Par sa couverture particulièrement intense au début, la presse américaine a donné beaucoup d'importance aux attentats de Madrid. Le cadrage dominant est un parallèle avec le 11 septembre, justifiant une approche faite d'empathie et un sentiment fort de solidarité dans l'épreuve. Mais, après les résultats des élections législatives espagnoles, quand il est devenu évident que la population espagnole a élu un chef ouvertement hostile à la participation de son pays à la guerre en Irak, la couverture change. La presse américaine (...) passe de la solidarité à la censure. Surtout dans le New York Post, la victoire de Zapatero est présentée comme la preuve que les terroristes ont réussi. Cette orientation anti-Zapatero est justifiée par un cadrage patriotique articulant de façon indissociable la lutte globale contre le terrorisme et la guerre menée par les États-Unis en Irak, conformément à la doctrine de l'administration Bush. Néanmoins, les autres journaux laissent s'exprimer des critiques contre la rhétorique simpliste de Bush.By its cover especially intense at the beginning, the American press has given much importance to the Madrid bombings. The dominant framing is parallel with the September 11, justifying an approach made empathy and a strong sense of solidarity in the event. But after the results of the Spanish elections, when it became clear that the Spanish population has elected a leader openly hostile to the country's participation in the war in Iraq, the coverage changes. The American press passes solidarity censorship. Especially in the New York Post, the victory of Zapatero is presented as evidence that the terrorists have succeeded. This orientation anti-Zapatero is justified by framing patriotic inextricably linking the global fight against terrorism and the war waged by the U.S. in Iraq, according to the doctrine of the Bush administration. However, other newspapers leave to express criticism against the simplistic rhetoric of Bush. (shrink)

Darwins bahnbrechendes Werk 'Über die Entstehung der Arten' (1859) löste eine neue Debatte aus, die weniger durch wissenschaftliche Forschung als durch weltanschauliche Proklamationen geprägt war. Sie nahm in Deutschland einen anderen Verlauf als in England: Die dort noch starke Physikotheologie war in Deutschland bereits einflußlos geworden, und der vorangegangene Materialismus-Streit hatte den Boden für die Rezeption der Lehre Darwins vorbereitet. Von Seiten des weltanschaulichen Materialismus wurde der Darwinismus wegen seiner Eliminierung eines zwecksetzenden göttlichen Verstandes als unverhoffte Bestätigung angesehen und (...) als eine neue und zudem wissenschaftlich abgesicherte "Schöpfungstheorie" rezipiert und zum Schlüssel für die Lösung aller wissenschaftlichen und philosophischen Rätsel stilisiert. (shrink)

Als Goethe in seiner monumentalen Farbenlehre (1810) versuchte, Newtons Theorie des Lichts und der Farben anzugreifen, setzte er eine Methode ein, die er als Vermannigfachung der Erfahrungen bezeichnete: Er variierte verschiedene Parameter der newtonischen Experimente, um neuen Spielraum für Alternativen zur Theorie Newtons zu gewinnen. Dabei erzielte er durchaus Erfolge. U.a. entdeckte er das Komplement zum newtonischen Spektrum (das aussieht wie dessen Farbnegativ und durch Vertauschung der Rollen von Licht und Finsternis entsteht). Und diese Entdeckung ist nur die Spitze des (...) Eisberges. Wie sich aus Newtons eigener Theorie ableiten lässt, hat jedes Experiment, das Newton zugunsten seiner Theorie anführen kann, ein umgedrehtes Gegenstück, worin die Rollen von Licht und Dunkel genau vertauscht sind und jede bunte Farbe durch ihre Komplementärfarbe ersetzt ist. Daraus ergeben sich weitreichende wissenschaftsphilosophische Konsequenzen: Mit Newtons eigener Logik kann man aus den umgekehrten Experimenten auch eine umgekehrte Theorie beweisen: die Theorie von der Heterogenität der Finsternis. Laut dieser Theorie besteht Finsternis aus verschiedenfarbigen Schattenstrahlen, während das Helle als Abwesenheit optischer Kausalfaktoren gedeutet wird (so wie bei Newton die Dunkelheit). Diese neue Theorie bietet ein hervorragendes neues Beispiel für Quines These von der Unterbestimmtheit der Theorie durch Daten und Theorietugenden. Und in der Tat war Goethe wohl der erste Verfechte einer Unterbestimmtheitsthese. (shrink)

Moritz Schlicks Plädoyer für ein empirisches Fundament unserer Erkenntnis enthält weder reduktionistische noch phänomenalistische Extrempositionen. Seine Beispiele für Fundamentalsätze haben allesamt die Form: Hier jetzt so und so; aber nicht alle diese Sätze sind Fundamentalsätze. Was muss man für die letzten drei Wörter dieses Schemas einsetzen, um wirklich beim Fundament anzukommen? Ich schlage vor, die Frage durch Rückgriff auf das interpretationstheoretische Prinzip des Wohlwollens zu beantworten. Demzufolge sind diejenigen Sätze (der Form Hier jetzt so und so) Fundamentalsätze, über die kein (...) inhaltlicher Streit aufkommen kann; wer bei solchen Sätzen – unter denselben Umständen – zu einem anderen Urteil kommt als wir, der bezeugt dadurch keine Meinungsverschiedenheit in der Sache, sondern nur einen anderen Gebrauch sprachlicher Ausdrücke. Bei welchen Ausdrücken funktioniert dieses Kriterium besonders gut? Einerseits bei Ausdrücken, die mit Gesichtsfeldern zu tun haben; noch besser bei Ausdrücken aus dem eindeutig phänomenalistischen Bereich unserer Sprache. (shrink)

Pazifisten und deren Gegner streiten sich meist nicht bloss über moralische, sondern auch über faktisch-deskriptive Fragen. Zum Beispiel sind beide Seiten bei der Kosovo-Krise (1998/9) zu völlig entgegengesetzten Beschreibungen gekommen. Laut meiner Rekonstruktion des Pazifismus ist das keine Überraschung, weil der Pazifist die Fakten legitimerweise im Lichte seines Systems von Werten betrachtet. Seine Gegnerin betrachtet die Fakten dagegen im Lichte eines alternativen Wertsystems, und der Streit zwischen den beiden Parteien, der sich angeblich auf wertfrei deskriptivem Boden bewegt, kommt zu (...) keinem Ende, weil es keine objektiven Tatsachen aus dem betreffenden Krieg gibt, die den Streit für die eine oder die andere Seite eindeutig entscheiden könnten. Wenn ich recht habe, lässt sich die wertbeladene Weltsicht des Pazifisten als eine Befolgung dreier epistemischer Imperative verstehen: Erstens befolgt er den epistemischen Imperativ zur Natur des Menschen ("Wehre Dich gegen Dämonisierungen der Gegenseite; versuche immer, den Fall aus der Sicht der Gegenseite zu verstehen"). Zweitens befolgt er den epistemischen Imperativ zugunsten friedfertiger Alternativen ("Suche immer nach friedfertigen Alternativen zum geplanten Militäreinsatz"). Und drittens befolgt er den epistemischen Imperativ bezüglich unkontrollierbarer Eskalation ("Schärfe deinen Blick für unkontrollierbare, irreversible Nebenfolgen des militärischen Einsatzes, und achte besonders auf die Gefahr, dass ein weiterer Weltkrieg ausbrechen könnte"). Nicht die objektive Realität entscheidet darüber, wie weit man bei der Befolgung dieser Imperative gehen sollte. Die Entscheidung hängt vielmehr von uns selbst ab – so ähnlich wie im Fall einer Naturwissenschaftlerin, die sich dafür entscheidet, hinter dem Chaos des Mannigfaltigen noch nach einer gemeinsamen Tiefenstruktur zu suchen. Diese Parallele hat eine überraschende Konsequenz. Die epistemischen Imperative des Pazifisten können mit Kants regulativen Prinzipien verglichen werden, die laut Kant notwendig sind, um unseren naturwissenschaftlichen Untersuchungen eine Orientierung zu geben. Und wenn sich also die Erkenntnismethode des Pazifisten in entscheidender Hinsicht nicht von der naturwissenschaftlichen Erkenntnismethode unterscheidet, dann verdienen die Pazifisten einen Vorwurf ganz sicher nicht: den Vorwurf, auf irrationale Weise blind zu sein für die harten Wirklichkeiten. Selbst wer den Pazifismus ablehnt, sollte ihm nicht den intellektuellen Respekt verweigern. Dass der Pazifismus in der Tat eine attraktive Position darstellt, werde ich am Ende meiner Überlegungen plausibel zu machen versuchen. (shrink)

Was sollen wir von einem seelischen Leben außerhalb der Natur halten? In seinem Kommentar zu meiner metaphysischen Provokation „Jenseits" legt Thomas Sukopp nahe, dass jede Evidenz gegen jene Möglichkeit spreche. Ich sehe das anders; weder spricht irgendwelche apriorische Evidenz gegen ein seeli­sches Leben außerhalb unserer Körper, noch spricht empirische Evidenz dagegen. Nicht einmal Wahrscheinlichkeiten können wir gegen das Jenseits ins Feld führen, denn Wahrscheinlichkeitsbehauptungen beruhen auf Naturbeobachtung- und der Streit dreht sich um etwas außerhalb der Natur. Genauso wenig helfen (...) Kriterien wie Einfachheit oder Sparsamkeit. Unsere Erkenntnismittel reichen nicht hin, um zu einem Ergebnis oder auch nur zu einer begründeten Hypothese über Unsterblich­keit zu gelangen. Unsterblichkeit ist eine Frage der Hoffnung, keine Frage ratio­naler Erkenntnis. (shrink)

At the beginning of 20th century, there was a problem of establishing which version of the association of Kant’s and Marx’s ideas is correct. If some Legal Marxists more or less combined Kant and Marx, most Russian Social Democrats, especially Bolsheviks, were against such an association. Under the influence of G. V. Plekhanov, Russian Marxists announced a sharply critical attitude toward Kant’s philosophy. This position was reinforced by Russian philosophers, poets, and slavophiles who accused Kant of being militarist. During the (...) World War I, both tendencies faced each other. Plekhanov’s desperate appeal to „the simple laws or morals and justice” and Kant’s “Critique of Practical Reason”, which was supported by L. I. Axelrod, failed. It was rejected by the majority of Marxists both during the World War I and after the triumph of the 1917 October Revolution. (shrink)

Dieses Arbeitsinstrument bietet eine Aktualisierung des erstmals 1987 publizierten kritischen Überblicks über die Quellen zu dem im Titel genannten Streit. Es geht dem Verf. vor allem darum, den seit 1987 nicht unerheblichen Fortschritt in Editionen und Forschung zu dokumentieren. Die Regesten der Quellen (S. 45–184) werden zum einen durch einen knappen Bericht zur Forschungslage (S. 2–8), zum Wert der Quellen (S. 9–13), zum reichskirchlichen Ursprung des Streits im sog. Neuchalkedonismus (S. 13–21), zu seinen politischen Hintergründen (S. 21–33) und zu (...) seinem Verlauf (S. 34–44) eingeleitet und zum anderen durch prosopographische Hinweise zu den Regesten (S. 189–279) erschlossen, die, wie der Verf. S. VII feststellt, „durch die Vorarbeiten“ in der PmbZ (Prosopographie der mittelbyzantinischen Zeit) „wesentlich erleichtert“ wurden. Als Anhang bietet dieses Instrument eine Zeittafel, ein Glossar zu den wichtigsten Termini und ein Stellen- und Sachregister (S. 281–307). Eingearbeitet hat der Verf. vor allem die Edition der ACO II,2 von R. Riedinger (1992) und der Scripta saeculi VII vitam Maximi Confessoris illustrantia, die P. Allen und B. Neil im Band 39 des CCSG vorgelegt haben (1999). Auf Grund der bisher schwer zugänglichen Ausgabe von S.L. Epifanovic (Kiew 1917) und ihrer Wiedergabe in der CPG sind zumindest zwei Dubletten in die Regesten aufgenommen worden. Denn die Texte (1) Nr. 67, 67a (CPG 7697, 26); Nr. 90 (CPG 7707, 24) und (2) Nr. 89 (CPG 7697, 27); Nr. 91 (CPG 7707, 25) sind jeweils nur verschiedene Rezensionen. – Die Regesten zur Vorgeschichte des Streits im 6. Jahrhundert (Nr. 1–7), die als „Spitze eines Eisberges“ eingeführt werden (S. 9f.), sind nicht vollständig; insbes. fehlen hier die Zeugnisse aus Kaiser Justinians Schriften (vom Rez., Kaiser Justinian als Kirchenpolitiker und Theologe, Augustinianum 39, 1999, 5–83). Zurecht betont der Verf., dass der Streit schon im Konzil von Chalkedon (451) angelegt ist, sofern durch dessen „Verdammungen … der Grat für die weitere christologische Arbeit … sehr schmal geworden“ war (S. 15f.). Dass hier die historische Forschung ansetzen und ihre Begriffe schärfen muss, hat der Rez. in Studia Patristica 34, 2001, 572–604, gezeigt. Ausführlich belegen die Regesten zum einen die Aussagen von Maximos dem Bekenner, sieht man von seinen „vielen beiläufigen Bemerkungen“ ab (S. 45), und zum anderen den Streit der römischen Kirche seit „der Kampfansage“ unter Papst Johannes IV. (S. 32; Nr. 67b: Januar 641). Dabei wird der Verf. der historischen Kritik an Maximos gerecht, die 1967 mit W. Lackner's Beurteilung der griechischen Vita des Maximos (Nr. 171) begann, 1973 durch die Publikation der syrischen Vita (Nr. 172) einen neuen Anstoß erhielt, 1985 mit R. Riedinger's Nachweis, dass die Akten der Lateransynode von 649 (Nr. 110) „ein Werk der Byzantiner um Maximos“ sind, der diese Synode als 6. Ökumenisches Konzil bezeichnet hat (Nr. 113), und seit 1999 auf Grund der kritischen Ausgabe jener Dokumentation, die Maximos' Anhänger nach 655 publizierten (CCSG 39) zum Urteil geführt hat: „Maximos und seine Schüler“ sind „zu sehr einseitiger Darstellung und zu bewussten Irreführungen fähig gewesen“ (S. 13). Dies gilt auch dann, wenn man in der Beurteilung der theologischen Intentionen des Maximos nicht dem Verf. (S. 20f.), sondern W. Elert (1957), dessen Verdienste der Verf. zurecht würdigt, und anderen Autoren folgt und vor allem eine Entwicklung in Maximos' Christologie aufweist. Eine solche zeigt sich z.B. in Maximos' Interpretation des Geschehens von Gethsemani (Matth. 26,39) und der Oratio 30,12 des Gregor von Nazianz. Hier wäre auch Maximos' Korrektur an der neuchalkedonischen Basis (Nr. 102; CPG 7697, 9) zu nennen, die eine Entwicklung von 633 (Nr. 42; CPG 7699, 19) über den Höhepunkt der Krise um 640 (Nr. 60; CPG 7697, 20) voraussetzt. Wenn es zur zuletzt genannten Quelle heißt, Anastasios I. von Antiochien werde hier „als völlig orthodox beurteilt“, dann sollte man hinzufügen, dass Maximos der Nachweis nur über eine höchst subtile Interpretation gelingt, die auf die durch Anastasios' Text gestellte Frage nach dem einen Subjekt des Wirkens nicht eingeht. Es sei hier die Bemerkung erlaubt, dass es der Maximos–Forschung gut täte, wieder nach Entwicklungen im Denken dieses bedeutenden Theologen zu fragen. – Im Vergleich zum vorgenannten Dossier ist jenes des Anastasios Sinaites (Nr. 173; 175) nicht vollständig erfasst. Dies ist bedauerlich, weil dieser Autor kein Neuchalkedoniker ist und darum die Christologie Kyrills von Alexandrien und somit Chalkedon im Ausgang von der Unterscheidung von drei Klassen christologischer Aussagen der Bibel beurteilt, auf der die Union von 433 gründet, in der sich Kyrill mit den Orientalen verständigt hatte und auf die das Konzil von Chalkedon in der Einleitung zu seiner definitio fidei hinweist. Die dritte Klasse, jene der theandrischen Aussagen, erlaubte es Anastasios gegen seine reichskirchlichen Gegner in Ägypten und Syrien, von ihm Harmasiten genannt, den Tomus Leonis und so die antiochenische Christologie einzubringen und das Zeitalter Justinians und dessen Folgen einfach nicht zur Kenntnis zu nehmen, auch wenn er um das 5. Ökumenische Konzil von Konstantinopel wusste, dessen Sprache jene des sog. Neuchalkedonismus gewesen ist. Abschließend sei betont, dass dieses Arbeitsinstrument höchst sorgfältig zusammengestellt und eingeleitet ist. Dem Rez. ist nur eine Inkonsistenz aufgefallen. Der Verf. vertritt auf S. 23 als historisch gesichert, dass Kaiser Herakleios „später die Verantwortung für die Ekthesis von sich gewiesen hat“, und verweist dazu auf das in CPG 7736 wiedergegebene Zitat der Keleusis (Nr. 68; CPG 9382), dessen Authentizität er jedoch auf S. 97 zurecht bezweifelt. (shrink)

The philosophical literature that tackles foundational questions about normativity often appeals to normative reasons—or considerations that count in favor of or against actions—and their interaction. The interaction between normative reasons is usually made sense of by appealing to the metaphor of (normative) weight scales. This paper substitutes an argumentation-theoretic model for this metaphor. The upshot is a general and precise model that is faithful to the philosophical ideas.

Das 18. Jahrhundert ist in Europa durch die Politik des Machtegleichgewichts gepragt. Der gleiche Zeitraum erlebte aber auch eine Blute der politischen Philosophie durch Autoren wie Rousseau und Kant. Gibt es einen Weg der Versohnung zwischen Politik und Ethik, der zum Frieden fuhrt? Nach landlaufiger Meinung schien Kant einen solchen Weg in seiner Schrift -Zum ewigen Frieden- aufzuzeigen. Die vorliegende historische Analyse dieses Textes weist aber auf Widerspruche hin, die zum Schluss fuhren, Kant habe mit seiner Friedensschrift primar etwas anderes (...) beabsichtigt als den ewigen Frieden. Betrachtet man die politische Situation gegen Ende des 18. Jahrhunderts, so finden sich Kennzeichen und Ereignisse dieser Zeit, die Kant offenbar bewusst in seinem Text ausblendete. Das konnte den Schlussel liefern, um die tatsachliche Absicht der Friedensschrift zu erschliessen.". (shrink)

Moral philosophers agree that welfare matters. But they disagree about what it is, or how much it matters. In this vital new work, Wayne Sumner presents an original theory of welfare, investigating its nature and discussing its importance. He considers and rejects all notable theories of welfare, both objective and subjective, including hedonism and theories founded on desire or preference. His own theory connects welfare closely with happiness or life satisfaction. Reacting against the value pluralism that currently dominates moral philosophy, (...) he advances welfare as the only basic ethical value. He concludes by discussing the implications of this thesis for ethical and political theory. Written in clear, non-technical language, and including a definitive survey of other work in this area, Sumner's book is essential reading for moral philosophers, political theorists, and welfare economists. (shrink)

Critics of contemporary metaphysics argue that it attempts to do the hard work of science from the ease of the armchair. Physics, not metaphysics, tells us about the fundamental facts of the world, and empirical psychology is best placed to reveal the content of our concepts about the world. Exploring and understanding the world through metaphysical reflection is obsolete. In this paper, I will show why this critique of metaphysics fails, arguing that metaphysical methods used to make claims about the (...) world are similar to scientific methods used to make claims about the world, but that the subjects of metaphysics are not the subjects of science. Those who argue that metaphysics uses a problematic methodology to make claims about subjects better covered by natural science get the situation exactly the wrong way around: metaphysics has a distinctive subject matter, not a distinctive methodology. The questions metaphysicians address are different from those of scientists, but the methods employed to develop and select theories are similar. In the first section of the paper, I will describe the sort of subject matter that metaphysics tends to engage with. In the second section of the paper, I will show how metaphysical theories are classes of models and discuss the roles of experience, common sense and thought experiments in the construction and evaluation of such models. Finally, in the last section I will discuss the way these methodological points help us to understand the metaphysical project. Getting the right account of the metaphysical method allows us to better understand the relationship between science and metaphysics, to explain why doing metaphysics successfully involves having a range of different theories, to understand the role of thought experiments involving fictional worlds, and to situate metaphysical realism in a scientifically realist context. (shrink)

This book closely examines our commonly held beliefs about human suffering, and offers unique insights into God's role in why we suffer. Dr. Perri critically examines what it means to be human from a Judeo-Christian perspective, and extrapolates from the work of Carl Gustav Jung showing a deeply complex development of human transcendence in human suffering. On an interpersonal level, Dr. Perri elaborates on the work of Martin Buber and Emanuel Levinas and shows how our suffering can be shared and (...) lessened by our unconditionality and presence for the other. Scriptural passages are quoted from both the Hebrew and New Testament texts, and are used to depict the suffering of humankind as seen in the face of Job. It was this face, according to Perri, that Jesus saw in the faces of those He came to redeem, and that ultimately brought Him to the crucifix of redemption. Dr. Perri challenges Sartre's position that our existence precedes our essence, and draws on the work of Abraham Joshua Heschel and Christian theology in this regard. He further elaborates a neurodevelopmental paradigm that creates essence as the basis of our freedom to choose. This book can be read and studied by both professionals in the helping and healing professions, and lay persons seeking to better understand our suffering, and how to better help those who suffer. Dr. Perri offers specific ways in how to be present for those who suffer, how to read and receive the hidden language of human suffering, and how to use silence as a communication skill. (shrink)

I defend a one category ontology: an ontology that denies that we need more than one fundamental category to support the ontological structure of the world. Categorical fundamentality is understood in terms of the metaphysically prior, as that in which everything else in the world consists. One category ontologies are deeply appealing, because their ontological simplicity gives them an unmatched elegance and spareness. I’m a fan of a one category ontology that collapses the distinction between particular and property, replacing it (...) with a single fundamental category of intrinsic characters or qualities. We may describe the qualities as qualitative charactersor as modes, perhaps on the model of Aristotelian qualitative (nonsubstantial) kinds, and I will use the term “properties” interchangeably with “qualities”. The qualities are repeatable and reasonably sparse, although, as I discuss in section 2.6, there are empirical reasons that may suggest, depending on one’s preferred fundamental physical theory, that they include irreducibly intensive qualities. There are no uninstantiated qualities. I also assume that the fundamental qualitative natures are intrinsic, although physics may ultimately suggest that some of them are extrinsic. On my view, matter, concrete objects, abstract objects, and perhaps even spacetime are constructed from mereological fusions of qualities, so the world is simply a vast mixture of qualities, including polyadic properties (i.e., relations). This means that everything there is, including concrete objects like persons or stars, is a quality, a qualitative fusion, or a portion of the extended qualitative fusion that is the worldwhole. I call my view mereological bundle theory. (shrink)

Over the course of its first seven editions, Principles of Biomedical Ethics has proved to be, globally, the most widely used, authored work in biomedical ethics. It is unique in being a book in bioethics used in numerous disciplines for purposes of instruction in bioethics. Its framework of moral principles is authoritative for many professional associations and biomedical institutions-for instruction in both clinical ethics and research ethics. It has been widely used in several disciplines for purposes of teaching in the (...) classroom, during conferences, etc. (shrink)

I summarize the main argument of Transformative Experience (OUP 2014). The book develops familiar examples from classical philosophical debates, as well as original examples, to argue that an agent’s decision to undergo a transformative experience—an experience constituted by radical personal and epistemic change for the agent—must either be authentic or irrational, but not both. The Precis of Transformative Experience walks the reader through the main ideas involved in epistemically and personally transformative experiences, the problems they pose for rational decision-making, and (...) discusses a number of key original examples of transformative experiences. (shrink)

I address two related questions: first, what is the best theory of how objects have de re modal properties? Second, what is the best defence of essentialism given the variability of our modal intuitions? I critically discuss several theories of how objects have their de re modal properties and address the most threatening antiessentialist objection to essentialism: the variability of our modal intuitions. Drawing on linguistic treatments of vagueness and ambiguity, I show how essentialists can accommodate the variability of modal (...) intuitions while holding that objects have their modal properties independently of contexts. (shrink)

The draft Code of Conduct for Research is an important initiative towards assisting the scientific community in complying with the provisions of the Protection of Personal Information Act 4 of 2013 (POPIA). However, its approach towards cross-border data sharing should be reconsidered to clarify the ambiguities inherent in the legal requirements for the cross-border sharing of health data in the POPIA. These ambiguities include the concept of ‘transfer of information’, the application of adequacy as a legal mechanism for transfer, the (...) nature of consent for cross-border sharing and the scope of the recipient third party. We suggest that the draft Code of Conduct for Research can be improved by: Explaining or defining the concept of ‘transfer of information’ and when it applies to cross-border sharing in research Clarifying the application of adequacy as a legal mechanism for transfer vis-à-vis the other alternatives Expanding on the interpretation and application of consent as a legal mechanism for cross-border transfers Expanding the category of persons who may be recipients of personal information in a third country. (shrink)

This chapter offers an overview of the phenomenological approach to delusions, emphasizing what Karl Jaspers called the "true delusions" of schizophrenia. Phenomenological psychopathology focuses on the experience of delusions and the delusional world. Several features of this approach are surveyed, including emphasis on formal qualities of subjective life and questioning of standard assumptions about delusions as erroneous belief. The altered modalities of world-oriented and self-oriented experience that precede and ground delusions in schizophrenia, especially the experiences of revelation that Klaus Conrad (...) termed the outer and inner apophany, are then discussed. The chapter first considers the famous "delusional mood", then the role of ipseity-disturbance. In both cases it is explained how delusions can develop out of these distinctive alterations of perception and feeling. The classic question of the understandability or comprehensibility of schizophrenic delusion, together with the related issues of wish-fulfillment and rationalizing motives are then considered. The chapter addresses the crucial but neglected issue of the felt reality-status of delusions or the delusional world, discussing derealization, "double bookkeeping", and "double exposure". The chapter concludes by discussing delusions typically found in paranoid and affective psychoses, and monothematic delusions found in certain organic conditions. (shrink)