Results for 'Menschliche Körperteile als Medizin'

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  1.  49
    „Krankheit“ als theoretischer Begriff der Medizin: Unterschiede zwischen lebensweltlichem und wissenschaftlichem Krankheitsbegriff.Peter Hucklenbroich - 2018 - Journal for General Philosophy of Science / Zeitschrift für Allgemeine Wissenschaftstheorie 49 (1):23-58.
    Der Krankheitsbegriff ist sowohl ein Begriff der Lebenswelt als auch ein theoretischer Begriff der medizinischen Wissenschaft. Das Paper zeigt die wichtigsten Unterschiede auf. Im ersten Teil wird die Grundstruktur der Krankheitslehre anhand von 7 Prinzipien dargestellt. Im zweiten Teil werden einige besonders wichtige Unterschiede in Form von Frage und Antwort explizit erklärt. Prinzipien: Die Krankheitslehre hat das individuelle menschliche Leben unter dem Aspekt von Krankheit und Gesundheit zum Gegenstand. Die Krankheitslehre fasst Krankheiten als abgrenzbare Anteile eines individuellen Lebens auf. (...)
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  2. Gesundheit als Leitvorstellung und das technisch Machbare in Medizin und Naturwissenschaften.Christian Lenk - 2018 - In Bernd Weidmann & Thomas von Woedtke (eds.), Das menschliche Mass: Orientierungsversuche im biotechnologischen Zeitalter. Leipzig: Evangelische Verlagsanstalt.
     
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  3. Placeboeffekte als erlebte Erkenntnis: Eine philosophisch-medizinhistorische Untersuchung.Uwe Heyll - 2022 - transcript Verlag.
    Placeboeffekte sind mehr als nur ungewöhnliche Heilungsprozesse oder als Störung abgetane Nebenfolgen ärztlicher Behandlungen. Sie ermöglichen vielmehr neue Perspektiven auf die grundlegenden Aspekte der menschlichen Existenz. Uwe Heyll zeigt auf, dass hinter den Placeboeffekten Funktionen des Erkennens stehen, die Geist und Körper zu einer untrennbaren Einheit verschmelzen lassen: Sie erzeugen ein Erleben, in dem sich das menschliche Selbst als Ausdruck der eigenen Persönlichkeit ausbildet. Auf dem Weg zur wissenschaftlichen Medizin wurden diese Funktionen jedoch schrittweise ausgesondert, so dass Placeboeffekte (...)
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  4.  3
    Endlichkeit, Medizin und Unsterblichkeit: Geschichte, Theorie, Ethik.Annette Hilt, Isabella Jordan & Frewer Andreas (eds.) - 2010 - Stuttgart: Steiner.
    English summary: Medicine is not only a technique or skill for obtaining or restoring health in the face of illness and death; it strives to be a component of life that has learned to deal with the inevitability of suffering and death. As meditatio vitae et mortis, it can become a field of reflection on being human par excellence. The increasing possibility of anti-aging, plastic surgery and enhancement procedures, however, again bring about questions of the limits of human medicine, even (...)
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  5.  3
    Menschenbilder auf dem Fleischmarkt: Seit wann ist der menschliche Körper eine Ware? Festvortrag zur AEM-Jahrestagung, 24. September 2009. [REVIEW]Valentin Groebner - 2011 - Ethik in der Medizin 23 (1):5-14.
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  6.  2
    Asklepios und die Philosophen: Paradigmawechsel in der Medizin im 19. Jahrhundert.Nelly Tsouyopoulos - 2008 - Stuttgart-Bad Cannstatt: Frommann-Holzboog. Edited by Claudia Wiesemann, Barbara Bröker, Sabine Rogge & Christof Koch.
    In der Medizin vollzieht sich im 19. Jahrhundert eine kopernikanische Wende: Die Zellulartheorie wird entwickelt. Heute ist uns vollig selbstverstandlich, dass der menschliche Korper aus Zellen besteht, die seine Struktur und Funktion bestimmen. Doch diese Lehre bestimmt seit gerade einmal 150 Jahren das medizinische Denken und hat Theorien abgelost, welche unvorstellbare 2.000 Jahre Geltung besassen. Diesen Wandel interpretiert die Autorin als Paradigmawechsel und verfolgt ihn in den Werken deutscher, englischer und franzosischer Arzte des 18. und 19. Jahrhunderts. Sie (...)
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  7.  8
    Michael Quante (2002) Personales Leben und menschlicher Tod. Personale Identität als Prinzip der biomedizinischen Ethik.: Suhrkamp, Frankfurt am Main, 372 S., 14,- EUR, ISBN 3–518–29173–4.Theda Rehbock - 2003 - Ethik in der Medizin 15 (2):135-138.
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  8.  4
    Asklepios und die Philosophen: Paradigmawechsel in der Medizin im 19. Jahrhundert.Nelly Tsouyopoulos - 2008 - Stuttgart-Bad Cannstatt: Frommann-Holzboog. Edited by Claudia Wiesemann, Barbara Bröker, Sabine Rogge & Christof Koch.
    In der Medizin vollzieht sich im 19. Jahrhundert eine kopernikanische Wende: Die Zellulartheorie wird entwickelt. Heute ist uns vollig selbstverstandlich, dass der menschliche Korper aus Zellen besteht, die seine Struktur und Funktion bestimmen. Doch diese Lehre bestimmt seit gerade einmal 150 Jahren das medizinische Denken und hat Theorien abgelost, welche unvorstellbare 2.000 Jahre Geltung besassen. Diesen Wandel interpretiert die Autorin als Paradigmawechsel und verfolgt ihn in den Werken deutscher, englischer und franzosischer Arzte des 18. und 19. Jahrhunderts. Sie (...)
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  9.  14
    Patientenverfügungen als Ausdruck individualistischer Selbstbestimmung?: Die Rolle der Angehörigen in Patientenverfügungsformularen.Caroline Zellweger, Susanne Brauer, Christopher Geth & Nikola Biller-Andorno - 2008 - Ethik in der Medizin 20 (3):201-212.
    Patientenverfügungen werden häufig als Ausdruck eines Bestrebens verstanden, ausschließlich selbst über die eigene Behandlung am Lebensende oder in anderen medizinisch kritischen Situationen entscheiden zu wollen. Kritische Stimmen wenden sich gegen eine Marginalisierung von Angehörigen oder ein verkürztes Verständnis von Autonomie, welches von der Relationalität als Grundgegebenheit menschlicher Existenz abstrahiert. Im vorliegenden Beitrag wird zunächst der rechtliche Rahmen beschrieben, der die Praxis bezüglich Patientenverfügungen und Stellvertretern in der Schweiz bestimmt. Zudem werden in der Schweiz verfügbare Patientenverfügungsformulare hinsichtlich der darin vorgesehenen Rolle (...)
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  10.  2
    Ärztliches Ethos: Technikbewältigung in der modernen Medizin?Karl Hunstorfer - 2007 - Frankfurt am Main: Peter Lang.
    Dieses Buch setzt sich mit dem Schlagwort des Arztlichen Ethos auseinander. Die moderne High-Tech-Medizin bietet dem arztlichen Handeln Moglichkeiten zur Lebensrettung, wie Heilung und Linderung von schweren Erkrankungen, die es in der Medizingeschichte vorher nicht gab. Diese positive Seite der heutigen westlichen Medizin, auf der Grundlage der Naturwissenschaften beruhend, fuhrt das arztliche Handeln andererseits in Grenzgebiete menschlichen Daseins, in denen die angewandte Technik zur Frage nach der Sinnhaftigkeit dieser technischen Anwendungsmoglichkeiten fuhrt. Medizintechnisches Konnen reichen aus der Sicht und (...)
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  11.  4
    Michael Quante (2002) Personales Leben und menschlicher Tod. Personale Identitt als Prinzip der biomedizinischen Ethik. Suhrkamp, Frankfurt am Main, 372 S., 14,-EUR, ISBN 3518291734. [REVIEW]Theda Rehbock - 2003 - Ethik in der Medizin 2.
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  12.  7
    Patientenautonomie als nichtidealisierte „natürliche Autonomie“.Dr Phil Lara Huber - 2006 - Ethik in der Medizin 18 (2):133-147.
    Onora O’Neill hat 1984 den Zusammenhang zwischen grundsätzlichen Bedenken gegenüber dem ethischen Autonomiebegriff und der Kritik an der paternalistisch geprägten medizinethischen Praxis hergestellt, nicht die tatsächliche Einwilligung des konkreten Patienten zu berücksichtigen, sondern die angenommene, hypothetische Einwilligung, die ein idealisierter, völlig rationaler Patient geben würde. Im Anschluss an experimentalpsychologische Studien zur subliminalen Wahrnehmung, zu Volition und Handlungskontrolle erfahren kompatibilistische Theorien menschlicher Freiheit innerhalb der theoretischen Philosophie neue Popularität. Eine Handlung ist demnach frei, wenn sie das Resultat bestimmter Fähigkeiten einer Person (...)
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  13.  76
    Über die Würde der Kinder als Patienten.Ulrich Diehl - 2003 - In C. Wiesemann, A. Dörries, G. Wolfslast & A. Simon (eds.), Das Kind als Patient. Campus.
    In der Medizin gehören Kinder neben Ausländern, Behinderten und psychiatrisch Erkrankten zu den besonders vulnerablen Patientengruppen. Im Folgenden soll die Frage nach der Würde der Kinder in medizinethischer Hinsicht behandelt werden. Dazu werden drei Thesen erläutert und begründet: (1.) das Prinzip der Menschenwürde kann nicht ganz außer Acht gelassen werden, wenn Kinder als Patienten in medizinethischer Hinsicht thematisiert werden; (2.) das Prinzip der Menschenwürde wird in der Medizinethik nicht schon vollständig durch die medizinethischen Prinzipien der Patientenautonomie und der Fürsorge (...)
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  14.  5
    Patientenautonomie als nichtidealisierte „natürliche Autonomie“.Lara Huber - 2006 - Ethik in der Medizin 18 (2):133-147.
    ZusammenfassungOnora O’Neill hat 1984 den Zusammenhang zwischen grundsätzlichen Bedenken gegenüber dem ethischen Autonomiebegriff und der Kritik an der paternalistisch geprägten medizinethischen Praxis hergestellt, nicht die tatsächliche Einwilligung des konkreten Patienten zu berücksichtigen, sondern die angenommene, hypothetische Einwilligung, die ein idealisierter, völlig rationaler Patient geben würde. Im Anschluss an experimentalpsychologische Studien zur subliminalen Wahrnehmung, zu Volition und Handlungskontrolle erfahren kompatibilistische Theorien menschlicher Freiheit innerhalb der theoretischen Philosophie neue Popularität. Eine Handlung ist demnach frei, wenn sie das Resultat bestimmter Fähigkeiten einer Person (...)
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  15.  4
    Personsein in Grenzsituationen: Anthropologische Kritik der Medizin und Medizinethik.Theda Rehbock - 2011 - Ethik in der Medizin 23 (1):15-24.
    Am Beispiel der ethischen Hirntoddiskussion wird die Notwendigkeit einer philosophischen Reflexion und Kritik der Medizin und der Medizinethik aufgezeigt, wodurch die anthropologischen Bedingungen medizinischen Handelns und ethischer Theorie expliziert werden. Ohne eine solche kritische Reflexion bleiben sowohl naturwissenschaftliche Aussagen als auch ethische Prinzipien zu abstrakt und realitätsfern, die ethischen Probleme bleiben so unlösbar. Nur im personalen Sinnhorizont menschlicher Lebenspraxis, so die These, lassen sich physiologische Befunde wie die Hirntodfeststellung und ethische Prinzipien wie Autonomie und Würde angemessen verstehen und anwenden. (...)
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  16. Naturerkenntnis Und Natursein.Gregor Schiemann, Michael Hauskeller & Christoph Rehmann-Sutter (eds.) - 1998 - Frankfurt am Main: Suhrkamp.
    Indem dieser Band sich auf das Verhältnis von Naturerkennen und Natursein konzentriert, thematisiert er einen wesentlichen Ausschnitt aus dem weiten Spektrum von Böhmes philosophischer Arbeit. Um die Naturthematik möglichst breit zu entfalten und für Querverbindungen offenzuhalten, ist der vorliegende Band in drei Abschnitte gegliedert. Im ersten Abschnitt stehen Charakter und Reichweite der wissenschaftlichen Erkenntnis von Natur im Mittelpunkt. Der zweite Teil des Bandes stellt alternative Perspektiven auf Natur vor. Im dritten Teil schließlich stehen der Mensch und sein Verhältnis zu sich (...)
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  17.  8
    Menschliche Vernunft als Terminus der Reflexion. Zu einer Übereinstimmung zwischen mittelalterlicher Philosophie und Kant.Gerhard Krieger - 2005 - Kant Studien 96 (2):182-207.
    Im Zentrum der gegenwärtigen Diskussion um das Verhältnis der mittelalterlichen zur neuzeitlichen Philosophie stehen das Denken des Johannes Duns Scotus, Wilhelms von Ockham und Dietrichs von Freiberg. Wird den beiden erstgenannten Autoren in diesem Zusammenhang eher eine vorbereitende Rolle zuerkannt, verbindet sich mit Dietrich von Freiberg durchaus die Einschätzung einer Vorwegnahme maßgeblicher Einsichten neuzeitlichen Denkens. Im Einzelnen stellt sich die Sachlage folgendermaßen dar: Das Urteil in bezug auf die vorbereitende Bedeutung des Denkens des Johannes Duns Scotus hat dessen „ontologisch-transzendentale“ Deutung (...)
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  18. Menschliches Fragen als Zeugnis für objektiven Sinn.Winfried Weier - 1973 - Freiburger Zeitschrift für Philosophie Und Theologie 20:168-197.
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  19.  4
    Menschliche Gattung als Rechtsgut?: Menschenbilder im Recht.Stefan Kirsch, Jürgen Pauly, Wolfgang Köberer & Regina Michalke - 2008 - In Stefan Kirsch, Jürgen Pauly, Wolfgang Köberer & Regina Michalke (eds.), Festschrift Für Rainer Hamm Zum 65. Geburtstag Am 24. Februar 2008. De Gruyter Recht.
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  20.  6
    Philosophie Als Medizin für Die Seele: Untersuchungen Zu Ciceros Tusculanae Disputationes.Bernhard Koch - 2006 - Steiner.
    While the therapeutic effect of post-classical philosophy in antiquity has recently been recognized, Cicero and his oeuvre have been mostly ignored in that respect, because he was deemed too compilatory and eclectic. However, the Tusculanae Disputationes are just that - a philosophical therapy for the soul that pervades all five books of this work - as is brought to light in this new interpretation. German text.
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  21. Die Zweiheit menschlicher Erkenntnis als Baugesetz einer kritischen Begründung der Metaphysik.Joseph de Vries - 1939 - Theologie Und Philosophie 14 (2):161.
     
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  22. Der menschliche Staat als Problem der vergleichenden Biologie.Erich Mühle - 1937 - Leipzig,: S. Hirzel.
     
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  23. Das menschliche Dasein als Zwischensein.H. Mine - 2004 - Synthesis Philosophica 19 (1):65-82.
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  24. Das menschliche Sein als Ursprung des Sollens?F. Vogelsang - 2003 - Synthesis Philosophica 18 (1-2):115-136.
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  25.  4
    Der Menschliche Staat als Problem der Vergleichenden Biologie. [REVIEW]V. J. McG - 1938 - Journal of Philosophy 35 (5):137-138.
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  26. G. FRITZ, Menschliches Glück als Anliegen marx. u. christl. Ethik. [REVIEW]J. Oswald - 1986 - Theologie Und Philosophie 61 (3):468.
     
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  27.  7
    Der menschliche Lebenslauf als psychologisches Problem. [REVIEW]Susanne Liebmann - 1934 - Zeitschrift für Sozialforschung 3 (1):110-110.
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  28.  37
    Terminal sedation: ethically problematic or justifiable?Reiner Anselm - 2004 - Ethik in der Medizin 16 (4):342-348.
    Terminale Sedierung ist unter bestimmten Umständen ethisch rechtfertigbar: Mit dem Wissen um die Begrenztheit des eigenen Lebens ist auch der Sterbeprozess ein bewusst zu gestaltender, dem eigenen Willen unterworfener Bestandteil des Lebens. Das schließt auch die (paradoxe) Möglichkeit ein, bewusst auf das Bewusstsein beim eigenen Sterben zu verzichten. Anhand eigener Studien kann der Autor zeigen, dass sich der Wunsch nach Sterbehilfe bei terminal kranken Menschen als die Folge einer konsequenten Einordnung in das System der Medizin deuten lässt. Infolgedessen begreifen (...)
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  29.  9
    Person, Recht und Natur.Christian Hofmann - 2021 - Zeitschrift für Praktische Philosophie 8 (1).
    Zusammenfassung: Bis zu welchem Grad ist eine mit dem Lebens- und Gesundheitsschutz begründete Einschränkung von Grundrechten und des gesellschaftlichen Lebens, wie bei der gegenwärtigen Covid-19-Pandemie, aus ethischer und rechtsphilosophischer Sicht legitim? Ethik und Recht und nicht die Medizin sind es, die in diesen Fragen letztlich den normativen Orientierungsrahmen geben müssen – was nicht ausschließt, dass auch medizinische Argumente bei der Deliberation eine wichtige Rolle spielen. Es stellen sich deshalb Fragen nach diesem normativen Orientierungsrahmen und danach, wie die Berufung auf (...)
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  30.  6
    Figuren der Resonanz: das 18. Jahrhundert und seine musikalische Anthropologie.Arne Stollberg - 2021 - Kassel: Bärenreiter-Verlag.
    Ab der Mitte des 17. Jahrhunderts vollzog sich in der Medizin ein Paradigmenwechsel von hoher ästhetischer Relevanz. Hatten die Nerven bis dahin als Transportkanäle für die „Lebensgeister“ gegolten, so trat nunmehr eine konkurrierende Theorie auf den Plan, nach der es sich um elastische Fasern handle, die in Analogie zur Saitenvibration, also über das Prinzip der Schwingung zu erklären seien. Der menschliche Leib avancierte buchstäblich zu einem Musikinstrument, das emotionale Erleben (nicht nur) von Musik zu einem Resonanzeffekt. Die Folgen (...)
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  31.  3
    Terminale Sedierung: ethisch problematisch oder rechtfertigbar?: Eine theologische Perspektive.Reiner Anselm - 2004 - Ethik in der Medizin 16 (4):342-348.
    ZusammenfassungTerminale Sedierung ist unter bestimmten Umständen ethisch rechtfertigbar: Mit dem Wissen um die Begrenztheit des eigenen Lebens ist auch der Sterbeprozess ein bewusst zu gestaltender, dem eigenen Willen unterworfener Bestandteil des Lebens. Das schließt auch die (paradoxe) Möglichkeit ein, bewusst auf das Bewusstsein beim eigenen Sterben zu verzichten. Anhand eigener Studien kann der Autor zeigen, dass sich der Wunsch nach Sterbehilfe bei terminal kranken Menschen als die Folge einer konsequenten Einordnung in das System der Medizin deuten lässt. Infolgedessen begreifen (...)
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  32.  14
    Being a person in boderline situations.Theda Rehbock - 2011 - Ethik in der Medizin 23 (1):15-24.
    ZusammenfassungAm Beispiel der ethischen Hirntoddiskussion wird die Notwendigkeit einer philosophischen Reflexion und Kritik der Medizin und der Medizinethik aufgezeigt, wodurch die anthropologischen Bedingungen medizinischen Handelns und ethischer Theorie expliziert werden. Ohne eine solche kritische Reflexion bleiben sowohl naturwissenschaftliche Aussagen als auch ethische Prinzipien zu abstrakt und realitätsfern, die ethischen Probleme bleiben so unlösbar. Nur im personalen Sinnhorizont menschlicher Lebenspraxis, so die These, lassen sich physiologische Befunde wie die Hirntodfeststellung und ethische Prinzipien wie Autonomie und Würde angemessen verstehen und anwenden. (...)
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  33.  3
    Technik und Recht.Eric Hilgendorf - 2021 - In Eric Hilgendorf & Jan C. Joerden (eds.), Handbuch Rechtsphilosophie. J.B. Metzler. pp. 382-391.
    Der Ausdruck ›Technik‹ bezeichnet Verfahren zur Erreichung bestimmter Zwecke sowie die dafür hergestellten Werkzeuge. Die verwendeten Verfahren können einfache oder komplexe menschliche Handlungsmuster sein, aber auch komplizierte, auf Reflexion und Erfahrungswissen gestützte und oft sogar theoretisch fundierte Annahmen über Gesetzmäßigkeiten enthalten, die zur Erreichung der intendierten Folgen genutzt werden. Ein wichtiges Beispiel hierfür ist die Medizin, die nicht bloß zahllose ›Einzel-Techniken‹ beinhaltet, sondern auch zur Gänze als Technik angesehen werden kann. Eine Technik, die komplexe theoretische Annahmen über ihren (...)
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  34.  3
    Das Bild der Welt im Kopf: eine Naturgeschichte des Geistes.Valentino Braitenberg - 2009 - Stuttgart: Schattauer.
    Wer bin ich, wenn nicht mein Gehirn? Das menschliche Gehirn ist eine besonders eindrucksvolle Blüte am Baum der biologischen Vielfalt. Dieser Stammbaum hat seine Äste in der Welt entwickelt und ist mit seinen Wurzeln tief in der Natur verankert. Wer aber erkennt die Gesetze der Natur und beobachtet die wundersame Entwicklung des Lebendigen, wenn nicht das Gehirn selbst? Bei dieser Spiegelung des Gehirns in der Welt und der Welt im Gehirn schließt sich ein Kreis, in dem Geist und Stoff (...)
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  35. Medizin als Wissenschaft - eine wissenschaftstheoretische Analyse.Holger Lyre - 2018 - In Daniela Ringkamp & Héctor Wittwer (eds.), Was ist Medizin? Der Begriff der Medizin und seine ethischen Implikationen. Alber.
    Gegenstand dieses Beitrags ist eine Auseinandersetzung mit der Wissenschaftlichkeit der Medizin. Den Leitfaden der Analyse bildet dabei ein jüngerer Ansatz in der analytischen Wissenschaftstheorie, wonach Systematizität als zentrales Kriterium von Wissenschaft anzusehen ist (Hoyningen-Huene 2013). Ich werde im Detail zeigen, dass die Medizin dieses mehrdimensionale Kriterium insgesamt erfüllt, dass aus der Wissenschaftlichkeit der Medizin aber gleichwohl normative Konsequenzen folgen, die beispielsweise zur Abgrenzung von der Homöopathie und einer kritischen Bewertung des biopsychosozialen Modells führen. Zudem resultieren der Anwendungscharakter (...)
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  36.  3
    Anthropologische Medizin als klinische Wissenschaft.Klaus Pg Gahl - 2011 - Ethik in der Medizin 23 (1):67-71.
    ZusammenfassungAnthropologische Medizin (AM) i. S. Viktor von Weizsäckers sieht grundlegende Selbsterfahrungen des Menschen (Leiblichkeit, Zeitlichkeit u. a.) für den Umgang von Arzt und Krankem als zentral. Sie ist offen für die leiblich-seelische Betroffenheit, für die mögliche Stellvertretung des Physischen und Psychischen und sieht den Kranken als Subjekt und Objekt, das sich selbst zugleich Subjekt und Objekt ist. „Umgangslehre“ kennzeichnet AM als Handlungswissenschaft, die der „Doppelstruktur sachlicher und personaler Entsprechung von Mensch in Not und Mensch als Helfer bzw. Krankheit und (...)
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  37. BUCHBESPRECHUNGEN-1 PHILOSOPHIE-B KOCH, Philosophie als Medizin fur die Seele, ISBN 3-515-08951-9.I. Splett - 2008 - Theologie Und Philosophie 83 (4):587.
     
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  38.  3
    Medizin als methodisches Vorbild in der Ethik des Aristoteles.Werner Jaeger - 1959 - Zeitschrift für Philosophische Forschung 13 (4):513 - 530.
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  39.  7
    Die menschliche Natur. Das Sein des Menschen im Spannungsfeld von Philosophie und Medizin.Heinz Schott, Theo Kobusch & Dietrich Grönemeyer - 2008 - In Heinz Schott, Theo Kobusch & Dietrich Grönemeyer (eds.), Gesundheit Im Spiegel der Disziplinen, Epochen, Kulturen. Walter de Gruyter – Max Niemeyer Verlag. pp. 313-332.
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  40. Ökonomik als Institutionentheorie menschlicher Interaktionen.Ingo Pies - 1994 - Ethik Und Sozialwissenschaften 5 (2):325.
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  41.  16
    Medizin und Wissenschaftstheorie: Die Geschichte der Wismuttherapie als wissenschaftstheoretische Fallstudie. Alfred Reckenfelderbaumer.Nils Roll-Hansen - 1997 - Isis 88 (1):166-167.
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  42.  6
    Medizin als gesellschaftliche Praxis, sozialwissenschaftliche Empirie und ethische Reflexion: ein Vorschlag für eine soziologisch aufgeklärte Medizinethik.Sigrid Graumann & Gesa Lindemann - 2009 - Ethik in der Medizin 21 (3):235-245.
    Die empirische Ethik sieht ihre eigene Aufgabe darin, soziale und kulturelle Aspekte der Medizin zu berücksichtigen. Damit trennt sie den wissenschaftlich kognitiven Aspekt der Medizin von kulturell normativen Aspekten, die einzig sozialwissenschaftlich zu erforschen wären. Wenn Medizin aber als gesellschaftliche Praxis begriffen wird, wird die saubere Trennung zwischen naturwissenschaftlicher Medizin, kulturell-normativen Aspekten und ethischer Reflexion durchbrochen. Wir schlagen vor, ethische Reflexion und empirische sozialwissenschaftliche Forschung in mehrstufiger Weise aufeinander zu beziehen. Den Sozialwissenschaften kommt dabei die Funktion (...)
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  43.  38
    Gradualistic concepts and their alternatives in the debate on (the medical use of) embryos.Katja Wagner-Westerhausen - 2008 - Ethik in der Medizin 20 (1):6-16.
    Dem Personbegriff wird als Grundlage zur Bewertung bioethischer Konfliktfälle wie der Frage nach dem moralischen Status menschlicher Embryonen eine Schlüsselfunktion zugewiesen. Zugleich ist seine Verwendungsweise stark umstritten. Ein Konsens ist angesichts der hitzig geführten Debatten nicht in Aussicht. Die Wertepluralität spiegelt sich nicht zuletzt in der uneinheitlichen – und damit unbefriedigenden – deutschen Rechtslage wider. Angesichts der Dringlichkeit, die bioethische Debatte nach dem vorläufigen Scheitern des Personbegriffs intern aufzubrechen, diskutiert der vorliegende Beitrag, in wie fern Argumenttypen, die nicht unmittelbar bei (...)
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  44. Medizin als Beruf – Zur Jahrestagung der Akademie für Ethik in der Medizin 2024 in Tübingen.Urban Wiesing - 2024 - Ethik in der Medizin 36 (2):113-116.
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  45. Leben als Erleben: Erlebende Organismen und nicht erlebende Organismen. Eine Antwort auf die Frage nach dem Beginn und Ende des Lebens menschlicher und anderer Organismen.Karim Akerma - 2000 - Conceptus: Zeitschrift Fur Philosophie 33 (83):133-158.
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  46.  6
    Personalisierte Medizin als Orphanisierung: rechtliche und ethische Fragen.Sina Gottwald & Stefan Huster - 2013 - Ethik in der Medizin 25 (3):259-266.
    ZusammenfassungDie Entwicklung einer „personalisierten Medizin“ ist zurzeit in aller Munde. Insbesondere die personalisierte Arzneimitteltherapie gewinnt infolge der pharmakologischen und molekulargenetischen Entwicklungen immer mehr an Bedeutung. Dies macht es erforderlich, die Auswirkungen der personalisierten Arzneimitteltherapie auf die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) und die Patientenversorgung zu untersuchen. In diesem Zusammenhang stellt sich die Frage nach einer „Orphanisierung“: Könnten Arzneimittel der personalisierten Medizin regelmäßig als Orphan Drugs, also als Arzneimittel für seltene Leiden, ausgewiesen werden, würde für sie nach dem Arzneimittelneuordnungsgesetz (AMNOG) grundsätzlich (...)
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  47.  5
    Medizin als gesellschaftliche Praxis, sozialwissenschaftliche Empirie und ethische Reflexion: ein Vorschlag für eine soziologisch aufgeklärte Medizinethik.Sigrid Graumann & Gesa Lindemann - 2009 - Ethik in der Medizin 21 (3):235-245.
    ZusammenfassungDie empirische Ethik sieht ihre eigene Aufgabe darin, soziale und kulturelle Aspekte der Medizin zu berücksichtigen. Damit trennt sie den wissenschaftlich kognitiven Aspekt der Medizin von kulturell normativen Aspekten, die einzig sozialwissenschaftlich zu erforschen wären. Wenn Medizin aber als gesellschaftliche Praxis begriffen wird, wird die saubere Trennung zwischen naturwissenschaftlicher Medizin, kulturell-normativen Aspekten und ethischer Reflexion durchbrochen. Wir schlagen vor, ethische Reflexion und empirische sozialwissenschaftliche Forschung in mehrstufiger Weise aufeinander zu beziehen. Den Sozialwissenschaften kommt dabei die Funktion (...)
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  48. bei der Behandlung von Kopf Hals Tumoren.T. Lenarz Al-S. Ethische Probleme - 2004 - Ethik in der Medizin 10:77-83.
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  49.  14
    Der Erfolg der „Dummheit“: Deep Blues Sieg über den Schachweltmeister Garri Kasparov und der Streit über seine Bedeutung für die Künstliche Intelligenz-Forschung.Martina Heßler - 2017 - NTM Zeitschrift für Geschichte der Wissenschaften, Technik und Medizin 25 (1):1-33.
    ZusammenfassungDer Wettkampf zwischen dem Schachcomputer Deep Blue und dem damaligen Schachweltmeister Garri Kasparov im Jahr 1997 war ein medienwirksam inszeniertes Spektakel. Darüber hinaus war das Schachspiel aber, wie auch andere Spiele, ein Testfeld der Künstlichen Intelligenz-Forschung. Der Sieg Deep Blues wurde einerseits als „Meilenstein“ der KI-Forschung bezeichnet, andererseits als „Sackgasse“, da die Überlegenheit des Schachcomputers auf reiner Rechengewalt beruhe und nichts mit „wirklicher KI“ zu tun habe.Der Beitrag fragt nach den Prämissen dieser unterschiedlichen Interpretationen und ordnet Deep Blue und seine (...)
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  50.  3
    Gradualistische Konzepte und Alternativen in der Embryonendebatte.Katja Wagner-Westerhausen - 2008 - Ethik in der Medizin 20 (1):6-16.
    ZusammenfassungDem Personbegriff wird als Grundlage zur Bewertung bioethischer Konfliktfälle wie der Frage nach dem moralischen Status menschlicher Embryonen eine Schlüsselfunktion zugewiesen. Zugleich ist seine Verwendungsweise stark umstritten. Ein Konsens ist angesichts der hitzig geführten Debatten nicht in Aussicht. Die Wertepluralität spiegelt sich nicht zuletzt in der uneinheitlichen – und damit unbefriedigenden – deutschen Rechtslage wider. Angesichts der Dringlichkeit, die bioethische Debatte nach dem vorläufigen Scheitern des Personbegriffs intern aufzubrechen, diskutiert der vorliegende Beitrag, in wie fern Argumenttypen, die nicht unmittelbar bei (...)
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