision der Phänomenologie Edmund Husserls.Christian Rabanus - 2002 - Frankfurt am Main: P. Lang.
    Phänomenologie als praktische Philosophie - diese schon fast ketzerische These wird in dieser Untersuchung verteidigt. Obwohl die von Edmund Husserl entwickelte phänomenologische Methode zu Recht als sehr abstrakt gilt, birgt sie nämlich ein immenses Potential für das Verständnis der alltäglichen Lebenspraxis. Erst die Weiterentwicklung des nur theoretisch fruchtbaren phänomenologischen Entwurfs Husserls durch Martin Heidegger und dann vor allem durch den tschechischen Husserl-Schüler Jan Patočka brachte die Möglichkeiten der Phänomologie zur Entfaltung. Indem Patočka nämlich existenziales und dialektisches Gedankengut für eine Revision (...)
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  32.  2
    Raumgewinn: Rhythmus und Raum in der Moderne.Claudia Röser - 2013 - Zeitschrift für Kulturphilosophie 2013 (1):96-108.
    Die Analyse von R. M. Rilkes »Atmen« (Sonette an Orpheus) zeichnet einen Begriff von Rhythmus nach, der das Gedicht als exemplarischen Beitrag zur Rhythmusdebatte um 1900 lesbar macht. Das Sonett wird zum Ausgangspunkt von Überlegungen zur Logik von zeitgenössischen Rhythmuskonzepten: Indem das Gedicht genau die neuen Raummodelle aufruft, die Wissenschaften und Kunst der Jahrhundertwende entwerfen, läßt es einen modernen Rhythmusbegriff denkbar werden. Zugleich stellt das Sonett die zentrale Frage nach poetischer Repräsentation unter den Bedingungen jener rhythmischen Räume.
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  33.  5
    Grund und Freiheit: eine phänomenologische Untersuchung des Freiheitsbegriffs Heideggers.Stefan W. Schmidt - 2016 - Cham: Springer.
    In der vorliegenden Studie geht der Autor den mannigfaltigen Zusammenhängen von Gründung und Begründung in der Welt nach, um mit Martin Heidegger zu zeigen, dass all diese Zusammenhänge Freiheit voraussetzen, aus Freiheit hervorgehen oder doch zumindest freiheitsbedingt sind. Die Analyse des ontologischen Freiheitsbegriffs Heideggers nimmt so die Gestalt einer phänomenologischen Destruktion von „Grund“ an. Der Fokus des Buches liegt auf Heideggers tatsächlichem Gebrauch des Begriffs „Freiheit“. Ausgangspunkt der Untersuchung ist das Diktum „Die Freiheit ist der Grund des Grundes“. Dieser Satz (...)
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  34.  1
    Gesicht und Gerechtigkeit: Emmanuel Lévinas' politische Verantwortungsethik.Hans-Martin Schönherr-Mann - 2021 - Innsbruck: Innsbruck University Press.
    Emmanuel Lévinas (1906-1995) zählt nicht nur zu den wichtigsten Ethikern im 20. Jahrhundert. Vor allem entwirft er einen anderen Anfang der Ethik, die nicht auf der gesellschaftlichen Ebene oder als grosse Idee und Erzählung entsteht. Ethik entspringt vielmehr in der konkreten Zwischenmenschlichkeit, wenn man vom Anderen in die Verantwortung gerufen wird - und zwar durch die Verletzlichkeit seines nackten Gesichtes wie durch die Anrede. Die ethische Beziehung verdankt sich dabei nicht etwa der Gleichheit, der Nähe oder der Geschwisterlichkeit, sondern der (...)
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  35.  10
    Philosophie der Lebenskunst: eine Grundlegung.Wilhelm Schmid - 1998 - Frankfurt am Main: Suhrkamp.
    Aufgabe einer Philosophie ist es, die theoretische Elemente bereitzustellen, mit deren Hilfe ein Individuum sein Leben selbst gestalten kann. Das Buch beginnt mit einem Bild: Exkursion in die Philosophie (1959 Edward Hopper). Seine Forschungsreise führt zunächst in die Geschichte der Philosophie, um aufzuzeigen, wie tief die Frage der Lebenskunst in ihr verwurzelt ist, bevor sie im Verlauf des 19. und 20. Jahrhunderts fast gänzlich außer Blick geriet. Mit Bezug auf die Herausforderungen der Gegenwart werden dann die Umrisse einer Philosophie der (...)
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  36.  7
    Politische Freiheit – Überlegungen im Anschluss an Adorno.Ludger Schwarte - 2023 - Paragrana: Internationale Zeitschrift für Historische Anthropologie 32 (1):22-38.
    Mein Beitrag geht von der Beobachtung aus, dass in deliberativen und in partizipativen Demokratietheorien das Moment kollektiver Entscheidung kaum analysiert wurde, obschon es zu den wesentlichen Kennzeichen politischer Freiheit zählt. Nicht nur die Entscheidungsregeln, sondern grundsätzlicher noch die Arrangements, die festlegen, wer teilzunehmen qualifiziert ist, was zur Sprache kommen kann und wie interagiert wird, gilt es neu zu entwerfen, wenn politische Freiheit, mit Adorno, vom Impuls der Befreiung her begriffen werden soll.
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  37.  1
    Schattenfiguren, Spektren, Gespenster als leuchtende Verheißung. Simon Kronbergs Sonderstellung in der deutschen Literatur des Expressionismus.Dorothea Rebecca Schönsee - 2020 - Naharaim 14 (2):265-296.
    Der Artikel untersucht den originären Beitrag Simon Kronbergs zur deutschen Literatur des Expressionismus. Der zu den „vergessenen und verkannten Autoren der expressionistischen Generation” (Lützeler) gehörende Kronberg ist bis heute kaum untersucht. Als Sohn jüdisch-galizischer Zuwanderer 1891 in Wien geboren, studiert er 1913 bei Emile Jacques-Dalcroze, dessen Licht- und Bewegungschoreographien ihn nachhaltig prägen. Weitere Stationen sind Düsseldorf bei dem Schauspieler-Paar Lindemann/dumont, München und Berlin. 1934 emigriert er nach Palästina, wo er 1947 stirbt. Seine Texte entwerfen eine Sprache, deren sinnstiftende Bilder (...)
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  38.  29
    Merleau-ponty's bijdrage tot de sociaalfilosofie: Interpretatie en critiek.S. Strasser - 1967 - Tijdschrift Voor Filosofie 29 (3):427 - 470.
    Dem Beispiel Edmund Husserls folgend unternimmt M.-P. einen grosz angelegten Versuch, die Grundlagen der Sozialphilosophie philosophisch zu erhellen. Er verbindet dabei transzendentalphänomenologische, existenzialphilosophische und lebensphilosophische Denkmotive zu einer sehr persönlichen und ursprünglichen Synthese. Im Hinblick auf den schwierigen Charakter und die undurchsichtige Struktur seiner Ausführung wird zunächst eine Interpretation gegeben. M.-P. geht dialektisch vor. Seine These beruht auf seiner ausführlich entwicelten und sorgfältig dokumentierten Philosophie der menschlichen Leiblichkeit (vergi. Phänomenologie der Wahrnehmung übers, und eingeführt von RUDOLF BOEHM, Berlin 1966, S. (...)
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  39. Platonische Dialektik: Der Weg und das Ziel.Thomas Alexander Szlezák - 2005 - Perspektiven der Philosophie 31 (1):289-319.
    Die durch ,Dialektik' ermöglichte Erkenntnis der Ideenwelt ist die Voraussetzung der von Platon als Ziel der philosophischen Existenz geforderten ,Angleichung an Gott' . So klar die grundlegende Bedeutung der Dialektik ist, so deutlich wird auch die Entscheidung Platons, sie dem Bereich der Mündlichkeit vorzubehalten. Eine zusammenfassende Orientierung über Eigenart, Wege und Arten der Dialektik wird im Dialogwerk nur einmal vom Gesprächspartner gefordert und vom Gesprächsführer sogleich abgelehnt . Gleichwohl erlauben die verstreuten Hinweise der Dialoge, in aller Vorsicht ein Gesamtbild der (...)
     
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  40.  3
    Bewusstheit und Handlung: zur Grundlegung der Handlungsphilosophie.Frank Witzleben (ed.) - 1997 - Atlanta, GA: Rodopi.
    Der Übergang vom Verhältnisbewußtsein zum Selbstbewußtsein kann unmöglich nur vom Verhältnisbewußtsein aus gedacht werden, weil wir uns eine Welt, in der das Bewubtsein unserer selbst verteilt ist auf die Dimensionen der Handlung vor deren Zentrierung in uns, gar nicht vorstellen können. Jedes Tableau der Handlungsmöglichkeiten, so abstrakt es auch abgefaßt sein mag, ist gebunden an Vorstellungen möglicher Handlungssubjekte, denen wir Handlungsmöglichkeiten zuschreiben. Handlungstheorie ist daher notwendig Reflexion unserer Praxis, in der wir uns selbst als Selbstbewußtsein erfahren, das seinem Verhältnisbewubtsein enthoben (...)
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  41.  19
    Schauplätze der Verletzbarkeit: Kritische Perspektiven aus den Geistes- und Sozialwissenschaften.Camilla Angeli, Michaela Bstieler & Stephanie Schmidt (eds.) - 2024 - De Gruyter.
    Dieser Band lotet vor dem Hintergrund einer krisenhaften Gegenwart das Verhältnis von Verletzbarkeit und Institutionen aus. Im Fokus stehen dabei die Fragen, wie Dimensionen der Verletzbarkeit durch Anrufungen und soziale, politische, kulturelle Praktiken (doing vulnerability) institutionell hergestellt und perpetuiert werden, in welchen Bedeutungszusammenhängen sie verankert und verstetigt sind und wie Anrufungen der Verletzbarkeit schließlich auch provoziert und subvertiert werden können. Institutionen werden dabei nicht als homogene Gebilde, sondern als Bündelung von Kräften verstanden, die es immer wieder neu zu entwerfen, (...)
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  42.  6
    Für einen Angewandten Utopismus.Roland Bluhm & Cornelia Auer - 2021 - Ökologisches Wirtschaften 36 (3):10.
    Utopien beschreiben andere Verhältnisse, um reale Gesellschaften zu kritisieren oder Alternativen zu ihnen zu entwerfen. Sie können ernst sein oder spielerisch. Alle Formen und Realitätsbezüge des Utopischen haben ihren Ort. Aber wir möchten für eine bestimmte Spielart plädieren: Angewandten Utopismus.
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  43.  2
    Staat als Moralproblem – Das Politische in Moritz Schlicks Kulturphilosophie.Raphael Borchers & Robert Reimer - 2023 - In Martin Lemke, Konstantin Leschke, Friederike Peters & Matthias Wunsch (eds.), Der Wiener Kreis und sein philosophisches Spektrum: Beiträge zur Kulturphilosophie, Metaphysik, Philosophiegeschichte, Praktischen Philosophie und Ästhetik. Springer Berlin Heidelberg. pp. 265-289.
    Die Zwischenkriegszeit des 20. Jahrhunderts war die Hochzeit der Kulturphilosophie. Ihre zentrale Forderung nach einer Trennung der Realwissenschaften in Naturund „Kulturwissenschaften“1 stand der Unternehmung zu einer Einheitswissenschaft des Wiener Kreises diametral entgegen. Auch Moritz Schlick sprach sich Zeit seines Lebens entschieden gegen die „mächtig emporgeblüht[e]“ Mode der „Kulturwissenschaften oder Geisteswissenschaften“ (Schlick, MSGA I/6, 535) aus. Dies geht beispielhaft aus seinem Vortrag über das Verhältnis von „Philosophie und Naturwissenschaft“ (Schlick, MSGA I/6, 521–545) hervor, in dem er ausführt, dass jene „Wissenschaften vom (...)
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  44.  52
    “Language is the house of being”. What does Heidegger's saying mean?Oleksandr Komarov - 2020 - Filosofska Dumka (Philosophical Thought) 1:52-69.
    The purpose of the article is to demonstrate how Heidegger's statement, "Language is the House of Being," claims to represent the essence of all Western European philosophy, namely, as an outline of the unity of indirect identities - being, form and name. The author raises a number of questions in his research. Can we identify "beginning" and "consequence" by exploring the phenomenon of language? Is there anything in the language between beginning and effect? What is a language? And why does (...)
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  45.  9
    Later Heidegger in the readings of modern researchers. D’Angelo, D., Figal, G., Keiling, T., & Guang Yang. (2020). Paths in Heidegger's Later Thought. Bloomington: Indiana University Press. [REVIEW]Vlada Anuchina - 2022 - Sententiae 41 (3):117-124.
    Review of D’Angelo, D., Figal, G., Keiling, T., & Guang Yang. (2020). Paths in Heidegger's Later Thought. Bloomington: Indiana University Press.
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  46.  3
    Das Modell zwischen Kunst und Wissenschaft.Reinhard Wendler - 2013 - München: Wilhelm Fink.
    Die gängige Unterscheidung zwischen 'Modellen von etwas' und 'Modellen für etwas' basiert weitgehend auf der Zuordnung der einen zu den Wissenschaften, der anderen zu den Künsten und den entwerfenden Disziplinen. Diese Aufteilung hält einer näheren Untersuchung nicht Stand. Zudem hat sie die Einsicht vereitelt, dass und wie Forschen und Entwerfen im Modell ineinander verflochten sind.
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  47.  2
    Kleine Gotteslehre im Dialog mit Papst Franziskus.Jürgen Werbick - 2018 - Freiburg: Herder.
    Jurgen Werbick tritt in diesem Buch mit Papst Franziskus in einen Dialog uber die Gottesfrage, wobei er sich in manche Hintergrunde hineintastet, die in den Texten des Papstes nur angedeutet werden. Sein erneuter Versuch, eine theologische Gotteslehre zu entwerfen, ist fur theologisch Interessierte, die sich uber das theologische Profil des gegenwartigen Papstes informieren und daruber hinaus in die elementaren Fragen eines biblisch-christlichen Redens von Gott heute einarbeiten wollen. Papst Franziskus hat einen neuen Ton in die lehramtliche Verkundigung gebracht. Seine (...)
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  48.  8
    Kunst und Leben, Mythen und Tod: ein Streitgespräch.Anselm Kiefer - 2012 - Berlin: Quadriga. Edited by Mathias Döpfner & Manfred Bissinger.
    Auf den ersten Blick könnten die Welten, die in diesem Buch aufeinandertreffen, kaum gegensätzlicher sein. Anselm Kiefer, einer der bedeutendsten und international erfolgreichsten Künstler der Gegenwart, beschäftigt sich in seinem Werk mit den wesentlichen Fragen der Gesellschaft. Seine Bilder sind geheimnisvolle Chiffren zur Entschlüsselung der Welt und ihrer immer neuen Rätsel, sie offenbaren Überlagerungen, Durchdringungen, Verschmelzungen. Peter Handke nannte ihn »einen stillen Wilden..., auf dem Sprung, eine Art neuen Alphabets der Malerei zu entwerfen«. Ihm gegenüber Mathias Döpfner, Vorstandsvorsitzender der (...)
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  49.  5
    Stuttgarter Rede über Architektur.Friedrich Kittler - 2012 - Zeitschrift für Medien- Und Kulturforschung 3 (1):97-104.
    Der Vortrag schlägt vor, nicht mehr den Menschen als letzte Referenz und vertrauten Maßstab der Architektur zu setzen, sondern Architekturen als Mediensysteme zu denken. Eine noch ungeschriebene Mediengeschichte der Architektur sollte daher auch und gerade in historischer Absicht nach formalen Entsprechungen zwischen Techniken des Entwerfens und solchen der Bauten suchen, in denen Praxis und Produkt zusammenfallen. The paper proposes the consideration of architecture(s) as a media system, instead of imposing man as its ultimate reference and known measure. A media history (...)
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  50.  7
    Korrespondenz und Widerspruch: Adorno und Celan (1959-1969).Marc Kleine - 2021 - Würzburg: Königshausen & Neumann.
    Die Beziehung zwischen Theodor W. Adorno und Paul Celan steckt voller Widersprüche. Ihr Briefwechsel aus den sechziger Jahren ist spärlich, persönliche Begegnungen sind selten. Hinzu kommt: Celan fühlt sich von Adornos ersten skeptischen Sätzen über Gedichte nach Auschwitz angegriffen und äussert sich privat überaus kritisch zu Adornos Haltung zum Judentum. Andererseits liest Celan intensiv Adornos Schriften und wünscht sich einen Essay von ihm über sein Werk. Und Adorno? Der schreibt zwar nicht den versprochenen Essay, hält aber Celan für den bedeutendsten (...)
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